[Umfrage] welche Settings magst du?

Begonnen von Captain, Februar 01, 2011, 13:56:12 NACHMITTAGS

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Captain

Welche Settings begeistern dich? Welche spielst du im Rollenspiel oder würdest du gerne bespielen?
Mit Szenario meine ich nicht Fantasy oder SciFi usw. denn das sind Genres. Ich meine konkrete Spielplätze wie Mittelerde oder Aventurien oder Drachenlanze oder Firefly oder Star Trek oder Battletech. Die Beispiele können auch gerne sehr konkret werden, bishin zu spezifischen Gruppensetups wie: Inquisitor samt Gefolge in WH40k oder eine Stargate-Erkundungstruppe (manchmal sind Settings ja doch sehr spezifisch).
Auch mehrere Lieblinge sind gerne gesehen.

Bitte nenne dein Szenario (so es ein bekanntes ist) oder beschreibe es und erzähle warum es dich begeistert. Nenne es auch, wenn ein anderer es bereits benannt hat.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+!AG+IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-I

Captain

um gleich mal anzufangen:
Ich mag die Zeit der Streitenden Reiche im alten China (bzw. klischeehafte Derivate davon) weil man dort wirklich heldenhafte Helden in einem konfliktträchtigen Hintergrund spielen kann. Am besten wenn man starkt aufs Wuxia Genre draufhält weil damit dann wirklich abgedrehte Action möglich ist.

Ich mag Sharpe's Rifles von Bernard Cornwell. Dort geht es um eine Gruppe britischer Scharfschützen zur Zeit Napoleons. Ich mag dieses Setting weil hier spannende taktische Missionen und aus den Gesellschaftskonventionen geborene Dramatik möglich sind. Und das alles vor dem epischen Hintergrund von Wellingtons Spanienfeldzug dessen entscheidende Momente im Geschichtsbuch nachgelesen werden können.

Ich mag Firefly/Serenity, weil es SciFi Elemente mit einem Minimum an "magischer" Technik umsetzt und dabei gekonnt mit Western verbindet. Dabei wird das alleine-gegen-den-Rest-des-Universums Gefühl regelrecht zelebriert.

Und ich mag natürlich auch mein eigenes Space-Action-Setting bei dem man Raumkampfpiloten in einem treibenden Konflikt um die Zukunft der Erde spielt. Ich mag es wie der Charm der alten Space-Combat-Spiele eingefangen wird und ich mag die Action die drin steckt.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
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Theorak

Meine liebsten Settings sind:

Warhammer Fantasy, weil es einfach das klischeehafte Ur-Fantasy ist
Multiuniversum von Magic the Gathering, sehr vielfältig und episch, am liebsten sind mir besonders die abstrakten Welten der Akrtefaktkreaturen/Vedalken
die dunkle Fantasywelt in welcher der Hexer sein Handwerk ausübt, mit klassischen Monstern und konfliktreicher Umgebung
die Scheibenwelt!
Wastelands der Fallout Serie, besonders wegen den schrottigen Siedlungen und Stützpunkten die die Menschen gebaut haben
Metro2033+2034, das ist echter Underground, ich wünschte es gebe ein Rollenspielsystem dafür
Shadowrun, ist echt schräg, aber die Timeline ist erschreckend nachvollziebar

das Berstl

#3
Gute Frage!

Ich kann mich dem Captain bei Bernard Cornwell nur anschließen. Aber nicht nur Richard Sharpe gibt guten Stoff für spannende Rollenspielabende. Auch die Star Buck Chronicles, in denen es um den amerikanischen Bürgerkrieg geht und die Saxon Stories, deren historischer Aufhänger die Geschichte Britaniens im 9. Jahrhundert ist.

Ich mag die Settings von Final Fantasy VII, VIII und IX. Gerade die Mischung aus modernen Elementen, Magie und Magietechnik ist sehr interessant.

Die beiden Romane "Eine Tiefe am Himmel" und "Ein Feuer auf der Tiefe" von Vernor Vinge sind astreine Science Fiction, die sich gut als Rollenspielsetting machen würden. Kennt einer Vernor Vinge?

"The Avengers" oder "Mit Schirm, Charme und Melone" gehören auch zu meine Favoriten.

Shiva

Das ist eine wirklich gute Frage.
Da ich neu bin, werd ich dazu auch mal ein Statement abgeben. Da ich noch nicht so viel P&P Rollenspielerfahrung habe, beziehe ich mich meist auf Filme oder Spiele.


