*muahaha* Das ist mein Lieblingsthema und auf anderen Forum haben wir damit schon seitenlange Disskusionen geschaffen XD
Zu mir:
Meine Eltern und ich sind überzeugte Atheisten. Ja, meine Schwester auch ô_O Und ich habe noch nie gebetet... bis auf die Schularbeiten, aber das ist ja auch was anderes XD
Aber ich akzeptiere den Glauben Anderer, denn schließlich ist jeder für sich selbst verantworklcih und wenn er nun an Gott glaubt, dann bitt soll er es doch. Jedem das seine...
Ich schenke meinem Glauben ausschließlich der Wissenschaft und den DSA-Regelwerken *wechrofl* ^-^
Nein.
Juchu... konstruktive Beiträge *mit Fähnchen winkt*
Warum nicht ? =]
obwohl meine eltern zur evangelisch - methodistischen kirche gehören und das in unserer familie eigentlich tradition ist, kann ich nicht behaupten dass ich an gott glauben würde. dennoch geht es mir wie calonderiel / sacrifice, so dass ich den glauben anderer leute respektiere -> jeder hat seine eigenen (glaubens-) grundsätze und das ist auch gut so... es ist ja nicht so dass jeder gleich versucht dem anderen seinen glauben aufzuzwingen :wink:
Um die Frage glaubst du an Gott überhaupt beantworten zu können müssen erst zwei grundlegendere Fragen geklärt sein:
1. An welchen?
2. und viel wichtiger: Was ist überhaupt ein Gott?
Zu 1. kann ich nur sagen, die bekannten Religionen der gegenwart und vergangenheit beschreiben keine Wesenheit an die ich glauben könnte.
zu 2. Das ist schon etwas schwieriger. DMein versuch einer Definition:
Ein Gott ist eine Wesenheit deren geistiges Potential, Wahrnehmung und Interaktionsmöglichkeiten mit seiner Umwelt für seine Verehrer unerklärlich/unvorstellbar ist.
Zitat von: Sacrifice in Oktober 28, 2005, 11:48:37 VORMITTAG
Juchu... konstruktive Beiträge *mit Fähnchen winkt*
Warum nicht ? =]
Sinnloses Gelaber.
"Ich glaube an die Wissenschaft, Perdita, die Wissenschaft!" :evil:
Mahlzeit,
prinzipiell besteht da vielleicht eine Definitionslücke. Wie schon geschrieben wurde.
Denn schlussendlich schafft sich der Mensch für die Dinge ,die er zwar wahrnimmt aber sich nicht erklären kann, Synonyme.
Wie du das dann deklarierst ist der jeweiligen Epoche zuzuschreiben. Menschen brauchen seelische und moralische Stützpfeiler in ihrem leben um sich daran zu orientieren und dem ganzen einen Sinn zu geben.
mfg
Ps: Viel lustiger ist an dieser Stelle. Was ist ein Glauben? Und glaubt jeder Mensch an etwas?
Hoho, lauter ungläubige Leute in diesem Forum. Also ich finde das Thema in diesem Rollenspieler Forum zwar etwas fehl am platz aber ich glaube trotzdem AN Gott!
Nö. Aber laut meiner Freundin bin ich auch kein Atheist. Kann mir cnith merken was ich bin :-)
Nun, wie auch immer, ich kenne jedenfalls viele gläubige Menschen und komme mit ihnen im allgemeinen gut klar, solange keiner versucht mich zu bekehren ^^
Wegen der Definition: Zum Stichwort "Gott" gibt's bei Wikipedia übrigens einen recht interessanten Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gott
MfG
Aardjon
isses nich n bissel nur n kleines bissel brekär eine definition von gott zu versuchen?
um es mal an der gegebenen festzumachen - wer glaubt bitte an "eine Wesenheit deren geistiges Potential, Wahrnehmung und Interaktionsmöglichkeiten mit seiner Umwelt für" ihn selbst "unerklärlich/unvorstellbar ist."
naja ich halte das für nicht sonderlich gut definierbar.
hübscher artikel bei wikipedia... dazu ein paar wenige worte
1. ich bin also Agnostiker oder pantheist ... so genau könnte ich das jetzt garnicht sagen. naja wohl eher ersteres pantheistische gedanken sind für mich eher alternativ - man könnte es ja so sehen, aber... .
2. zur frage, "warum läßt ein guter gott soviel leid geschehen?" hätte ich die antwort, dass gott uns einen freien willen gab, und damit ebend auch die freiheit das falsche zu tun. ohne leid währe also ein freier wille nicht möglich. bitte jetzt nicht sowas wie "es gibt keinen freien willen", das ist im moment auch noch glaubensfrage.
3. zum zitat von albert einstein "gott würfelt nicht" gibt es eine schöne antwort aus der quantenmechanik, auch wenn ich jetzt nicht mehr genau sagen kann, aus welchen überlegungen heraus: "gott würfelt nicht nur, er schummelt sogar."
Ich bin der Meinung, dass es Gott gibt. Er existiert nicht nur irgendwo da draußen, sondern greift auch in unser Leben ein. Am deutlichsten sichtbar sicherlich in Form von Jesus, der uns Menschen wohl am nächsten sein dürfte.
Zitat von: ComCitCat in November 04, 2005, 21:00:49 NACHMITTAGS
3. zum zitat von albert einstein "gott würfelt nicht" gibt es eine schöne antwort aus der quantenmechanik, auch wenn ich jetzt nicht mehr genau sagen kann, aus welchen überlegungen heraus: "gott würfelt nicht nur, er schummelt sogar."
Anmerkung zu den bescheuerten Einstein-Zitaten: Viele dieser Sprüche hat er nur geklopft, um die Journalisten zufriedenzustellen, die eh nix wissenschaftliches verstanden hätten.
