"Aus der Tiefe des Waldes" (Thorland 2) - Feedback

Begonnen von Kjala, Februar 18, 2013, 16:57:08 NACHMITTAGS

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Dorodin


Schwankus

Zitat von: Jay in Februar 21, 2013, 10:50:06 VORMITTAG
P.S.: Auch wenn das Thorland keine Ständegesellschaft und Adel kennt, so möchte der Freiherr doch von Adligen als Ihresgleichen betrachtet und von seinen Landsleuten wie ein Adliger angesprochen werden. Dann sollte er sich auch entsprechen verhalten und sein Umfeld entsprechend instruiert haben. Anderen Falles wäre es doch eine ziemliche Peinlichkeit. ;)

Hi,

da sehe ich trotzdem keinen Widerspruch. Der Freiherr kommt aus thorländischen Verhältnissen und ist über diese Herkunft nicht erhaben. Wenn es Adelige im IT anpiept dass der Freiherr offenbar eine gewisse Etikette nicht beherrscht, so ist dies IT vielleicht auch korrekt so ? Vielleicht muss es für etablierte Adelsgesellschaften plump wirken, wenn einer der dazugehören will einläd, dabei und unweigerlich die größten Fettnäpfchen trifft ? Ich denke dies ist unweigerlich der Fall wenn eine Konstellation wie hier auftritt. Eine höfische Ausbildung hat schließlich nur, wer auch aus solchen Gesellschaften stammt. Von daher war das alles IT sicher kritisierenswert, aber stimmig angesichts des Hintergrundes. Dies OT anzumeckern ist in meinen Augen nicht angemessen.
Mein Charakter hat diesbezüglich auch keine wesentlich besseren Manieren, besonders da er als Mitglied der städtischen Oberschicht einer recht liberalen Stadt noch größere Distanz zum höfischen Leben hat als der Freiherr selber.
E=mc²+3w6

Captain

Tja, wie die meisten hier wissen werden, war ich nicht auf diesem Con. Und das hat Gründe, die zum Teil auf organisatorischer Ebene liegen. Und soweit möchte ich das auch hier als Kritik darlegen, weil ich denke, daß man auch daraus lernen kann.

Zunächst einmal empfand ich das Anmelde Prozedere als recht abschreckend und kompliziert. Ich kann verstehen, daß man als Orga einen gewissen Fokus ausrichten und daher einen Einfluß auf die Anmeldungen nehmen will. Aber das kann man auch tun, indem man seine Wünsche und Kriterien klar formuliert und veröffentlicht. Das allein lenkt schon in gewisse Bahnen. Wirklich unpassende Anmeldungen kann man im Nachhinein immer noch aussieben. Mandreanor gibt ein schönes Beispiel dafür, wie das funktionieren kann (nur das keiner auf die Idee kommt, ich hätte hier unrealistische Ansichten).

Dann wiederum gibt es eine ganze Reihe an Informationen, die für die zu spielende Rolle aber auch für logistische Planungen und auch fürs persönliche Wohlergehen von Belang sind. Auch solche Informationen gehören nicht verschwiegen. So z.B. das es scheinbar nicht nur maximale sondern auch minimale Gefolgegrößen als Anforderung an Adelsspieler gab, oder daß man nicht einfach seine ganze coole Ambienteausstattung am Objekt ausladen kann (Ich lese aus den Kommentaren, daß die Anreise sogar vollkommen IT vorzunehmen war. Mag das mal bitte jemand bestätigen oder wiederlegen?), bis hin zu Informationen, die man ohnehin unmittelbar bei der Ankunft in Gänze oder sogar noch ausführlicher mit den eigenen Augen wahrnehmen kann (Zu der Location gibts ne Webseite vom Betreiber mit coolen Pressefotos). All solche Sachen konnte man nur mit Mühe per intensiver Nachfrage aus der Orga rausbekommen (und teilweise noch nichtmal das). Das erzeugt ein ziemliches Unsicherheitsgefühl. Ich hab massiv zu tun gehabt, meinen Mitstreitern ihre Bedenken zu zerstreuen und interessante Dinge vor Augen zu führen. Die Informationspolitik dieser Orga war mir da ein ziemliches Hindernis und das unter anderem hat mich mein Gefolge gekostet.
Den Sinn hinter einer solchen extrem zurückhaltenden Informationspolitik muß mir jemand bei Gelegenheit mal jemand argumentativ darlegen. Vielleicht kann ich das dann wenigstens ansatzweise nachvollziehen (wirklich VERSTEHEN, werd ich sowas wohl nie).
Nur um das eindeutlig klarzustellen: es geht mir IN KEINER WEISE darum, irgendwelchen Plot erzählt zu bekommen. Ich verlange auch nicht hochhochtrabende Aufwände betreiben zu müssen. Ich rede von Dingen die man für die eigene Planung im Vorfeld braucht oder die man unmittelbar beim Eintreffen am Congelände eh bekommen würde. Und ich rede davon VERFÜGBARE Informationen an die Teilnehmer weiterzugeben.