  • Fantasy-Settings mag ich gern, sofern es nicht so episches, bierernstes High-Fantasy wie z.B. Herr der Ringe ist, sondern eher Settings, die das Ganze nicht allzu ernst nehmen. Dazu darf es auch gern in die schräge, stereotype Heldentruppe gehen. Immer nur Drama schlägt mir meistens aufs Gemüt, denn ich finde man muss auch mal Spaß haben. Die Anime-Serie Slayers oder Pratchetts Scheibenwelt sind da gute Beispiele für.
  • Sci-Fi - nicht unbedingt im Weltraum, sondern lieber auf festem Boden. Sprich, ein futuristisches, hoch technisiertes Setting. Pitch Black fand ich von Atmosphäre her cool, wenn auch nicht von der Story. Und auch wenn Waterworld in den Kritiken total zerrissen wurde, so mag ich doch die Idee und das Setting. Wasser ist toll. Noch toller, wenn man Kiemen hat. Ein Unterwasser-Szenario würde ich mal richtig geil finden.
  • Final Fantasy spiele ich auch, allerdings mag ich da eher die Teile oder Abschnitte, die in der Natur spielen. Oft ist es ja so, dass man von der Stadt übers Land zieht. In allen mir bekannten Teilen aber gibt es auch immer die Verbindung von Technik und Magie, das fetzt mir.
  • Historisches Japan zur Edo-Periode oder historisches China. Schwertmeisterei, Kampfkunst, Ehre und Tapferkeit. Aber auch stückweit Verbohrtheit, Dickköpfigkeit und Wahnsinn. Cool. Ich liebe Dynasty Warriors und Spiele wie Way of the Samurai.
  • Ich mag Settings im Roadmovie-Style. Es wird nicht langweilig, weil man viele unterschiedliche Dinge erlebt Menschen sind auf weiter Flur allein in einem Auto eingesperrt, das hat immer Konfliktpotential. Außerdem können ihnen in der Einöde der (amerikanischen) Wüste komische Menschen begegnen. Denn Menschen, die in der Einöde leben, werden manchmal komisch. Beispiele... Frauenfilme wie Thelma und Louise sollte ich hier vielleicht nicht anführen, aber mir fällt nichts besseres ein, um das zu verdeutlichen. ;D
  • "Gaunerkomödien", beziehungsweise Filme, die zeigen, dass Verbrecher auch Menschen mit Schwächen sind. Pulp Fiction oder der Anfang von From Dusk Till Dawn. Im Moment schau ich 51st State und amüsiere mich prächtig.
  • Ich finde Rätsellösen sehr toll. Ein Spiel, das mich total begeistert hat, war Pheonix Wright für den NDS, wo man als Anwalt Tatorte untersuchen und Fälle lösen muss, indem man Beweise kombiniert. Und dazu hat die Reihe zuweilen auch mystische/ übernatürliche Elemente in der gegenwärtigen, alltäglichen Welt. Das sind zwei Dinge, die ich sehr gern mag.
So, das ist schon ne Menge, ich hör mal auf zu sabbeln XD

Greets
Shiva

Gonsidel

Zitat von: Theorak in Februar 01, 2011, 17:06:33 NACHMITTAGS
Warhammer Fantasy, [...] klischeehafte Ur-Fantasy
Wat? Warhammer ist bis zur Ironisierung ge- und übertriebene Klischee-Fantasy, also der Endpunkt einer Entwicklung und nicht der Anfang.

Zitat von: Shiva in Februar 06, 2011, 01:17:05 VORMITTAG
Frauenfilme wie Thelma und Louise
Mein Hirn macht komische Sachen. Von sogenannten Frauenfilmen kommt es auf ein Amelie-Setting welches mit Wushu gespielt wird ;D

Andere Dinge die mich interessieren:

Changeling: The Lost. Unsere Welt, aber in ihren Schatten wohnen Dinge von denen niemand wissen will. Zum Beispiel die Changelings, bei denen sich Märchen und Echtwelt zu einem tragischen Schicksal mischt. Die Möglichkeit innerhalb einer Geschichte mit den üblichen Erzählstrukturen spielen zu können fasziniert mich ungemein.

Low-Fantasy stark angelehnt an die Zeit des historischen Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter. Die Zeit ist schon an sich sehr interessant, ich bevorzuge es aber damaligen Vorstellungen von Magie etc als Fantasy reinzubringen und sich nicht an unsere historische Verläufe, Geografie, etc halten zu müssen.

Steampunk-Fantasy wie sie etwa in Arcanum vorkommt. Victoriana ohne sich an Beschränkungen ihrer Historie halten zu müssen.