Zitat von: ComCitCat in November 04, 2005, 21:00:49 NACHMITTAGS
2. zur frage, "warum läßt ein guter gott soviel leid geschehen?"
Wer sagt was Vom "Guten/Lieben Gott" Maximal die Christen.
Er is glaube ich eher ein Spieler der zuschaut was wir so machen.
In irgendeinem Film habe ich mal den Spruch gehört: 70% der Weltbevölkerung glauben an irgendeine Form von Gott, warum sollten die falsch liegen ? An dieser Bemerkung ist ja so vordergründig auch offenbar nichts Falsches.
Für meinen Teil lehne ich es ab, an Gott in Form eines überirdischen aber doch irgendwie menschlichen Wesens ( das hilfreich und gut, oder das Gegenteil ist, in unser Leben eingreift, etc pp ) zu glauben. In meinen Augen ist solch ein Glaube nicht falsch, doch zwängt eigendlich jede Religion ( ich bitte um Entschuldigung, falls ich damit jemandem auf den Schlips trete, dies ist eine persönliche Meinung und nicht die endgültige Wahrheit ) das Prinzip Gott in ein enges Korsett, mit dem Wunschglaube und Autoritätsanspruch ( oft verbunden mit Strafen ) verbunden ist. Das ist für mein Verständniss von einem Gott einfach unannehmbar.
Wieso denn sollte die eigene Religion die einzig Wahre sein, warum gefällt es Gott, wenn ich von Menschen gemachten Regeln folge ?
Weil jemand erklärt, dieses und jenes göttliche Gesetz sei von Gott selbst inspiriert oder sogar diktiert ? Ich neige in solche Fällen dazu zu glauben, dass diese Behauptung in erster Linie dazu dient, die Autorität des "inspirierten" Gesetzes und seines Verkünders zu untermauern.
Ein weiteres Ding, welches mich massiv an den von gängigen Religionen vermittelten Vorstellungen stört, ist der Glaube am Ende des Lebens entsprechend dem eigenen Leben bestraft oder belohnt zu werden, mit Hölle oder Paradies. Belohnung und Strafe ist nichts, was ich mit einem Gott gleich welcher Art verbinden könnte...
So kommts auch zu meinem persönlichen Fazit: ich kann an keinen Gott glauben, der so wäre wie es die existierenden Religionen beschreiben, oder nach Maßstäben und Motiven handelt, die wir Menschen ihm unterstellen.
Leider eignet sich der Glaube wie nichts anderes in der Geschichte, um damit das größte Schindluder zu treiben. Religionskriege, Unterdrückung und Ausbeutung, Folter, Rassismus, Kriege überhaupt - die Liste ließe sich beliebig fortsetzen - zeigen mir deutlich, dass Religion viel zu oft nur ein Vehikel ist, um persönliche egoistische Wünsche zu befriedigen.
Damit möchte ich beileibe nicht den Glauben an sich abwerten, es ist nichts falsches daran, im Glauben Trost und Stütze zu finden.
Für mich ists jedoch nicht geeignet.
mfg Marc
an Aardjon
du bist ja och überall hier vertreten was!!!
ne ich glaube nicht an gott
kenne aber viele christen
komm och mit den gut klar
---== OT ==---
@Beowolf: Nö, eigentlich nicht. Aber wo wäre denn das Problem dabei?
Die Wissenschaftler haben inzwischen sogar festgestellt das glauben an sich eine Eigenschaft ist die sich wie alles andere durch puren Darwinismus durchgesetzt hat. Woran dabei geglaubt wird ist egal. Alllein die Spiritualität Zählt.
So ein Schmarn, Glauben kann man nicht erforschen weil das nichts Messbares etc. an sich hat. Und überhaupt die ganzen Feststellungen und umfragen sind zu 90% kompletter Müll, was das Thema betrifft ( finde ich :-))
Golauben kann man in so viele verschiede Richtungen Interpretieren das man da nie auf etwas brauchbares stößt.
Und das es beim Glauben nur um das rein Spirituelle geht das glaube ich kaum sonst wären sich die meisten der gläubigen in ihrem vglauben nicht so sicher, weil es ihnen egal wäre an was sie glauben, und das stimmt definitiv nicht!
Aber was ich mal Interessant fände warum glaubt ihr nicht an Gott? Die frage kommt zwar bei diesem Thema ziemlich oft aber interressant sind nur die Antworten, also warum bitteschön nicht?
@Pappa_Bear: Ich habe mal von einer Gruppe Wissenschaftler gelesen die das "Glaubenszentrum" im Kopf gesucht haben. Die die Hirnregionen, die für den Glauben zuständig sind (und für Geister-/Göttererscheinungen usw.) War irgendwo an der linken Seite wenn ich mich recht erinnere. Ich fand's jedenfalls irre interessant. Irgendein Kritiker meinte dazu "Die suchen Goitt im Gehirn". Eigentlich gar nicht mal so abwegig.
Warum glaube ich nicht an Gott? Ganz einfach wiel ich mir eben nicht vortsellen kann, dass es ihn gibt :-)
Warum ich keiner Religion in dem Sinne angehöre? Ich finde, eine Religion schränkt mich zu sehr ein. Wenn ich z.B. ein Christ wäre, wäre ich ja in gewisser Weise an die Gebote gebunden und an die christlichen Vorstellungen von Gut und Schlecht. Dazu kommen diverse religiöse Rituale und Glaubensbekenntnisse. Insgesamt finde ich es einfach eine für mich unnütze Einschränkung der Persönlichkeit. Ich mache da lieber mein "eigenes Bier". Es gibt ja durchaus einige christliche Ansichten, die ich in Ordnung finde und die ich teile. Andere Ansichten finde ich aber halt wahnsinnig überholt und einfach nicht richtig. Weil ich aber eben einfach ich bin und an nicht weiter gebunden bin als mein eigenes Gewissen, kann ich natürlich in jeder Hinsicht meine eigene Meinung und haben und vertreten, so z.B. bei Themen wie Stammzellenforschung, Klonen, Abtreibung etc.