Daß Februar für Studenten in der Prüfungszeit liegt und die Witterungsbedingungen zu dieser Zeit im Allgemeinen problematisch sein können, hat auch so seinen Anteil. Ich glaube. mit einer anderen Terminwahl wäre auch viel gedient gewesen. Ich kann mir diese Location auch sehr gut bei anderen Bedingungen als Schnee vorstellen. Aber ich hab durchaus gerade hier noch einigermaßen verständnis dafür, daß Termine eine schwierige Sache sind und vielleicht Ziele wie eine Minimierung des Touri-Problems damit angegangen werden sollten (falls das Gründe waren).

P.S. Wenn ich Jay richtig verstehe, sprach er nicht ausschließlich von den Gebahren des Freiherrn, sondern auch von Gästen...
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
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Dorodin

ZitatEine höfische Ausbildung hat schließlich nur, wer auch aus solchen Gesellschaften stammt. Von daher war das alles IT sicher kritisierenswert, aber stimmig angesichts des Hintergrundes. Dies OT anzumeckern ist in meinen Augen nicht angemessen. Mein Charakter hat diesbezüglich auch keine wesentlich besseren Manieren, besonders da er als Mitglied der städtischen Oberschicht einer recht liberalen Stadt noch größere Distanz zum höfischen Leben hat als der Freiherr selber.

Das ist einfach nur Blödsinn, ein Landesherr, der ständig mit Hohen Herren anderer Länder verhandelt wird schnell lernen sich so zu benehmen, das er ihnen nicht auf die Füße tritt, weil er sich sonst sehr schnell isoliert oder im bewaffneten Konflikt wiederfindet. Ähnlich sieht es mit der bürgerlichen Oberschicht einer Handelsmetropole (ich vermute dein Charakter kommt aus Dubi) aus. Dort heißt es ebenfalls "friss die Regeln oder stirb" spätestens wenn die dritte Handelsflotte entrüstet abgereist ist, weil sich die Ratsherren wie ungehobelte Bauern aufgeführt haben werden dir die Händler von Dubi aufs Dach steigen, schließlich gefährdest du ihre Existenz!

Holzhirn

Hallo

Ich versuch dann auch mal mich an dem Bewertungssystem zu orientieren. Zu meiner Rolle: Ich war der Gardist Rufus, der als Leibwächter von Moirinia angereist ist. An der aktuellen Diskussion beteilige ich mich nicht. Wir sind alle Menschen mit verschiedenen Erwartungen.


Briefing im Vorfeld: Das kam sehr spät an. Von den Gästen wusste ich garnichts. Da ich meine Rolle allerdings bereits kannte will ich hier keinen Vorwurf machen. Leider fand sich keine Möglichkeit den Konflikt mit Dubi näher nachzugehen, da an einem effektiven Spieltag einfach zuviel los war. Jedenfalls für mich.

Sonstiges im Vorfeld: Ein bisschen Stress mit den Schlafmöglichkeiten. Ich hab mich von Anfang an in guter Tradition aufs schlimmste vorbereitet und habe keine Sekunde im Zelt gefroren. Wenn man aber nicht sogut ausgestattet ist kann ich verstehen das da ein wenig Planungssicherheit schön gewesen wäre.

Location: Auch OT ein schöner Hingucker. Die über Jahrmillionen aus den Bäumen herausgelutschten Holzfiguren, Muster etc. waren schon beeindruckend. Leider aber viel zuviel Besucher. Bei 1 oder 2 Fahrzeuge hätte ich nichts gesagt, aber da meiner Schätzung nach über den Samstag wengistens genausoviele Besucher wie LARPer da waren, ist das einfach nicht passend. In Zukunft müssten sehr penetrante Hinweisschilder die Besucher abzufangen versuchen und die SL mMn deutlich aktiver einschreiten. Wenn man eine Hütte mietet muss klar sein das wir weitgehend ungestört sein wollen und nicht zwischendurch eine Autobahn durchs Spielgebiet gebaut wird.

Küche: Es hat sehr gut geschmeckt, danke. Leider sind Samstag vormittag die Brötchen alle gewesen was für die von uns, die nach 2x 2,5h Schlaf (wegen Nachtwache) dann in der Küche waren ein wenig deprimierend war.