Auch Steampunk mit großen Fantasyanteil: New Crobuzon und seine Welt. China Mieville beschreibt es in seinen Büchern und hat dabei Fähigkeit auf verdammt vielfältige und interessante Weise die Standards der Fantasy hinter sich zu lassen ohne auch nur ansatzweise bemüht zu wirken. Um nochmal das Wichigste zu betonen: Ungebändigte Vielfalt.

Wiedźmin/Hexer/Witcher-Welt in der Kurzgeschichten-Phase. Standard-Fantasy-Elemente mit denen subversiv gespielt wird, Inspirationen aus Märchen und Sagen, eine Welt ohne Schwarz-Weiß-Denken, aber mit einer ausgearbeiteten und klugen Geschichte. In den Kurzgeschichten spielt der "Meta-Plot" noch keine große Rolle, was ich besser finde.
"Mortals: God, you're beautiful. On the other hand, you taste like chicken. What am I supposed to do?"

Captain

Bitte bewertet nicht die Äußerungen eurer Vorposter. Wenn ihr eine andere Meinung habt ist das euer gutes Recht, aber sowas könnt ihr per PM besprechen oder auch das neue Thema in einem neuen Thread eröffnen (Einen Verweis hier auf das neue Thema ist aber völlig in Ordnung).
Hier sollen möglichst nur Vorlieben zu Settings und Begründungen dafür landen.
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Tenebra

Mit Ausnahmen: alle

Ausnahmen: Schnulz und Seife
Mit jedem Sieg des Lichts, ist es die Dunkelheit, die gewinnt.

Captain

Schnulz und Seife würde ich eher unter Stil und weniger unter Setting. Obendrein ging es gezielt darum was man MAG und keineswegs, was nicht. Positivdarstellung mag schwieriger sein, hilft aber allen Lesern deutlich mehr. Und wenn man nun noch schafft, ein klitzeklein Bisschen ausführlicher zu werden und ein warum in die Ausführungen packt, dann bin ich glücklich damit.
All dies steht in diesem Thema aber auch schon... ;)


(Sorry fürs meckern, sind aber letztlich nur Ermahnungen, damit das Thema nicht aus dem Ruder läuft)
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Fragment

Ich kann zwar nicht eindeutig sagen, ob ich das mag - mangels Erfahrung am Spieltisch damit - aber ich glaube, ich könnte mich für Urban Fantasy durchaus erwärmen.

Ansonsten bin ich da nicht wirklich wählerisch. Allgemein bevorzuge ich aber nicht zu detailliert ausgearbeitete Settings - sprich, Settings, die einen leichten Einstieg ermöglichen und die auch Freiraum lassen.
Mitmachprojekt: RPG Bash (mit Blog)

Captain

Man muß nicht wirklich viel Spielerfahrung haben (und erst recht nicht als SL) um sich eine Meinung darüber zu bilden, was man mag. Ich mein, es müssen ja keine fertigen Rollenspielsettings sein, sondern nur welche, die sich dafür eurer Meinung nach eignen würden. Die können aus Film, Fernsehserie oder Buch (oder sonstwoher) stammen. Ganz egal.

Kannst du dein Urban Fantasy noch etwas spezifizieren? Ich meine, des ist zwar ein Subgenre aber dennoch einigermaßen breit. Mir würden da spontan einfallen:

  • Monster-of-the-week Action mit nem Schuss Mystery Buffy
  • ein bisschen grimmiger und ohne cool-powers Supernatural
  • das fast schon ins esoterische gehende Hellblazer (aka Constantine)
  • Harry Potters irgendwie märchenhaftes aber dennoch düsteres Magie-Äquivalent zu nem Weltkrieg
  • die glitzernden Vampire aus Twilight
Das ist natürlich nur ein superkleiner Einblick, der meinem begrenzten Kenntnisstand in dieser Thematik wiederspiegelt.
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Fragment

Ich hab in das Setting ehrlich gesagt kaum Einblicke und kann das daher einfach schwer spezifizieren. Ich habe mir mal ein, zwei WOD-Quickstarts durchgelesen, das klingt prinzipiell(tm) durchaus nett. Ansonsten: Von den genannten kenne ich bis auf Harry Potter 7 (den einzigen, den man imho wirklich als Urban Fantasy einordnen kann) fast nix. HP7 gefällt mir aber extrem gut, ich halte ihn für so ziemlich das beste Buch der Reihe.

Dass Vampire glitzern, halte ich für eine bösartige Unterstellung.
Mitmachprojekt: RPG Bash (mit Blog)

stuvar

Das Setting ist egal solange es nicht zu trostlos ist. Ich mag es wenn man mit seinen Mitmenschen (Kreaturen, NSCs, Orks und andere Tenebras mit eingeschlossen  ;) ) den Plot mal Plot lassen kann und miteinander interagieren kann. Settings die solche Interaktionen behindern sind nicht unbedingt mein Fall. Da sowas aber in nur wenigen Fällen wirklich am Setting liegt* steh ich den meisten Settings offen gegenüber**.