Viele Religiöse leben in gewisser Weise dafür, um nach dem Tod ein "besseres Leben" zu haben. Auch das finde ich nicht so gut. Ich weiß nicht was nach dem Tod kommt, und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht weiter. Denn ich lebe jetzt, und ich lebe wie ich will, und ich werde mich nicht zu irgendwelchen Dingen zwingen, nur um es nach meinem Tod *vielleicht* besser zu haben.
Ein guter Freund von mir meinte mal in einer ähnlichen Diskussion: "Der Tod geht uns nichts an, denn solange wir existieren ist der Tod nicht da, und wenn er da ist, existieren wir nicht mehr." Dieser Aussage schließe ich mich vollkommen an *g*
Ich hoffe, meine Auffassung halbwegs verständlich rübergebracht zu haben. Seltsame Stilwandlungen oder sonstige Auffälligkeiten sind zu entschuldigen. Habe heute schon sehr viel getippt :-D
Ein definitives Nein.
Zwar benutze auch ich, wie wohl nahezu jeder gerne mal den Ausdruck 'Oh Gott' .. doch bezieht sich das für mich nicht auf eine überirdische Entität. Allenfalls ist es eben ein umgangssprachlicher Ausdruck - die Kirche hat eben die Sprache mitgeprägt über all die Jahrhunderte.
Warum ich nicht an Gott glaube? .. Nun. Da wäre mal ein Beispiel: Meine Oma ist vor einiger Zeit verstorben (eine gläubige Christin) und wurde auch auf diese Weise von der Welt verabschiedet. Was mir während der Gebete in der Kirche auffiel war immer wieder der eine Satz : ".... vergib uns unsere Sünden." Dies ist für mich unfassbar. Zwar mag jeder Mensch sich im Laufe seines Lebens mit Sünden (im christlichen Sinne) beladen haben - aber auch ein Kind gilt schon als Sünder. Allein dieser Punkt ist ein guter Grund für meinen Zweifel.
Ein anderer Grund ist ein Ausspruch (ich glaub Borbarad aus der Kampagne 7G erwähnt das auch einmal) "Die Menschen bekämpfen was sie fürchten und beten an, was sie nicht bekämpfen können." -- ein einfacher Satz nur, aber mit vielen Bedeutungen wohl.
Etwas ganz anderes ist da mein eigenes Weltbild. Ich bin in erste Linie wohl als Naturwissenschaftler zu bezeichnen (ja ich hatte ziemlich gute Noten in derlei Fächern) .. und in dieses Bild passt kein Gott hinein. Ich sage mir - alles ist erklärbar .. selbst noch so kleine Veränderungen und Geschehen sind auf irgendeine Art erklärbar - und was was noch nicht erklärt werden kann, wird eines Tages, wenn die Technik und das Wissen dazu vorhanden ist, erklärbar sein.
Ich seh ihn doch jeden Morgen im Spiegel.
Ich glaube nicht an den Gott der Katholiken oder Protestanten, ich glaube nicht an Buddha oder andere Götter aus dem indisch asiatischen Gebiet, ich glaube nicht an Allah oder den Gott der Juden.
PS: Ich entschuldige mich bei allen Gottheiten die ich vergessen hab.
Ich glaube an was anderes.
Die se Wissenschaftler die ich meine haben schlicht und einfach das Biologische Magnetfeld von mönchen verschiedener Glaubensarten angemessen. Beim Gebet versteht sich. Und dabei haben sie halt viele verschiedene Veränderungen festgestellt, ohne zu wissen was eigentlich passiert ist.
@Aradjorn wäre net schlimm is mir nur so aufgefallen!!!!
@Aradjorn: Gegenfrage wie stellst du dir Vor das es ihn nicht gibt?
Glaubst du wirklich an den Urkanll oder an irgend eine Materien Verdichtung die genau wie Gott nicht bewiesen werden kann?
2Christ bist du wenn du an Jesus Christus glaubst, und das schränkt dich in keiner Weise ein. Mit dem 10 Geboten das ist vielen Christen glaube ich egal und in die Kirche geht auch nur die Helfte also einschränkung hat man da kaum
@Person nummer 2 hab den Namen vergessen :-)
Man sagt zwar das wir alle Sünder sind und das stimmt ja auch aber die Frage ist was ist dfaran so schlimm? Es stimmt nicht das man mit weniger Sünden ein besseres Leben hat, oder das man nach dem Tod besser lebt das ist schwachsinn und das hat auch sicher kein Christ behauptet. Laut Christen sind wir alle gleich und desshalb ist es egal ob du mit 2 Monaten oder mit 40 Jahren ein Sünder bist! Es interreessiert niemanden!
Zitat von: Ferun in November 18, 2005, 22:33:56 NACHMITTAGS
@Aradjorn: Gegenfrage wie stellst du dir Vor das es ihn nicht gibt?
Glaubst du wirklich an den Urkanll oder an irgend eine Materien Verdichtung die genau wie Gott nicht bewiesen werden kann?
