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gemeinsame Tafel
Captain:
Finya hat in der Nachbesprechung angeregt, daß wir doch eine Tafel für unser Lager gestalten könnten.
Mich würde jetzt mal interessieren:
a) wollt ihr das?
b) wie stellt ihr euch die Gestaltung vor
c) was wollt ih in diesem Zuge vermeiden
Cynric:
a) ja
b) ich mach mir mal Gedanken - obwohl ich wohl eh nicht an dieser Tafel sitzen werde ;)
c) mach ich mir auch mal Gedanken
Captain:
--- Zitat von: Cynric am April 23, 2012, 15:31:07 Nachmittag ---obwohl ich wohl eh nicht an dieser Tafel sitzen werde ;)
--- Ende Zitat ---
Warum das? Genau darum solls hier gehen. Soll das so gestaltet werden, daß wir da alle dran sitzen oder nicht? Wenn nicht, wer wäre passend für einen Platz an der Tafel und wer nicht? Das sind alles sehr relevante Meinungen.
Ich für meinen Teil glaube, daß eine Tafel nur für mich und die Dame Mathilde auf einfach ein kleiner Tisch sein kann. Und wenn sich Finya dafür eintscheiden sollte, langfristig doch nicht die Dame sondern die Bedienstete geben zu wollen (wofür ich vollen Verständniss hätte), dann wäre mEn gar kein Tisch oder Tafel nötig (außer eben für alle). Ihr müsstet mich schon zwingen (auch im Spiel) alleine an nem Tisch zu sitzen.
das Berstl:
Fakt ist, dass es eine spontan wahrnehmbare Hirarchie geben muss. Ob man diese nun deutlich macht, indem nur der Herr und sein Mündel und eventuell noch der Knappe und der Herold am Tisch sitzen und essen und der Rest auf Hockern daneben oder vielleicht indem man erst den Herren und sein Mündel, dann das höhere Personal und dann den Rest in Etappen essen lässt, sei dahingestellt.
Eine dritte Variante wären deutlich zu unterscheidende Sitzgelegenheiten und Gedecke für die unterschiedlichen Stände, zudem wir dem Herren und dem Mündel zu erst aufgetragen und dann das atischgebet gesprochen, anschließend dürfen sich die anderen etwas nehmen, während die Adligen schon essen. Diese Variante halte ich für am sinnvollsten, weil wir so alle gemeinsam an der Tafel essen und das darstellerische Element noch am besten rüber kommt.
Bei der größe der Gruppe sollten wir eventuell überlegen zwei Tische zu verwenden. Das bietet auch wieder eine Möglichkeit, die Hirarchie nach Außen zu verdeutlichen, indem nemlich viele sich an einem Tisch drängen und wenige sich über den anderen hinweg anschreien müssen.
Vidon:
A.) Ja, die Idee ist gut.
B.) Ich würde rein aus logistischen Gründen gern bei einer Tafel bleiben, denn die wollen auch transportiert werden. Und ich kann nicht garantieren, dass ich immer meinen Vater ranbekomme dafür.
Zudem würde die zweite Tafel nur dazu dienen die Ständemässigen Unterschiede hervorzuheben. Das geht auch anders. Wenn da drei in kräftigeren Farben am Tisch sitzen, und sich die ganze Zeit bedienen lassen macht das viel mehr Sinn.
Warum drei? Siehe Anmerkungen.
Nächster Ansatzpunkt ist: Jana und Silvio können auch in ihre Zweitrollen schlüpfen zum Essen. Da reicht eine Tafel. Und wenn nicht: Silvio sagte schon:
--- Zitat ---Ihr müsstet mich schon zwingen (auch im Spiel) alleine an nem Tisch zu sitzen.
--- Ende Zitat ---
Wenn er der adlige Herr ist, ist es doch wohl seine Entscheidung. ;) Welches Recht haben Knappen, Knechte etc. sich dem zu widersetzen? Es ist vielleicht ungewohnt, aber das Recht haben sie nicht, sich darüber zu beschweren. Und wenn eventuelle andere adlige Charaktere sich daran stören...gibts einen interessanten Plot.
Ich stelle mir eher einen längeren (transportablen) Tisch vor, an einem Kopfende der Adlige Lothaire, links und rechts von ihm Mündel und Herold, neben dem Herold der Schildknappe. Dahinter dann zu beiden Seiten des Tisches die Magde/Knechte. Somit ist von Lothaire ausgehend eine Rangordnung gegeben.
Wenn Lothaire dann noch eine grün-blaue Tischdecke vor sich hat (Mündel/Herold/Knappe somit auch) und die Bediensteten nur das blanke Holz, und Lothaire und adliges Gefolge einen Stuhl mit Lehne (und grün blauem Überwurf) hat, während der Rest auf Bänken (ohne Lehne) sitzt, dann ist der Unterschied auch gegeben.
C.) ich würde gern vermeiden, das Transportproblem zu extrem zu verschärfen. Sonst habe ich wenige Bedenken.
Anmerkungen: auch Knappen sind im Normalfall ritterbürtig und somit adlig.
Berstl's Tappert kommt mir bissel kurz vor...
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