Plot & Setting: Der Start bei der Anreise ist super gelaufen. Ein Druide o.ä. mit Söldnern, die im Wald herumlaufen und, wie Druiden das schonmal so machen, Warnungen ausspricht. Anschließend als "Wildunfälle" von mir abgetane Verletzungen, die Post, eine Kräutersammlerin nebst musikalischer Begleitung die auch noch wieder in den Wald wollte. Alles in Allem eine Menge Ansätze die den Tavernenabend interessant störten. Das Ganze zog sich ziemlich spät hin, und da die Leibwache die ganze Zeit mit dabei sein musste haben wir uns dann umsomehr gefreut als wir eine Nachtwache aufzustellen hatten. Dabei sind dann auch Patzer passiert die man hätte vermeiden können (Stichpunkt Freistellung der Leibwachen von ihren jeweiligen Herren und Bezahlung) die dazu führten das wir als Gardisten eigentlich nur abgeprallt sind.
Am Samstag ist dann scheinbar eine Menge schief gegangen. Da ich bei den meisten Dingen nicht dabei war werd ich mich dazu auch nicht äussern. Aufgefallen ist mir allerdings das sich durch einen späten Start z.Bsp. des Bogenschiessens alles viel zuweit nach hinten geschoben hat. Nach Abbruch der Jagd hätte man unmittelbar nochmal nach dem Druiden suchen können um wenigstens ein bisschen Action für die ganzen Gardeleute und Leibwachen der Adligen ins Spiel zu bringen, die ja sonst am Hofspiel nur wenig Anteil hatten. Das hat sich dann allerdings soweit gezogen das es dunkel wurde und es ganz gut war das der Freiherr eingetroffen ist um einen Kampf bei Nacht auf glatter Fahrbahn zu verhindern. Vom Rest des Abends habe ich dann keinen Ausserhalb-Taverne-Plot mehr mitbekommen.
Lieber wäre mir auch gewesen wenn Freiherr und Springer-NSCs nicht die Plots selbst gelöst hätten (Zerstörung der Bestie, Vertreibung des Druiden). Der Stichpunkt unbesiegbare Kreaturen wurde ja auch schon angesprochen.

Conteilnehmer: Das die Adligen (Gäste) erwartet haben, das die Zwei Gardisten nachdem sie den ganzen Tag wach waren und auch überall mit zugegen auch noch 6-8 Stunden Nachtwache halten müssen fand ich schon ziemlich grenzwertig. Unterstützung haben wir zwar bekommen, aber eben trotz Anfragen nur von einem der Gäste. Am morgen dann zu hören das sich einer der Adligen beschwert hatte weil man uns nicht gesehen hat empfand ich für die Strapazen als unangebracht undankbar. Das hat meine Stimmung kurz getrübt bevor ich diesen Einwurf dann schlicht ignoriert habe.
Die Gewandungen der Anwesenden empfand ich als sehr schick. Mir fällt auch kein Adliger ein der nicht danach aussah.
Danke für die Zwischendurchbeschäftigung mit meiner Mitgardistierenden. Aus einem Missverständnis ist spontan ein schöner Plot geworden bei dem ich es bereue das wir ihn nicht noch weiter bekommen haben.
Ein nicht ernstgemeinter Rüffel an dieser Stelle an den Moira-Priester: Wenn du schon jedem den Schlüssel bei der Andacht in die Hand drückst, dann auch wirklich Jedem. Wenigstens 3 Personen hast du vergessen :P

Sonstiges: Das Auto. Eine Geschichte aus der Legenden entstehen. Da aber alles gut gegangen ist eine über Göttliches Wirken, Glück und natürlich Helden ;-)

Fazit: Der Con war für mich vom Unterhaltungswert her gelungen, insbesondere der Freitag Abend. Ich hätte mir mehr Langeweile gewünscht um persönliche Plots anzuspielen (Konflikt um Dubi, persönliche Plots). Aber 2 Gardisten die Armee, Polizei, Leibwache und Botenjobs mit grober Einhaltung der Etikette übernehmen sollen sind einfach irgendwann ausgelastet. Insbesondere wenn sie planmäßig an 3 Orten zugleich sein sollen (Jagdgesellschaft, Lagerwache, Gleitschutz des Verpflegungstrosses).

Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Aus dem Spiel der Throne: "Und da hab ich gesagt: Wenn die Götter wöllten das wir Würde haben würden sie uns nicht furzen lassen wenn wir sterben."

Sandol

Ich habe hier jetzt einige Kommentare zu dem Thema Etikette und Adelsgebaren auf dem Thorland-Con gelesen, aber irgendwie scheint mir da wenig konkretes bei zu sein, sondern nur ein allgemeines Gefühl, dass was nicht stimmte.
Ich stimme diesem Aspekt grundsätzlich zu, würde aber gerne erfahren, auf welche konkreten Situationen sich die Kritik bezieht. Torsten hat in dem neuen Etikette-Thread zwar ein paar Aspekte genannt, diese sehe ich aber als OT-Probleme an, bei denen krampfhaft versucht wurde, sie IT zu lösen. Das würde ich nicht als IT-Etikette Spiel ansehen. (ich will damit diese Punkte, die ich größtenteils nicht mitbekommen habe, ich aber dennoch "daneben" finde, nicht herunterspielen, sondern nur aus der Diskussion auslösen).