2Christ bist du wenn du an Jesus Christus glaubst, und das schränkt dich in keiner Weise ein. Mit dem 10 Geboten das ist vielen Christen glaube ich egal und in die Kirche geht auch nur die Helfte also einschränkung hat man da kaum
Aradjorn? Bin damit etwa ich gemeint? Bitte lasst das, das klingt so sehr nach Aragorn und das wiederum klingt so geklaut ;)
Wie ich mir vorstelle dass es keinen Gott gibt? Na, da ist halt einfach nichts X-)
Mir ist klar dass die Urknall-Theorie im Moment nicht bewiesen ist, aber sie erscheint mir sinnvoller und wahrscheinlicher als irgendeine Art von "Wesen", das sich hinstellt und mal so aus Langeweile das Universum erschafft. Zumal dieses "Wesen" (sei es Gott oder was auch immer) ja auch irgendwoher gekommen sein muss. Somit wäre die Erschaffung des Universums nicht der Anbeginn von allem, folglich wäre Gott nicht der große Schöpfer etc. pp.
Das Universum ist (nach der Theorie) nur entstanden, weil es nach dem Urknall aus irgendeinem Grund (den ich vergessen habe) mehr Materie gab als Antimaterie. Um das zu erreichen war eine Kettenreaktion notwendig, die den Urknall ausgelöst hat. Diese Kettenreaktion muss durch irgendetwas ausgelöst worden sein, z.B. durch ein Kräfteungleichgewicht, das schon vor dem Urknall existierte. Bezeichnet man Gott also quasi als den "Erstbeweger", der am Urknall schuld ist, so ist er im Prinzip nichts weiter als eine Ungleichheit in einer mathematischen Formel :-)
Du kannst das Christsein natürlich weniger genau nehmen. Genau das ist ja für viele auch ein Streitpunkt. Ich bin der Meinung, wenn ich mich einer Religion verbunden fühlen würde, dann doch hauptsächlich dadurch, dass ich an die heiligen Schriften glaube und kirchliche Rituale (mit-)begehe und stets bestrebt bin, das Wort Gottes durch seine irdischen Vertreter im Gottesdienst zu vernehmen (jetzt als Beispiel). Wenn einer allerdings mit vielen Ritualen bzw. einigen der 10 Gebote nicht einverstanden ist und nur zu Weihnachten und Ostern mal in eine Kirche geht und ansonsten macht was er will, stellt sich für mich die Frage, ob er wirklich ein Christ ist oder sich nur als solche bezeichnet? Denn dann unterscheidet er sich nicht mehr so arg von "Nicht-Christen", die auch mehr oder weniger nach ihrer eigenen Ethik leben (so wie ich zum Beispiel). Auch ich gehe zu Weihnachten hin und wieder in die Kirche (Gospelnight am Heiligabend *WerbungMach*), und gestern z.B. war ich mit meiner Liebsten bei der Nacht der Lichter in der Hofkirche. Wie bereits gesagt gibt es einige christliche Ansichten mit denen ich mitgehe, dafür aber andere, die ich schwachsinnig bzw. kontraproduktiv finde. So gesehen sind wir doch wieder alle gleich, einige Leute bezeichnen sich als Christen, andere eben nicht, aber wir machen doch alle dasselbe. Nur, dass ich eben nicht irgendeinen Menschen vergöttere, der möglicherweise vor 2000 Jahren mal gelebt hat.
Tja also das Schaltbild lassen wir jetzt mal außen vor.
Aber was ich toll finde ist das du dir "Nichts" so gut vorstellen kannst :-D
Und außerdem die materie und Antiematerie wie ist die denn entstanden und wo kommt die denn her ?
Aber ich verstehe schon was du meinst und ich glaube ich bin so einer wie du gesagt hast. ich gehe nicht regelmäßig in die kirche und ich befolge auch nicht immer die 10 gebote aber ich bezeichne Mich als Christ und ich weiß auch warum. Weil ich getauft bin, mein Leben wurde ob ich es will oder nicht uneter Golttes Hand gegeben und desshalb bin ich Christ!
Aber eigentlich bin ich wie du einige Meinungen teile ich mit den Christen andere nicht. Nur glaube ich an Gott und du an das Nchts also beide an etwas volkommen irrelewantes :-)
Achso das mit dem namen tut mir wirklich leid ich weiß wie das ist wenn die Leute zu blöd sind sich die namen zu merken, also kommt nicht wieder vor Aadarjon :roll:
ne ne Aardjon :wink:
Was ein Christ ist ist eine gute Frage. Ich sage, das ich ein Christ bin. Nicht weil ich getauft bin, die Komunion emfangen habe und gefirmt bin, sondern weil ich glaube.
Die Bibel soll uns lehren. nicht wie die Welt entstanden ist, sondern wie wir leben und habeln sollen. Gott ist nicht ein Mann mit rauschelbart, sondern ein Teil von uns, ein Teil unseres Ichs. Er ist unsere Hoffung, unser Verteuen, unser Streben nach Liebe.
Wir stellen ihn uns als Person vor, weil es sehr schwer fält ihn anders zu visualieren. Ein Schutzengel hinter sich zu wissen, ist beruhigender, als nur zu hoffen, einfach wieder mal Glück zu haben. Ich bin nie allein, solange ich glaube.
Doch warum gaube ich, dass ist eine gute Frage. Ich wurde so erzögen und ich kann nicht sagen, warum es Gott nicht gibt.
Es ist jetzt bös zu sagen, die Menschen machen es sich leichter im Leben, wenn sie an etwas wie Gott glauben, der sich ihrer annimmt... steinigt mich bitte trotzdem nicht. Aber irgendwie sehe ich die Sache so.
