Klar darf man als Spieler auch was MACHEN ! Sonst wäre es ja öde. Es ist durchaus angedacht, daß Spieler auch höhere Positionen ergattern können und z.b. als Anführer von angurianischen "Gesetzlosen" aus dem Yal-Hamat-Gebirge eine Armee aufzustellen und den Bonzen der Sklavenhalterstadt Amhas gründlich auf die Finger zu hauen. Oder daß sie höchstselbst den verruchten Hexersultan von Yal-Mordai den 400 Jahre alten Kopf vom vertrockneten Körper schlagen um das Land von der Tyrannei der Zelotim zu befreien. Es gibt durchaus einige Ansätze für "High-Adventure".
Vermutlich ist es Nostalgie, die Euch bewegt so viel Energie in ein DSA-Fanprojekt zu stecken
Damit hast du ziemlich recht - die meisten von uns fanden DSA zu früheren Zeiten wirklich cool und Rakshazastan soll auch so etwas wie ein Gegenentwurf zum leider etwas piefkemäßig gewordenen Aventurien sein. Ein Ort, wo man noch
Helden spielt - und nicht nur Charaktere...
Naja, lasst Euch bloß nicht von etwaigem Gegenwind durch das durchschnittliche DSA-Publikum entmutigen,
HA ! Bloß nicht !! Aber erstaunlicherweise fällt der Gegenwind bis jetzt sehr flau aus. Seltsam...
Edit:
Rakshazastan fällt im Übrigen auch nicht ganz so "politisch korrekt" aus wie Aventurien. Die großen Hochkulturen weisen alle mehr oder weniger für S&S typische Macken auf.
Die
Sanskitaren sind dekadent wie nur irgendwas und bis über die Kante von Kultisten unterwandert
Die
Nagah sind eine überalterte Gesellschaft und stellt trotz aller philosophischen und wissenschaftlichen Kenntnisse nur noch einen Schatten ihrer einstigen Macht dar.
Die
Amhasim halten sich selbst für die von der kosmischen Ordnung auserwählte Rasse und sind ein Haufen arroganter Rassisten und
die
Ipexco werden von religiösen Fanatikern regiert, die jeden aventurischen Praioten blass aussehen lassen (ich sage nur: aztekische Opferkulte)