Ergo: nennt doch mal ein paar konkrete Situationen, wo euch etwas aufgefallen ist. Gerne auch anhand meiner Person - ich verbessere mich sehr gerne, aber mit diesen Allgemeinaussagen kann ich leider nichts anfangen.


Zur Conkritik an sich ist genug geschrieben worden hier, ich werde da ggf. noch mal mit der Orga persönlich drüber reden.
Regelst du noch oder LARPst du schon?

Schwankus

#21
Zitat von: Dorodin in Februar 21, 2013, 12:24:59 NACHMITTAGS
ZitatEine höfische Ausbildung hat schließlich nur, wer auch aus solchen Gesellschaften stammt. Von daher war das alles IT sicher kritisierenswert, aber stimmig angesichts des Hintergrundes. Dies OT anzumeckern ist in meinen Augen nicht angemessen. Mein Charakter hat diesbezüglich auch keine wesentlich besseren Manieren, besonders da er als Mitglied der städtischen Oberschicht einer recht liberalen Stadt noch größere Distanz zum höfischen Leben hat als der Freiherr selber.

Das ist einfach nur Blödsinn, ein Landesherr, der ständig mit Hohen Herren anderer Länder verhandelt wird schnell lernen sich so zu benehmen, das er ihnen nicht auf die Füße tritt, weil er sich sonst sehr schnell isoliert oder im bewaffneten Konflikt wiederfindet. Ähnlich sieht es mit der bürgerlichen Oberschicht einer Handelsmetropole (ich vermute dein Charakter kommt aus Dubi) aus. Dort heißt es ebenfalls "friss die Regeln oder stirb" spätestens wenn die dritte Handelsflotte entrüstet abgereist ist, weil sich die Ratsherren wie ungehobelte Bauern aufgeführt haben werden dir die Händler von Dubi aufs Dach steigen, schließlich gefährdest du ihre Existenz!

Erstmal danke dass du meine Worte als Blödsinn bezeichnest. Das ist eine super Diskussionskultur. ;-)
Ich schrieb nirgends dass sich die Thorländer allgemein wie Bauern aufführen, und das ist, mit Ausnahme der Bauern natürlich, glaube ich auch nicht passiert. Ich schrieb dass der Freiherr keine höfische Ausbildung (bezogen auf z.b. sembianische, llardrische oder sonstige Sitten, wovon ich ausging dass dies implizit ist) hat, und auch die meisten anderen Thorländer da nicht besser herausstechen.

Soweit ich weiß hat das Thorland bislang keine diplomatischen Beziehungen tieferer Natur mit einem Lande außer seinen direkten Nachbarn, die eher spärlich sind, und nur in einem davon (Eppstein) gibt es eine Adelsgesellschaft die sich ja IT gerade etwas vor den Kopf gestoßen wurde. Da der Freiherr seit ca. 15 Jahren regiert, und das Thorland selbst nicht so alt ist, denke ich nicht dass eine ausreichende Weltkenntnis vorausgesetzt werden kann, setzt man die Lage des Landes, die kurze Existenz desselben (150 Jahre von 0 bis jetzt) und die soziale Struktur (kein Adel, keine Leibeigenschaft) voraus. Gerade die Abgelegenheit des Thorlandes befördert Unkenntnis anderer Sitten. Und was Handelsbeziehungen betrifft: ich glaube Händler sind in den meisten Dingen pragmatisch, und machen das was Ihnen Profit bringt. Sicherlich gibts gerade in Dubi den größten Austausch mit anderen Kulturen, aber jenseits der üblichen Handelsdiplomatie die man in Dubi (lt. aktueller Landesgeschichte hat die Stadt ihren Status erst seit 98 Jahren) sicherlich beherrscht heisst das nicht, dass man die Etikette der betreffenden Länder kennen müsste. Zumal ich hier OT aus den LARP Ländern anderer Orgas heraus auch meist keine höheren Ansprüche erkennen kann, die abgeschlossenen Handelsverträge mit Silbermark und Auenhain kamen ja zwischen Händlern zustande und mehr als das "Ihr" als Anrede wurde nicht bespielt, außerdem wird kaum der Adelige selbst die Verhandlungen führen sondern einen Vertrauten / hohen Bediensteten dazu abstellen so wie es zwischen Stadthalter und Mittland-Delegation geschah.