Eine endlose Diskussion hatte ich mal mit einem Christen, der nun ergründen wollte, woran ich nun glaube. Nichts ist in diesem Punkte falsch, denn selbst jemand, der keinen Gott hinnimmt wie ich, hat irgendeine Form von Glauben. Nur ist das viel schwerer zu fassen... ein Mix aus dem Vertrauen in die Tatsache, dass Universum und Leben ein in sich ruhendes, aufgrund von Naturgesetzen funktionierendes Ding sind. An den Glauben dass man selbst real ist und alles vernünftig erklärbar ( Dänicken ist doof ;) ). Ich selber lehne Gott oder den Jenseitsglauben ab, weil ich denke, damit Gefahr zu laufen einerseits Verantwortung für mein Leben abzugeben ( für manchen erstrebenswert ? ), und andererseits zwar durchaus den Wunsch habe über meinen Tod hinaus zu existieren, irgendwelchen Träumen jedoch nicht mein Leben unterwerfen würde. Das macht meine Weltsicht für mich selbst ein ganzes Stück härter gegen mich selber, vermute ich.
Es stimmt, dass die Bibel ein Wegweiser ist, wie sich Menschen gegeneinander verhalten sollten.
Aber es wird oft behauptet, sie sei von Gott inspiriert ( vom Koran wird das sogar explizit angenommen )... Wie kann das sein, wo doch Menschen bereits die Auswahl getroffen haben, welche Texte ins heilige Buch aufgenommen werden ? Menschen, die dabei ihren eigenen Neigungen und Interessen folgten... ihr seht hier beißt sich der Fuchs in den Schwanz, denn wenn ich einen Gott nicht akzeptiere, so kann ich auch nicht an göttliche Inspiration glauben. ;) Diese Regeln sind nun oftmals gut, aber von Menschen gemacht, von Menschen interpretiert, und viel zu oft von Menschen mißbraucht. Weswegen ich denke: Die Werte, die die Bibel vermittelt sind durchaus wertvoll, einigenteils nicht mehr ganz aktuell, aber Moralität ist nicht an die Lektüre und Befolgung eines solchen Werkes gebunden. Im Abendlande ist die Gesellschaft ohnehin von christlichen Bräuchen stark geprägt, und selbst Nichtchristen wie ich nehmen daran teil ohne es wirklich wahrzunehmen.
Ein anderes Gespräch hatte ich mit einem ebenfalls recht konservativ eingestellten Christen, der mir erläuterte, warum alle, die Gott nicht angenommen haben ( oder getauft sind ) im Jenseits nur die Hölle zu erwarten haben. Er meinte, Gott würde jedem Menschen eine Chance geben, ihm zu folgen, sei es nun der Chinesische Bauer oder der afrikanische Buschmann. Eine, aus Sicht von Gläubigen, sicher akzeptable Sichtweise, nicht jedoch für mich, da sie offensichtliche Fakten mißachtet. Denn er redete von Gott als dem der Christen, das Christentum jedoch verbreitete sich einerseits mit dem Schwerte, andererseits durch Missionare.
Doch es gab in den langen Jahrhunderten Milliarden von Menschen, die niemals die Chance hatten, einem Christen zu begegnen oder christliche Werte über Texte oder dergleichen zu erfahren, einfach weil die Europäer niemals dort gewesen waren. Wie hätte sich Gott denen nun offenbart, denn dass sich anderswo christliche Gemeinden von selbst gebildet haben ohne je einen Europäer oder die Bibel gesehen zu haben, ist ja nun nicht geschehen, ein geschichtlicher Fakt. Sie sind einem anderen Gottverständnis verschrieben gewesen, und für diesen Bekannten von mir damit als Nichtchristen niemals berechtigt, dereinst in "den Himmel zu kommen".
Nun mag das kein repräsentatives Beispiel sein, jedoch für mich Zeugnis, dass zwar jeder seinen eigenen Weg gehen muss, jedoch die Entscheidung gläubig zu sein oder nicht, keinen Menschen ab oder aufwertet.
mfg Marc
Eine sehr interessante Vorstellung, die Einstein mal formuliert hat, ist die, das Raum und Zeit ("Raum-Zeit-Kontinuum") erst mit dem Urknall zu existieren beginnen und sich ausbreiten. Das schön an dieser Idee ist, dass die Frage nach der Ursache von Aardjons Kräfteungleichgewicht damit sinnlos wird. Weniger schön ist, das man es sich nicht wirklich in Bildern vorstellen kann. Aber da der Mensch nun mal (wissenschaftlich betrachtet) nicht von Gott erschaffen wurde, ist er ja auch nicht dazu auserkoren, mit seinem biologisch beschränkten Hirn das ganze Universum verstehen zu müssen oder zu können (auch wenn er es ernsthaft versucht). Er ist halt einfach keine "Krone der Schöpfung" und für das Universum bedeutungslos.
In der Grundschule hab ich angefangen, mit Freunden darüber zu diskutieren, warum sie eigentlich an Gott glauben. Inzwischen ist das Thema für mich persönlich ziemlich breitgetreten...
Nein.
Meiner Meinung nach ist Gott ein überholtes Modell. Ich finde im Moment sollte man mehr an den Fortschritt und die Technik "glauben".
Natürlich ist jedem selbst überlassen an etwas zu glauben oder nicht.
Ich glaube auch an Außerirdische und kann mir gut vorstellen das die Menschheit tatsächlich von anderen Wesen erschaffen wurden.
Außerdem will ich mein Schicksal so weit wie möglich selbst in die Hand nehmen.
Widergeburt könnte es in irgendeiner Form geben, aber das ist vollkommen unabhängig von einem (oder mehreren) Gott (Göttern).
Außerdem findet ich bei DSA nicht gut, dass man zwingend an einen Gott glauben muss und diese dort eine derart wichtige Rolle spielen.
In dem Sinne sollten sie nicht Gott oder sowas genannt werden, sondern eher Wesen höherer Gewalt.
