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LARP => Das Reich Akkadien => Thema gestartet von: Patricius in Februar 12, 2017, 15:27:09 NACHMITTAGS

Titel: Neuigkeiten aus der Grafschaft Morell
Beitrag von: Patricius in Februar 12, 2017, 15:27:09 NACHMITTAGS
Seit vielen Dekaden genießt die Familie der Barone von Booklingen großes Ansehen, Ruhm und Ehre; und leisteten immer im Sinne des Grafen von Morell und des Reiches ihren Tribut, doch der greise Baron und seine früh verstorbene Frau, hinterlassen nur einen Erben: Theoras von Booklingen. Durch einen gerechten Richterspruch Vinhalizias wurde dieser durch unehrenhaftes Gebaren und anschließende Ermordung eins Kaufmannes aus Azurion seiner Ämter und Würden enthoben und in ein Gefängnis auf der Insel des Südens verbannt.

Dieser Tatsache geschuldet, muss die Baronie mit einem neuen Oberhaupt verantwortet werden.
Titel: Re: Neuigkeiten aus der Grafschaft Morell
Beitrag von: Patricius in Februar 15, 2017, 10:42:08 VORMITTAG
aus "Der Fliegende Bote", 1. Ausgabe, Seite 4, Mai 1315

Die Erneuerung der alten Festung in Beargund
~ gute Nachrichten aus Adamas ~

Mit der Erlaubnis des Herrn von Vinhalizia wurde der einstige Steinbruch in den Diamantklüften nahe der Festung Adamas wiedereröffnet. Die dort geschlagen Steine dienen dem Wiederaufbau der halbverfallen Anlage. Der Baufortschritt lässt sich bereits sehen, denn an der Nordmauer arbeitet der neue Steinmetz emsig. ,,Es ist auch ein neuer Festungsabschnitt geplant." sagte der Oberbefehlshaber der gräflichen Garde und neuer Burgherr der Festung von Adamas Friedrich von Hirschfeld. Die Ernennung erfolgte durch den Grafen aus Rubion, welche sich seit den Winterfesttagen auf der Feste befindet. Warum verweilt der hohe Herr dort so lange? Seine Präsenz wirft Fragen auf. Ist es vielleicht ihm zur verdanken, dass seit Neustem wieder zu Schwert und Ross ausgebildet wird? Die Ausbildung dient der Verteidigung des Reiches Akkadien für Frieden und Wohlstand. Oder dient es doch einem anderen Zweck?
Titel: Re: Neuigkeiten aus der Grafschaft Morell
Beitrag von: Patricius in Februar 18, 2017, 12:07:11 NACHMITTAGS
aus "Der Fliegende Bote", 1. Ausgabe, Seite 6, Mai 1315

Tod und Unruhen in der Ostfurt
~ ein Freiherr verschieden ~

In der Region bei Waldhorn in der Baronie Ostfurt sind erneut heftige Unruhen ausgebrochen. Ausgelöst wurden diese durch den tragischen Tod des Freiherren der Ostfurt. Die ungelöste Frage der Neubesetzung öffnet den Spekulanten Türe und Tor. Die gräflichen Gardisten-Truppen werden immer öfter angegriffen. Die Forderungen nach einem Machtwort des Grafen werden lauter.
Titel: Re: Neuigkeiten aus der Grafschaft Morell
Beitrag von: Patricius in Februar 22, 2017, 12:56:44 NACHMITTAGS
aus "Der Fliegende Bote", 1. Ausgabe, Seite 4, Mai 1315

Neue Schule in Rubion
~ arme Kinder dürfen nun lernen~

In Rubion dürfen nun endlich auch die Kinder der einfachen Bürgerschicht lernen. Vorher war dieses Privileg nur der wohlhabenden Familien möglich. Das Gebäude soll, laut Aussagen, bis Ende dieses Jahres fertiggestellt werden. Dort sollen das Schreiben und Lesen gelehrt werden sowie das einfache Rechnen. Finanziert wird dies aus der gräflichen Kasse. Solche Taten kommen beim Volk gut an. Es ist zu hoffen, dass dies nicht die einzige Schule bleibt. Die gutbürgerlichen Familien wird weiter anempfohlen die privaten Schulmeister aufzusuchen, denn die öffentlichen Schulen können diese nicht ersetzen.
Titel: Re: Neuigkeiten aus der Grafschaft Morell
Beitrag von: Patricius in März 14, 2017, 13:59:47 NACHMITTAGS
aus "Der Fliegende Bote", 3. Ausgabe, Seite 5, Juni 1316

Fremde sind nicht willkommen
~ Reisende und Händler haben es schwer ~

In der Grafschaft hat sich die Situation für Fremde stark verändert. Der Sitz des Grafen von Morell, die Stadt Rubion, galt als weltoffene und freundliche Stadt. Ein Zuhause für Reisende und Händler aus aller Welt. Schon immer fand eine Ausweisung von Fremden am Stadttor von Rubion statt, ein Vorgang der überall Gang und Gebe ist. Doch seit Kurzem hat sich die einfache Ausweisung von einst zu einer großen Kontrollaktion von Leib und Leben entwickelt. Jeder Einzelne wird penibel durchsucht. Das gleiche geschieht mit der Ware auf dem Karren oder die Sachen in der Tasche. Ein Vorgang der viel Zeit und Nerven kostet. Bei Problemen wird einem der Zutritt zur Stadt verwehrt. Viele Reisende und Händler kommen so nicht in die Stadt, da sie sich auf die drastische Veränderung nicht vorbereiten konnten. Der gute Ruf der Stadt im Osten könnte so verloren gehen und der Schaden wird groß werden. Die Frage, warum von heute auf morgen diese Verschärfung zustande kam, bleibt ein Rätsel. Wovor hat der Graf Angst? Auch das bleibt bis auf weiteres ein Rätsel und reine Spekulation.