Einen Landesbewohner oder Herrscher mit 100% Anpassungsfähigkeit kann ich mir nicht vorstellen, jeder ist seiner Heimatkultur verhaftet und wird sich auch so benehmen.

Nachtrag: Was dir als nicht Thorland-Bewanderter vielleicht nicht so bewußt ist, ist dass es eben erst seit relativ kurzer Zeit Bestrebungen gibt das Freiherrnamt zu erhöhen, vielleicht wird es irgendwann auf diese Weise einen Adel geben im Lande, das ist noch offen. Aber ich sehe hier gerade Anfängerfehler des Freiherrn als gutes IT, bzw. ebenso die Kollision verschiedener Sitten.

edit: Fehlerfuxx
E=mc²+3w6

Jay

#22
Zitat von: Holzhirn in Februar 21, 2013, 12:37:31 NACHMITTAGS
Ein nicht ernstgemeinter Rüffel an dieser Stelle an den Moira-Priester: Wenn du schon jedem den Schlüssel bei der Andacht in die Hand drückst, dann auch wirklich Jedem. Wenigstens 3 Personen hast du vergessen :P
Ich habe den Schlüssel sogar noch mehr Leuten vorenthalten : Vor allem den Ungläubigen und jenen, die mMn zu weit entfernt standen.
Sollte ich einen Gläubigen in der Nähe übersehen haben, möchte ich mich aufrichtig entschuldigen. Dass war dann Schnee- oder Betriebsblindheit. ^^
Also nichts für Ungut.

Zitat von: Sandol in Februar 21, 2013, 12:38:21 NACHMITTAGS
Ergo: nennt doch mal ein paar konkrete Situationen, wo euch etwas aufgefallen ist. Gerne auch anhand meiner Person - ich verbessere mich sehr gerne, aber mit diesen Allgemeinaussagen kann ich leider nichts anfangen.
Bei dir ist mir eigentlich nicht wirklich etwas aufgefallen, geschweige denn unfein aufgestoßen. Einziger Punkt wäre vielleicht, dass du die Baronin ohne ihre Zofe zu "Vieraugengesprächen" entführt hast.
Im Etikettethread habe ich angefangen, zwar ohne Namensnennung aber auch von diesem Con einige Sachen entweder direkt zu nennen, oder eben durch Gegenbeispiel/Erwartung darzustellen. Vielleicht fällt dir das eine oder andere auf, wenn du mein Erwartungsbild mit dem auf Con Erlebten vergleichst. Namen möchte ich nicht nennen und konkrete Beispiele auch eher ungern, weil ich niemanden bloßstellen oder etwa gar schlechtes RP unterstellen/ihn dessen beschuldigen möchte.

LG,
Jay

Schwankus

@Jay: meinst du dass es einer höfischen Etikette mehr entsprochen hätte, wenn sich die jeweiligen Akteure der 4-Augen Gespräche mit ihren engsten Vertrauten zum Gespräch getroffen hätten ? (abgesehen davon, dass dies sicher für die entsprechenden Spieler / NSC auch schöner gewesen wäre)
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Muerin

Eigentlich von Natur eher forumsunwillig, möchte ich hier doch ein paar kurze Anmerkungen einstreuen, da mich die geäußerte Kritik doch nicht kalt lässt, und mir dabei leider die leidige Etikette-Diskussion ein wenig auf den Magen schlägt: Ich hatte nämlich das Vergnügen, meinem Herren Tordinian dienen zu dürfen, und das war schon ob der Platzbedingungen nicht gerade einfach (wurde ob der Tatsache, dass Tordinian als Orga auch von Leuten angesprochen wurde, die ihn möglicherweise nicht hätten ansprechen sollen, auch nicht gerade erleichtert), aber ich denke, dass wir alle - von der Zofe Moerinias, für die ich ab und an aus Platzgründen in die Bresche gesprungen bin, weil sie einfach ungünstig saß, bis hin zum großartigen Gefolge des Chevaliers - unser Bestes gegeben und of genug auch improvisiert haben. Ihr wart doch alle mit in der Taverne und habt ebenfalls dicht an dicht gesessen: Wie kann man da erwarten, dass einer wie immer gearteten Etikette beim Essen bis zum Ende Genüge getan wird; wie hätte man außerdem die Sitzordnung anders gestalten sollen, ohne die Hälfte der Teilnehmer auszuquartieren oder in Schichten zu essen?! (Resa war es zum Beispiel ungeheuer unangenehm, mit der Baronin von Eppstein am Tisch sitzen oder den Herren von Spingberg mit meinem Geschirr behelligen zu müssen, aber zum einen hatte sie den Job bei Ihrem Herrn zu erfüllen und zum anderen hat übrigens Heike genauso viel Geld wie alle anderen für die Vollverpflegung gezahlt.) Geht es nicht beim LARP auch um Improvisation und darum, auf andere Menschen zu reagieren (und eben nicht auf Stereotypen oder als Stereotyp?!) Geht es nicht immer auch um eine gewisse Praktikabilität und gesunden Menschenverstand und die stete Entscheidung darüber, dass man eigentlich etwas so und so machen müsste, das aber jetzt aus verschiedenen Gründen nicht kann, weswegen man einen KOMPROMISS zu finden versucht?! Vielleicht sollte man zukünftigen Adelsspielern ja eine Art Zugangsprüfung in historischen Kenntnissen und höfischer Etikette auferlegen (sorry, ich flüchte mich hier in Zynismus und übertreibe maßlos, aber wenn die Diskussion zu sehr in diese Ich aber weiß es besser! - Richtung abdriftet, dann kann ich schwer an mich halten!)?!?!