Bei DSA und anderen RPGs existieren ja Götter tatsächlich - und es können tatsächlich Wunder in ihrem Namen gewirkt werden. Insofern macht es bei DSA u.ä. im Gegensatz zur realen Welt (tm) keinen Sinn, nicht an die Götter zu glauben. :wink:
Die Existenz von intelligenten Außerirdischen Lebensformen halte ich im Raum-Zeit-Kontinuum durchaus plausibel, der Mensch ist sicher nichts einzigartiges. Aber es müssen ja nicht unbedingt Aliens zum gleichen kurzen Moment existieren wie der Mensch, geschweige denn in seiner Nähe. Begegnungen halte ich daher für in höchstem Maße unwahrscheinlich.
Wie bekam der Held im Film Constantine doch gleich gesagt? "Du glaubst nicht, du weißt !"
mfg Marc
Natürlich gibt es Außerirdische. Davon bin ich fest überzeugt, dass es sie gegeben hat bzw. irgendwann geben wird und viellecith auch in unserer Zeit gibt. Allein schon die Wahrscheinlichkeitsrechnung lehrt uns das:
Es gibt "da draußen" Milliarden von Galaxien mit jeweils Milliarden von Sternen. Um die meisten Sterne kreist auch der ein oder andere Planet. Somit halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass wir die einzigen Lebewesen in de Weiten des Weltalls sind. Ich könnte mir auch ohne weiteres vorstellen, dass es sogar intelligentes Leben gibt. Aber, wie gemüse-ghoul schon sagte, eine Begegnung halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Btw.: Der Mensch ist keine "Krone der Schöpfung", vielleicht eher sowas die der Weltuntergang. Für das Universum sind wir jedenfalls wirklich bedeutungslos *ggg*
Sind wir wirklich unbedeutet???
Das ist nicht bewiesen oder widerlegt, natürlich klingt es sehr unwahrscheinlich. Aber solange man die Hoffnung oder den Glaube ^^ daran nicht aufgibt kann es nur besser werden.
Warum sollten uns sowas wie Perry Rhodan nicht passieren??
Und ich glaube immer noch daran, irgendwann unsterblich zu werden. Und wenn ich dafür meine Seele verkaufen muss *grins*. An wenn eigentlich?? Ach egal, wird sich schon einer finden.
Tja ihr redet alle von der mensch ist die krone der Schöpfung oder eben nicht aber wenn ihr nicht an Gott glaubt wie könnt ihr dann sagen das der mensch eine Schöpfung ist? Also ich glaube nicht das ihr ihn als Schöpfung betrachtet wenn er aus einem Affen entstanden ist oder?
Naja zu der Universums Sache, ich finde das gerade die beweist das es auf alle fälle etwas Gott ähnliches geben muss denn irgendwo muss der Ursprung liegen, auch der vom Universum, und den können wie Menschen nicht ergründen und nicht beweisen, in sofern hat man villeicht recht damit wenn man sagt das die Glaübigen es sich einfacher machen um alles zu erklären, aber ist das nicht wirklich die einzig "denkabare" Form, das es einen Gott gibt der das alles gemacht hat? Denn man kann das gesamte Universum mit nicht's anderem erklären.
Wenn ich behaupte Gott hat das alles geschaffen dann klingt, oder ist, das "logischer" als wenn jemand sagt, tja das ist eben einfach da gewesen, denn dann wären wir wieder bei Gott.
Also irgenwo muss der Ursprung von allem liegen, und das er nicht bei "Nichts" liegt das können wir uns alle denken oder?
amen
Ach stimmt hatte ich vergessen :-)
Zitat von: Ferun in November 23, 2005, 22:21:30 NACHMITTAGS
Tja ihr redet alle von der mensch ist die krone der Schöpfung oder eben nicht aber wenn ihr nicht an Gott glaubt wie könnt ihr dann sagen das der mensch eine Schöpfung ist?
Setzen, 6! :wink:
Aardjon hat Anführungsstriche verwendet. Warum wohl? :wink:
Ursprung de Universums: Nur weil Du als biologisch beschränkter Mensch Dir keinen Ursprung vorstellen kannst, soll das ein Beweis der Gottesexistenz sein? Sehr fragwürdige Argumentation.
Betrachte doch einmal die Hypothese von der Urmasse, die nicht nur sämtliche Materie-Energie des Universums punktförmig ballt, sondern auch das Raum-Zeit-Kontinuum. Außenrum ist NICHTS weil kein außenrum existiert. Vorher ist noch nicht einmal NICHTS, weil nämlich noch nicht einmal das VORHER existiert. Krasse Sache, kann man sich ja gar nicht vorstellen? Mag sein, wissenschaftlich ist das aber plausibel: Relativitätstheorie...
Außerdem ganz nett: es ist egal, ob das Universum sich unendlich ausdehnt oder irgendwann wieder kollabiert - für diese Anfangshypothese ist die Hypothese über das Ende des Universums ohne Belang (ist ja auch noch nicht wirklich geklärt)!
Der Mensch hat nunmal so seine Schwierigkeiten, wenn es darum geht, sich die Unendlichkeit oder das Nichts vorzustellen. Da steigt unser Gehirn nicht mehr so ganz mit.
Eben und desshalb stellen sich viele Gott vor, was heißt vorsetellen sie glauben eben an ihn, und andere eben an die Uhrmasse, wahrscheinlich ist beides Falsch. Tatsache ist das man darüber diskotieren kann bis man zum Ork wird weil man eben beides nicht beweisen kann.
Du meinst, weil der Urknall nicht bewiesen ist? Man versucht es und hat viele Hinweise drauf. (OK, ist er vielleicht sogar bewiesen? So genau stecke ich nicht in dieser Materie drin...).
