31. Dresdner Rollenspielbrunch am 29. Juli

[reaper]

Am Sonntag den 29. Juli geht es  wie immer gegen 11 Uhr los mit dem Brunch und von 12-18 Uhr laufen die Spielrunden. Voranmeldungen und Wünsche sind hier im Forum wie immer willkommen.

Allgemeine Infos gibts hier.

Viel Spaß bis dahin!

Wann?

Sonntag 29. Juli 2012, 11 - 18 Uhr

Wo?

Club Traumtänzer, Gret-Palucca-Str. 9, 01069 Dresden

Was?

Gemütliches Frühstück mit anschließenden Pen & Paperspielrunden im Mittelalterlichen Ambiente des Clubs Traumtänzer.

Kontakt?

rpgbrunch@bunix.de

[Tenebra]

Ich kündige an: ...meine Abwesenheit.

[das Berstl]

ich komm auf jeden Fall.

[Fragment]

Wenn nix dazwischen kommt, bin ich auch da. Wenn der Capitano ebenfalls anwesend ist, könnte ich dann nach wie vor eine Runde Western City anbieten. Wenn nicht, hab ich auch noch das eine oder andere in petto.

[Captain]

Dein Western City Angebot muß doch aber nicht von meiner Anwesenheit abhängen, oder?
Aber in der Tat hatte ich vor, zu erscheinen. Wie eigentlich (fast) immer.

[Lexx]

Hallöle

Ich wollte mal ganz schüchtern anfragen ob eine Einsteigerrunde Cthulhu drin währe?
würde selber gern auch irgendwann mal eine eigene Runde mit einer eigenen Geschichte leiten. Viele meinten (darunter auch Einige aus der Reckenecke) ich sollte einfach ins kalte Wasser springen und eine leiten. Nun...ist die Sache die...ich hab noch nie ein Spiel (also PnP generell) gespielt, bin also blutiger Anfänger. Lese mich zwar schon durch alle benötigten Bücher habe aber als Hirn ein GROßES Logik- und Verständnissieb installiert   (eine Seite gelesen und verstanden, aber zwei Seiten weiter alles wieder vergessen oder durcheinander gehauen). Um das große Ganze endlich zu begreifen und weil ich es unsinnig finde direkt als Spiel(l)eiter einzusteigen, wollte ich einfach mal an einer Runde teilnehmen.
Mir ist bewusst, dass das Setting eher ein Exot ist unter den ganzen PnPs und Spielleiter eher selten sind, aber bekommt man eine Runde zusammen?

Gruß, euer Lexx alias Norman

[Fragment]

Wieso braucht man bei Cthulhu denn mehr als ein Buch, das man lesen muss? Die Kernregeln sollten doch eigentlich reichen.

(Fun Fact: Meine Cthulhu-Ausgabe hat gut 100 Seiten. Inklusive Beispielabenteuern. Ist aber auch schon etwas älter.)

Allgemein: Man kann imho auch ohne viel Spielerfahrung als SL anfangen, wenn man einigermaßen eine Vorstellung hat, wie so was überhaupt abläuft (also mal die Spielbeispiele angeguckt hat oder The Gamers kennt - ernst gemeinter Hinweis). Bei Cthulhu gibt es auch einen Schnellstart mit Fertig-Abenteuer und stark eingedampften Regeln, der genau auf Leute wie dich zugeschnitten ist. Die Reckenecke hatte den mal (kann sein, dass auch immer noch), den gibt es aber auch als Gratisdownload.

Generell ist Cthulhu ein eher seltener gespieltes System, für das sich in Dresden aber sicherlich ein SL finden wird. Eventuell könnte ich da auch gelegentlich mal wieder ne Runde machen (mit erwähnter Uraltausgabe), allerdings aus naheliegenden Gründen nicht diesen Monat.

Und eine Anmerkung noch: Den Gedanken, dass die Geschichte dem SL "gehört", solltest du dir am Besten gar nicht erst angewöhnen. Eine gute Runde kommt immer durch Interaktion zustande, die Spieler werden immer irgendwo etwas tun, womit du nicht gerechnet hast. Der Reiz liegt darin, aus diesen Ereignissen zusammen ein schönes Gesamtbild zu machen, und auch als Spieler ist die Geschichte zumindest ein Stück weit deine Geschichte. Aber ja, die dunkle Seite des Spielleiterschirms hat ihre Reize

[Lexx]

Danke für die schnelle Antwort.
Mit "eigener Geschichte" meinte ich eher ein selbst entwickeltes Szenario, also keins aus den Büchern. Wird wohl für den Anfang eher etwas zusammengesetztes sein aus Szenarien die mir über den Weg gelaufen sind. Gewürzt mit Lokalkolorit (mal sehen wies endet). Also eher nicht in Amerika.
In meinem Besitz befindet sich das aktuelle Spielerbuch (die Regeln stehen nur dort (haben das in der Ausgabe getrennt)), das aktuelle Spiel(l)eiterbuch das Malleus Monstrorum, das Cthulhu-Deutschland Quellenbuch und das Waffenquellenbuch (da eher als persönliches Nachschlagewerk für mein Allgemeinwissen). Wie gesagt würde halt gern das Spiel erst mal aus Spielersicht erleben. Jeder Fahrlehrer muss auch mal Fahrschüler gewesen sein  