Ich hatte - ohne vorheriges Briefing (denn ich war ja Spielerin; habe mich anfangs auch sehr darüber geärgert, dass ich als Gefolgsfrau eines Orgamitglieds so gar nichts wusste, habe mich dann aber in die Situation reingefunden und einfach gespielt) - stets schönes Spiel und danke allen, mit denen ich gespielt habe, von Herzen dafür (und manchen ganz besonders! :-*). Ich hatte eine entspannte Zeit (wenngleich die ein wenig kälter war, als erwartet, und das lag nicht am Winter ;)) und hervorragendes Essen (!!!) und stets nette Wirtsleute, die bei allen Zimperlein und Problemchen helfen konnten, und schönes Ambiente und sogar wirklich spannende Momente (auch wenn die nicht von der Orga geplant waren). Ich habe mich über Komplimente gefreut und selbst gern welche verteilt und hoffe - wie stets -, dass auch bei den anderen Teilnehmern das Positive die Kritik übertrifft.
Danke an die Orga für alle ihre Mühen: Mit Euch hätte ich nicht tauschen mögen! ::)

Jay

#25
Zitat von: Schwankus in Februar 21, 2013, 15:10:30 NACHMITTAGS
@Jay: meinst du dass es einer höfischen Etikette mehr entsprochen hätte, wenn sich die jeweiligen Akteure der 4-Augen Gespräche mit ihren engsten Vertrauten zum Gespräch getroffen hätten ? (abgesehen davon, dass dies sicher für die entsprechenden Spieler / NSC auch schöner gewesen wäre)
Ja ich bin der Meinung, das adlige Damen immer ihre Zofe als Leumund ihrer Untadeligkeit dabei haben sollten und dass dies eher der Etikette bzw. gutem Benimm entsprochen hätte.


@Muerin : Wenn man dem Adel schon ein Mindest- und Maximalgefolge und bestimmte Standards an Kleidung auferlegt/von diesem erwartet, dann ist der Schritt zu der Vorderung ein dem Adel gebührendes Benimm mit zu bringen und darstellen zu können, wirklich kein großer mehr. Damit stelle ich sicher nicht die Forderung dies abzuprüfen auf. Aber ja, die Erwartung habe ich an einen Adligenspieler.

Aber Etikette ist keine Sache, die nur Adel betrifft. Wie im Etikette-Thread dargelegt, kann Etikette und als adelig wirken nur dann klappen, wenn auch Diener- und Gefolgschaft ebenso entsprechend spielen.
Möchte man darauf verzichten, dann sollte man eben nicht die Stöändegesellschaft thematisieren bzw. gar zum Con-Setting erheben. Denn ein Hofhaltungs-Con tut genau dies.

LG,
Jay

Captain

Zitat von: Jay in Februar 21, 2013, 17:58:08 NACHMITTAGSJa ich bin der Meinung, das adlige Damen immer ihre Zofe als Leumund ihrer Untadeligkeit dabei haben sollten und dass dies eher der Etikette bzw. gutem Benimm entsprochen hätte.
Mal ganz ehrlich, ist dir klar, was du da von Gefolgespielern verlangst? Hast DU schonmal ganz Cons lang rund um die Uhr einem Diensternn oder einer Dame am Rockzipfel gehangen?
Ich bin der ziemlich festen Ansicht, daß man als Adelsspieler seinen Mitstreitern ganz bewußt Freiräume geben sollte, in denen sie wissen, daß sie wahrscheinlich nicht behelligt werden.