"Uhrmasse" ist übrigens eine interessante, wenn auch zweifellos unfreiwillige Wortschöpfung in einer Diskussion über Ursprng von Raum und Zeit. :lol:
Wisst ihr, ihr habt recht. Es gibt kein Gott und alles war exestiert, ist ein Laune der Ereignisse. Der Mensch lebt nur, weil er exestiert und warm sollte man sich etwas Ausdenken, um das Dasein zu begründen.
Das ist genauso wie mit der Liebe. Es gibt sie doch eigentlich gar nicht. Es ist nur ein Drang sich Fortzupflanzen. Und das kann alles mit diesen sogenenten Hormonen begründet werden. Teoretisch kann man ES mit jedem machen, sowas wie den Richtigen/Richtige gibt es doch gar nicht.
@Indarija: Hä? Wie jetz? *grübel*
Tja also ich denke das es die Whre Liebe und Gott und alles andere schon gibt nur ist das eine Dimension an die wir eben nur glauben können und nicht's weiter!
Was die Liebe und das Fortpflanzen betrifft das sehe ich anders denn das sind zwei ganz andere teigebiete, Fortpflanzung kann man meinetwegen mit Hormonen begründen Liebe aber nicht ( oder nur in geringen maßen)
Will mich auch endlich mal äußern:
eine wichtige Sachen die hier meiner Meinung nach vergessen wird ist, das man zwischen Glauben und „huldigen“ bzw. anbeten unterscheiden muss. Nur weil man an einen Gott glaub heist das nicht das man auch einen Regeln folgt. Satanisten zb. glauben zwar an den christlich Gotten halten ihn aber für einen falschen Gott und handeln gegen seine „Vorschriften“.
Zu meinem Glauben, ich glaube das das oberste von ALLEM ein Prinzip/Gesetz und keine Existenz/Individuum ist. Irgendwann hat ein Punkt im ewigen nicht aus einer Umgebung Energie gezogen und das Universum mit einer zufälligen Konstellation von Gesetzten und Konstanten erschaffen und der aktuelle Zustand ist ein Produkt dieser Gesetzte und der Statistik.
Allerdings räume ich ein das ein Wesen dieses Universum ein anderes Universum erschaffen hat, quasi ein „Computerspiel“ mit ggf. anderen Regeln und Konstanten, auf das es Einfluss nimmt. Das währe dann Gott für das „niedere Universum“. In diesem kann wieder etwas ein anderes Universum erschaffen hab und so weiter und so weiter. Und irgend wo in der Xter Stufe sind wir. Es kann die höchste oder auch die Millionste sein.
Für mich folgt daraus, es ist mir egal ob Gott existiert, ich werde ihn nicht anbeten. Den entweder er ist unfähig oder ein Assi. Es gibt einfach zu viel Leid und Schlechtes. Zu viele Menschen die es Schwer haben als andere, als das es ein Fairer Gott nicht anderes eingerichtet hätte wenn es ihm möglich gewesen währe.
Zitat von: Flotsch in November 28, 2005, 00:58:10 VORMITTAG
Satanisten zb. glauben zwar an den christlich Gotten halten ihn aber für einen falschen Gott und handeln gegen seine „Vorschriften“.
Wo hast Du denn das gelesen, in der Bravo? :-o
Alle richtigen Satanisten, die ich kenne, sehen Satan als ein abstraktes Prinzip, mehr nicht. Sie beten nicht den Teufel, sondern den Menschen, also sich selbst an. Es geht ihnen um Macht über Mitmenschen, z.B. durch Manipulation, und handeln nach dem Prinzip "Ich kann es, also darf ich es auch". Sie bezeichnen sich selbst auch als "Anhänger des Pfades der linken Hand" und haben definitiv zu viel Crowley gelesen. Sie galuebn weder an Gott noch an den Teufel als solchen.
Tatsächliche Teufelsanbeter sind doch nur ein Schreckgespenst der Boulevardpresse.
Wo ich das gelesen hab? In einem Buch über „Schwarz Magie“, Autor kann leider grad nicht nennen da ich das Buch verborgt habe.
Die Leute die du kennst sind dann ganz einfach eine echten Satanisten sondern einfach Egoisten bzw. Egozentriker. Ich kann auch einfach sagen ich währe Jude, ändert aber nichts an der Tatsache das ich keiner bin...
Auch wenn das was Allgemein hin als Satanismus bekannt ist, vielleicht ihrer Lebens- oder Handlungsweise ähnelt heist das nicht das sie damit auch Satanisten sind. Genau so wie jeder der nicht Mordet, Raubt usw. auch nicht automatisch ein Christ ist.
Satanismus ist der Glaube an Satan als Herren der Welt und Gegenspieler zu Gott. Der Glaube an beide ist bestand teil des Stanismus. Trudenfuss und Faust mit ausgestrecktem Zeige und Kleinen Finger sind Symbole für den gehörten Demon der gegen den Himmel („oben“) auf begehrt und für die Zweihaftigkeit der Götter, also das Zwei und nicht nur einer herrschen, im Gegensatz zum Monotheismus des Christentums
Andererseits gibt es sicherlich auch andere Glaubens Arten in die Richtung das ist dann aber kein Satanismus sondern etwas anderes, das zum Satanismus steht wie das Christentum zum Jüdischen Glauben bzw. die Muslime zu Juden und Christen (oder so ähnlich).
Zitat von: Flotsch in November 28, 2005, 16:43:45 NACHMITTAGS
Die Leute die du kennst sind dann ganz einfach eine echten Satanisten sondern einfach Egoisten bzw. Egozentriker.