[Fragment]

Jeder Fahrlehrer muss auch mal Fahrschüler gewesen sein  

Der Vergleich zieht aber nicht. Als SL sollst du ja niemandem was beibringen, sondern bist eher eine Art Moderator. Und um eine Diskussionsrunde über Hochseefischerei zu moderieren, musst du kein Hochseefischer sein

Bei mir läuft es meistens so, dass der Kram, den ich gerne mal probieren will, so exotisch ist, dass ihn niemand für mich leiten will (Dungeonslayers, bevor es cool war, FATE, PDQ# et cetera), und das eigentlich, seit ich mit der Rollenspielerei angefangen habe (was auch erst zwei Jahre her ist). Sicher, vor dem ersten SLen mal etwas gespielt zu haben, hilft, aber man muss auf keinen Fall jedes System mal gespielt haben, bevor man es leiten kann.

Und mach auf keinen Fall den Fehler, vor deiner ersten Runde zu versuchen, den Inhalt aller genannten Bücher auswendig zu lernen. Generell bin ich der Meinung, dass man für den Anfang wirklich nur die Kernmechaniken (also Charakterschaffung, Probenmechanik, Kampfsystem und bei Cthulhu noch Sanity) benutzen sollte und den Rest dann eher unterwegs lernen sollte. Ansonsten ist das ganze Vergnügen leider arg ausgebremst.

Und noch ein Tipp: Komm einfach auch dann zum Brunch, wenn niemand Cthulhu anbietet, und spiel einfach was anderes. Der schwierige Teil am SL-Sein sind nicht die Regeln, sondern das Erfinden und Darstellen von Szenarien und Charakteren und die Interaktion mit den Spielern - und das ist etwas, was eigentlich immer gleich funktioniert.

Und mal ne Frage von mir in die Runde: Da ich eigentlich nicht so auf Western stehe, gibt es für die Western-City-Runde vielleicht andere Genre-Wünsche? Ich würde sonst evtl. mal versuchen, das Dresden Files-Setting auf Western City umzumünzen.

[Lexx]

Danke für die Tipps. Alles lernen kann und will ich auch eigentlich nicht. Zumal ich in meinem Umkreis auch ein paar unbedarfte Leute mit ins Boot hohlen möchte, die nichts mit PnP am Hut haben, aber, wie ich, auf diesen indirekten gemütlichen Lagerfeuergrusel stehen (will die ja nicht mit Regel erschlagen). Daher werden meine Szenarien eher mehr unheimlich als der volle Horror. Das Spielleiterbuch hat diesbezüglich auch verschiedenen Herangehensweisen für verschiedenen Spielertypen vorgeschlagen.
Meine Leute sind da leider etwas Regelempfindlich und ich muss es denk ich für sie etwas entschlacken. Z.B. weigern sie sich immer noch Villen des Wahnsinns zu spielen, da es ihnen einfach zu viele Regeln sind. Dabei habe ich die Figuren doch sooo schön bemalt damit die Atmosphäre stimmt (igitt Cthulhuspiel nur mit grauen Figuren)...seufz... .

Glaub auch dass ich einfach mal so vorbei kommen werde. Denke zwar nicht dass ich erfahren werde wie sich die Stimmung bei einer echten Cthulhurunde an fühlt, aber vielleicht nehme ich was Anderes mit Heim. Die Bücher bring ich mal vorsichtshalber mit (falls ich (bestimmt) Fragen habe).

Danke und gute Nacht...bei Cthulhu

[Eluchil]

Ich  darf So wahrscheinlich arbeiten....      Da sind so wir so wenige....

[Captain]

Und mal ne Frage von mir in die Runde: Da ich eigentlich nicht so auf Western stehe, gibt es für die Western-City-Runde vielleicht andere Genre-Wünsche? Ich würde sonst evtl. mal versuchen, das Dresden Files-Setting auf Western City umzumünzen.

Dresden Files halte ich jetzt nicht so geeignet, vor allem weils relativ eng ist. Western ist hingegen ein ganzes Genre, das fast so breit ist wie Fantasy.
Wenn du da nicht so drauf stehst: was isses denn was dich stört. Ich meine, es bringt ja nix, nach Alternativen zu suchen, wenn die dann das problematische Kernelement auch haben...

[das Berstl]

mein Wunsch Genre für die Western City Runde:

Western.


Alternativ geht auch was pulpiges, wie Indiana Jones oder Uncharted.

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Dresden Files halte ich jetzt nicht so geeignet, vor allem weils relativ eng ist. Western ist hingegen ein ganzes Genre, das fast so breit ist wie Fantasy.
Wenn du da nicht so drauf stehst: was isses denn was dich stört. Ich meine, es bringt ja nix, nach Alternativen zu suchen, wenn die dann das problematische Kernelement auch haben...

Primär isses einfach ein Genre, mit dem ich kaum was anfangen kann, weil ich ihm wirklich nur mal gelegentlich über den Weg gelaufen bin. Also keine inhaltlichen Bedenken.

[Fragment]

Ich hasse es zwar, schon wieder absagen zu müssen, aber meine Prüfungsvorbereitung sagt: Es wird leider doch nix. Mist.