Um mal die Sache mit dem knappen Platz bei Tische anzusprechen: was spricht eigentlich dagegen, tatsächlich in "Schichten" zu essen. Während die "Oberschicht" beim Essen sitzt haben insbesondere die unmittelbarsten Bediensteten ihre große Gelegenheit fürs eigene Team zu punkten (entschuldigt den platten Vergleich) indem sie zeigen, was sie drauf haben. Während die anderen dann essen, ziehen sich die Adelspieler bewußt zurück und bleiben unter sich und verzichten bewußt auf sämtliche Bedienstete für den Zeitraum. (Und die Reihenfolge ist dabei ziemlich egal, solange sie klar ist.) Ich meine, solange die Küche eine sinnvolle Chance hat, mit den Etappen klarzukommen, würde das mehrere Fliegen auf einmal erschlagen. Was also ist so wichtig daran, daß alle zugleich dran sind? ???
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Dorodin

Hm, ich finde die Idee mit dem in Schichten essen gar nicht schlecht, würde aber den Spieß umdrehen. Der Gastgeber oder einer der Herren läd die Herrschaften zu einem Appetitanreger in kleiner Runde ins eigene Zelt oder zu einem kleinen Spaziergang ein. Derweil können sich die Bediensteten satt essen und den Tisch für die Herrn decken. Danach sind sie gut drauf, satt und es fällt ihnen leicht, im offiziellen Rahmen ihre Herrn zu bedienen.

Jay

Zitat von: Captain in Februar 21, 2013, 18:21:51 NACHMITTAGS
Mal ganz ehrlich, ist dir klar, was du da von Gefolgespielern verlangst? Hast DU schonmal ganz Cons lang rund um die Uhr einem Diensternn oder einer Dame am Rockzipfel gehangen?
Ich bin der ziemlich festen Ansicht, daß man als Adelsspieler seinen Mitstreitern ganz bewußt Freiräume geben sollte, in denen sie wissen, daß sie wahrscheinlich nicht behelligt werden.
Es ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber ja, habe ich. Und es muss auch nicht immer die selbe Zofe sein. Auch vertrauenswürdige Gardisten, eine loyale Dienstmaid, andere Loyale Untergebene können durchaus mal in die Bresch springen, wenn es nicht gerade ein vertrauliches Gespräch ist. Und selbst bei einem solchen gibt es Optionen.

Einer Zofe können so ausreichend Freiräume verschafft werden.

Wenn aber eine Dame zum Vieraugengespräch ohne Sichtzeugen, die mit etwas Abstand folgen, mit einem Heiratsfähigen Herren zu zweit durch die Gegend spaziert oder allein in einem Zelt/Zimmer ist, so sehe ich dies im Sinne des Adelsspieles als ausgesprochen unglücklich/unsittlich an.
Immerhin ist die Tugendhaftigkeit ein recht wertvolles Gzt, was die Adlige mit in eine mögliche Verbindung bringt. Das sollte nicht vergessen werden.

LG,
Jay

Aardjon

Hi,

auch von mir mal ein paar Worte, wobei ich hoffe nicht zu viel unnützerweise zu wiederholen ;)

Briefing im Vorfeld: NSC-Briefing gab's relativ spät und nur auf Nachfrage. Auf Nachfragen zu einer konkreten Rolle gab's teilweise ungenaue bzw. wiedersprüchliche Infos, was ich dann einfach als "mach wie du denkst" ausgelegt habe. War aber am Ende dann auch egal da der Plotteil ohnehin nicht bespielt wurde :(
Bisschen unglücklich fand ich die Vermutung, dass der Barde vier Tage vor Con noch mal eben so schnell noch eine tolle Ballade zu vorgebenen Themen schreiben kann ;)

Location: Muss nicht viel mehr zu gesagt werden, die Location war super. Das mit der kaputten Heizung sollte man eher dem Vermieter als der Orga anlasten... aber hey, es gab warmes Wasser, Duschen und warme Räume zum Aufwärmen und Trocknen.
Ich war etwas überrascht über die Anzahl der Autos die da rumfuhren, zumal der Zufahrtsweg ein gesperrter Waldweg ist den man *eigentlich* nur in Ausnahmefällen (=Hütte gemietet) befahren darf. Gegen die Holzfäller im Wald hätten sicher auch Absperrungen nicht geholfen, aber ich fand sie weniger störend als einen Mähdrescher ;)

Küche: Sehr gute Küche, sehr nette und stets hilfsbereite Wirtsleute, vielen Dank. Es war auch abseits der Mahlzeiten immer was für Zwischendurch verfügbar und es standen jederzeit diverse Getränke zur Auswahl. Hier gibt's nix mehr zu verbessern :)

Plot & Setting: Generell hab ich nicht viel mitbekommen, deshalb sag ich mal nicht viel. Ich stehe nicht so sehr auf unnötig starke Gegner gegen die man nix ausrichten kann *s*
Soweit ich weiß gab es aber unzählige kleine Nebenquests (oder hätte es zumindest geben sollen) mit denen man unglaublich viel Zeit hätte zubringen können. Was davon nun einfach "ausgefallen" ist und was "ignoriert" wurde kann ich nicht beurteilen. Mich hätte zum Beispiel wirklich interessiert, woher dieses einzelne Fomori kam (gibt ja in der weiteren Umgebung eigentlich keine) ^^
Schade fand ich den späten Ploteinstieg Freitagnacht (die Kräuterfrau), das wäre ein paar Stunden eher bestimmt besser gegangen.