*    Gründe dafür können meine schlechte Laune, die Laune der Mitspieler, der Plot und vieles mehr sein***
**   Meine Vorurteile gegen Shadowrun werd ich aber wahrscheinlich nie überwinden
***  Aber natürlich nie der Meister ^^

Sirra

Zu Urban Fantasy würde ich persönlich noch die Wächterreihe von Sergei Lukjanenko zählen.

Ich selber mag:
Low- Fantasy mit historischen Bezug zum Früh- bis Hochmittelalter wo Dämonen einem nicht Inflationär über den Weg laufen , Magie zwar allgemein bekannt und akzeptiert, aber es nur wenige gibt, die sich darauf verstehen. Das Treffen von Fabelwesen wie Drachen, Einhörner, Zentauren und Monster jeglicher Art selten und damit etwas Besonderes sind. Auch gut, wenn einem das zu bekämpfende "Böse" einem nicht ständig den Handschuh ins Gesicht pfeffert, sondern virtuos aus den Schatten an den Fäden zieht und seine menschlichen Lakaien und Diener befehligt. - In diesem Fall wird auch ein ein mächtige finsterer Höllendämon mit Freuden akzeptiert.

Endzeitszenario. Die Erdoberfläche ist durch einen Gau oder Umweltkatastrophe vollkommen zerstört. Es gibt nur noch einzelne kleine Gruppen von Menschen die versuchen auf der Erdoberfläche ihr Dasein zu bestreiten. Der Großteil der überlebenden Bevölkerung hat sich in die Meere zurückgezogen, die durch irgendein Wunder unbeschadet sind und das einzige intakte Ökosystem das Lebensraum und Nahrung - so wie uns derzeit bekannt- stellt. Die Menschen leben in rießigen Städten unter dem Meer mit einer befriedigend gesicherten Grundversorgung. Technisch gesehen gibt es eine Weiterentwicklung, ähnlich der Nautilus von Jules Verne.

Sci-Fi mit einem niedrigen Tech-Level. Tausend Jahre in der Zukunft. Der Mensch hat die Erde verlassen. Sie selbst dient als Naturschutz"Park", Produktion von Lebensmitteln und ist Heimat der Leute mit den entsprechenden finanziellen Mitteln. Der Mond wurde besiedelt und in den Mars werden unterirdische Städte, bei der Suche nach Rohstoffen, gebaut. Venus und Europa befinden in der Phase des Terraforming. Schläfer-/ Generationsschiffe mit Menschen die eine gute genetische Voraussetzung haben sind auf den Weg in weitere Sonnensysteme. Und irgendwo in diesem Szenario kreuzt ein Schiff mit Besatzung...

Und wovon ich seit längeren Träume und was ganz langsam ein bisschen Gestalt in meiner Phantasie annimmt: Ritter (recht grob zusammen gefasst) in einem typischen klischeehaften Italowestern- Seeting ala "Für eine Hand voll Dollar".
Auch die Bartimäus- Bücher von Jonathan Stroud eröffnen einem eine interessante Welt.


Zu glitzernden Vampiren... Hat jemand schon einmal einen Si- Einkristall mit abgesägter Spitze gesehen? So ungefähr schaut es aus, wenn man einem *blink*-Vampir den Arm abreißt. Auch klangtechnisch gibt es da Parallelen....
Frage mich, was lebendige Poesie ist und ich zeige dir ein Pferd in vollem Lauf.

Tenebra

Zitat von: Captain in Juni 13, 2011, 19:04:58 NACHMITTAGS
Schnulz und Seife würde ich eher unter Stil und weniger unter Setting. Obendrein ging es gezielt darum was man MAG und keineswegs, was nicht. Positivdarstellung mag schwieriger sein, hilft aber allen Lesern deutlich mehr. Und wenn man nun noch schafft, ein klitzeklein Bisschen ausführlicher zu werden und ein warum in die Ausführungen packt, dann bin ich glücklich damit.
All dies steht in diesem Thema aber auch schon... ;)


(Sorry fürs meckern, sind aber letztlich nur Ermahnungen, damit das Thema nicht aus dem Ruder läuft)

Prinzipiell magst du recht haben, allerdings mag ich wirklich alle Settings solang der STIL nicht schnulz und seife ist. Grund: ich bin rollenspieler. klingt banal, ist aber so.
Mit jedem Sieg des Lichts, ist es die Dunkelheit, die gewinnt.