Hallo Falk,
sorry dass es dir so daneben ging, was bei euch so passiert ist hab ich, aufgrund der räumlichen Trennung, so nicht mitbekommen. Ich selbst war, da ich nicht wusste wo mich die SL eingendlich eingeplant hatte, erst bei den Bauern am hintersten Tische, und dann bei den Eppsteinern gesessen, nachdem sich alles platztechnisch etwas reorganisiert hatte, hatte aber mitbekommen dass ihr Platzprobleme hattet, am Ende ist ja auch mein Stuhl irgendwie zu euch gewandert (auch wenn die Eppsteinerin es natürlich übel nehmen könnte wenn IT einer während ihrer Abwesenheit in ihr Zelt stiefelt um was rauszuholen, OT volles Verständnis). Dass die Taverne zu klein war hätte man vorher vielleicht prüfen können, und auch eine Sitzordnung wäre zu regeln gewesen.
Was die Nachtwachen / Treiber betrifft: Hier sehe ich nicht ganz warum du dich über die Ausnutzung der Rangordnung in eurer Reisegruppe beschwerst. Kommt der Gardist der Thorlande zu euch im Auftrag seiner Herrin um zu erfragen ob angesichts des seltsamen Druiden mit den Söldnern, was wie Räuber rüberkam, vielleicht es möglich sei dass einige der Mannen aus dem Gefolge des Ritters ausnahmsweise bei der Wache unterstützen. Peinlich für den Gastgeber, IT, wenn sowas passiert, aber kann man erstmal IT abhandeln. OT weiß jeder dass NSC Gardist meist das ödeste auf dem Con ist, und man nicht 20 NSCs nur zum dem Zweck abstellen kann. Wird der Gefolgsmann gefragt wird er also ablehnen, da er seinem Herren Gefolgschaft schuldet, also wendet man sich logischerweise an einen Ranghöheren. Ich habe aus der Ferne da nur den Chevalier wahrnehmen können, und wusste nicht ob ihr einen Hofmarschall, ersten Ritter oder Hauptmann hattet der dafür zuständig gewesen wäre diese Frage weiterzuleiten. Der Chevalier hätte auch ablehnen können mit Hinweis auf die friedlichen Zustände und die Verantwortung der Gastgeber, hat er aber nicht. Die Eppsteinerin hat. ;-) Auch, wie Dorodin eingangs im anderen Faden schrieb: wenn ich mich OT freiwillig in die Gefolgschaft begebe muss ich mich unterordnen, und dies im Vorfeld so absprechen. Dann muss man aber auch damit rechnen dass man als Gefolgespieler nicht 100%ige Entfaltungsmöglichkeiten hat. Ich habe darum ja auch im anderen Faden den Vorschlag gebracht, dass Gefolgeleute die entsprechend selbst von ihrem Spiel opfern müssen auch etwas weniger Conbeitrag zahlen, damit sie sich im Vergleich zu NSCs nicht herabgesetzt fühlen.
Und letztlich zu diesem Thema: sorry, aber eine Nachtwache sehe ich nicht als NSC Aufgabe! Ein NSC zahlt zwar weniger, hat aber das gleiche Recht wie du darauf Spaß am Con zu haben, und nicht der Arsch für die die Bequemlichkeit anderer zu sein. Ein altes Problem offenbar auf Cons, wo aus Gründen privater Bequemlichkeit das Thema Nachtwachen niemals ordentlich mit Spielern funktioniert, die sich gerne im Zelte/Schlafen=OT verstecken, selbst wenn im Lager der Bär tobt.
Das Thema mit den Treibern habe ich aber ebenso wie du wahrgenommen, hier hätte ich lieber dieses Thema ins OT verlagert und IT angegeben: da haben wir aus Haindorf 40 Leute hergeholt die für 10 Kupfer das machen. Im historischen Hintergrund waren Dorfbewohner die Leibeigenen des Herren, und mussten diesem über Frondienste bei der Jagd behilflich sein. Ich habe hier mal in einer Jagdplanung von August dem Starken gestöbert, da war klar geregelt dass dieses Dorf xy an Ausrüstung stellte, jenes Dorf die Treiber, und noch ein weiteres Bier und Wein, etc. Das auf die Jagdgesellschaft auszulagern hätte ich nur gemacht wenn in jener wirklich einfaches Volk (Knechte etc) mitgekommen wäre. Ich habe aber keine Spieler gesehen die solche gespielt hätten...
Das größte Problem war, dass der Freiherr = SL erst am Samstag da IT da war, also sich als IT wie OT Autorität die Führungsaufgabenanderen überlassen waren. Die Freiherrentochter nebst Gefolge, die ja versucht hat am Freitag / Samstag alles IT zu organisieren gehörten leider alle nicht zur SL, mit Ausnahme von Falk dem es glaube ich plötzlich eher schlecht ging.