Für jene Spieler die IT schonmal in der Gegend waren wäre eine klare Aussage bzgl. der Lokalisierung im Vorfeld schön gewesen. Ich hab's mir dann so erklärt, dass wir damals einfach fälschlicherweise dachten viel weiter nördlich zu sein.

Conteilnehmer: Sehr negativ aufgefallen ist mir (und hier kann die Orga IMHO eher wenig für) ein sehr krasses "Information Hiding" zwischen den Beteiligten... zumindest hab ich das noch auf keinem Con so stark wahrgenommen. Vielleicht war's aber auch nur der Adel gegenüber dem gemeinen Volk... ich habe (als Aardjon) sowohl Freitagnacht als auch Samstag immer mal versucht mich über den Stand der Dinge zu informieren, wurde aber mehrfach (von verschiedenen Leuten) sehr unfreundlich abgewiesen (also IT). Deshalb hab ich mich auch bei den Holzfällern wohler gefühlt und die Gerüchteküche brodeln lassen :D

IT war ich anfangs etwas über das geringe Interesse der Gastgeberin an meinem Barden irritiert. Laut meinem Briefing wurde er speziell für dieses Ereignis persönlich eingeladen. Deshalb wollte ich Freitagnacht nach meiner Ankunft auch kurz bei der Gastgeberin vorsprechen um quasi "Hallo" zu sagen. Nach kurzer Diskussion mit den Bediensteten wurde ich dann von einem Edlen weggeschickt mit dem Hinweis "der Dame wird's ausgerichtet, sie wird Euch nachher rufen". Ist leider nicht passiert, im Nachgang hab ich erfahren dass die Dame nicht unterrichtet wurde und auch von der Einladung nix in ihrem Briefing stand. Mich hat das alles aber weniger gestört, Aardjon hat noch nie so viel und gut gegessen und dafür so wenig tun müssen ;)

Sonstiges: Den Freitagabend empfand ich als sehr angenehmen und ruhigen (weil nicht von aufdringlichen Plotfäden gestörten) Ambienteabend, vielleicht einer der angenehmsten der letzten Jahre. Danke dafür! Ich hoffe ich habe die Dachbodenschläfer mit meiner späten Musikmachaktion nicht zu sehr gestört, falls doch: Sorry! Vielleicht tröstet's euch ja dass ich selbst auch nur 3h Schlaf hatte ;)
Besonders hat mich gefreut dass ich das ganze Con über kein einziges Sauflied spielen brauchte sondern mich guten Gewissens ganz an die Balladen halten konnte *freu*

Vom Samstag hab ich gefühlt die Hälfte verschlafen, die Jagdaktion war toll aber etwas kurz (aber hier ging ja offenbar generall viel schief). Schade dass niemand versucht hat die Druiden-Söldner zu stellen.

"Minnedienst" am Abend: War ja doch etwas witzig, ich war auf nur ein Lied eingestellt aus dem dann doch ein paar mehr wurden weil sonst keiner was vorzutragen hatte. Ich möchte mich hiermit nochmal bei allen für den versauten Anfang der Rabenballade entschuldigen. Ich hatte OT Probleme mit meinen Kontaktlinsen und deshalb schlecht gesehen :(
Im Übrigen hatte ich Samstagabend zeitweise das Gefühl, mit meiner Musik eher zu stören. Hat zwar keiner gesagt, aber das Gefühl war da... alle waren in irgendwelche Gespräche vertieft etc. ... kann da jemand was zu sagen? Hab ich's mir nur eingebildet?

Fazit: Es gab viele Pannen aber einige Dinge waren auch wirklich toll. Es war sehr schön mal (wieder) im Thorland zu spielen (für mich die erste größere Thorland-Aktion ohne Orga-/SL-Beteiligung). Es war vielleicht kein herausragendes Highlight, aber ich war definitiv auch schon auf weitaus schlechteren Cons. Der Gesamteindruck bleibt positiv.




Übrigens: Viele scheinen eine Art Hofhaltungscon erwartet zu haben... irgendwie war's das wohl auch... aber zumindest ich hatte von den Ankündigungen im Vorfeld eher den Eindruck "Abenteurercon" behalten und weniger eine strenge Hofhaltung erwartet...

LG,
Thomas
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Ignis Cantores