Na erklär Du das denen mal. Und andersherum gefragt: wie viele Menschen (Jugendliche zählen nicht da definitionsgemäß klein und dumm) kennst Du, die Deiner Definition des Satanismus entsprechen?
Egoisten und Egozentriker sind übrigens viel harmloser als "meine" Satanisten. Die folgen einer Philosophie, einer Quasi-Religion... echte A****löcher.
Meine Aussage über Teufelsanbeter muss ich wohl erweitern: es handelt sich um ein Schreckgespenst der Boulevardpresse und diverser schlauer Bücher über Teufelsanbeter. :wink:
@Ferun
Natürlich glaube ich an die Liebe. Mein letzter Post war Grotesk gemeint.
Ich finde man kann es mit dem Glauben gut vergleichen. Natürlich fühlen wir uns zum anderen Geschlecht (mit wenigen ausnahmen) durch die Hormone hingezogen. Doch die wahre Liebe kann man einfach nicht wissenschaftlich erklären, ich hoffe auch, dass bleibt so. :lol: Es ist einfach ein Wunder der Welt und an Wunder kann man einfach nur glauben.
Und ja, der Mensch macht es sich einfach, in dem er glaubt. Wozu sollen es sonst gut sein.
Wie willst Du wissen, welchen Anteil Deine Hormone bei Deiner wahren Liebe spielen? Hast Du Dir Blut- und Hirnsaftuntersuchungen machen lassen oder was??? :wink:
Sollten wir zum Thema Liebe nicht einen neuen Thread öffnen?
*Augen rollt*
Oh ne, diese Wissenschaftler. Wir sind ja alle nur ein Stück Chemie.
Zitat von: Indarija in November 28, 2005, 18:08:55 NACHMITTAGS
*Augen rollt*
Oh ne, diese Wissenschaftler.
Oh Schreck, ich bin enttarnt! :-D
Gruß,
ein "mad scientist".
Flotsch & Gemüse haben mit ihrer Aussage zum Thema Satanisten leider recht. Dabei muß zwischen den
Satanisten nach Crawly und Co. (Sie setzten sich selbst zum Richter aller Dinge und erkennen keinerlei Weltliches oder gar "Göttliches" recht an) und Teufelsanbeter im herkömmlichen Sinne unterschieden werden. Letztere fielen auf die beste Verkaufs- & Werbestrategie in der Geschichte herein. (Die Hölle samt Teufel waren die Basis für den Handel mit Ablassbriefen im Mittelalter und sicherte der Kirche zu dieser Zeit Geld, Land und weltliche Macht. Bis heute zehrt die Kat. Kirche von den Einnahmen dieses Geschäftes.)
Reden ist Silber, schweigen ist Gold.
Wie Sir_Bear gebe ich dem Gul und dem Flotsch recht, aber erlich gesagt sind mir die "egoisten" lieber als die anderen. Die beschäftigen sich wenigstens mit dingen die sie verstehen.
Auch wenn hier schon alles von Posts verwüstet is :-D meiner fehlt noch...
@topic
Ich glaube definitiv nicht mehr an Gott, ich *glaube* an Beweise und Fakten, solang etwas nicht geklärt wurde ist es weder das eine noch das andere, es ist wie man so schön sagt die Katze in der Kiste (du weißt nicht ob sie tot oder lebendig ist). Solange ich nur die Kiste sehe kann ich kein Urteil über den Inhalt machen (vielleicht ist ja auch ein Hund drin :wink:).
Ich weiß nur eins das sich das Universum bisher in einem gewissen Gleichgewicht befindet. Wie lange noch? Darüber ist mir nichts bekannt.
Ich könnte also anhand meines Wissens sagen das für mich zwei Übergeordnete Mächte miteinander ringen und das Gleichgewicht herstellen. Wenn ich also daran *glauben*, im sinne des Wortes, möchte würde ich vielleicht sagen Chaos und Ordnung regieren das Universum und alles was ich kenne.
Und wo liegt der Trugschluss?
Ganz einfach, mein wissen liegt verstreut um eine Kiste, in der Kiste befindet sich das was ich nicht weiß. Mein Wissen drumherum erlaubt mir keinerlei Vermutungen anzustellen und daher kann ich nur, mehr oder minder, raten was in der Kiste ist. Ich interpretiere also etwas, was in Wirklichkeit vielleicht gar nicht existiert, aber ich glaube eine Wissenslücke in der Kiste gefüllt zu haben (bildlich: ich hab drauf geschrieben was drin ist aber nicht reingekuckt). So ist auch der Glaube an Götter, Mächte und anderen unerklärlichen Dingen entstanden.
Ich schreibe zB auf meine Kiste Chaos und Ordnung und der resultierenden Kraft Gleichgewicht, andere schreiben Christentum drauf und wieder andere kritzeln verzweifelt Luzifer drauf. wie auch immer, der Glaube hilft uns Dinge zu erklären die wir noch nicht in der Lage sind zu erfassen.
Und aus dem Grund bin ich strikt gegen höhere Mächte weil ich weder deren Existenz noch Nichtexistenz in der Lage bin, zu beurteilen.
@Satanismus
Gibt es da nicht diverse Horrorgeschichten? Ich weiß, dass den Medien *1%* Wahrheitgehalt anhaftet aber die Medien sind doch immer wie ein Buch über Sagen, und die hatten auch immer ein Körnchen Wahrheit.
@Liebe, ist rein biologisch wirklich nur ein Einwirken spezieller Hormone auf den Partner, aber das Empfinden dabei ist nicht biologisch? Warum? Haben wir doch eine Seele? :-D
Neuer Thread!!! :-D
@Delagur: Naja jedem dem seits aber ich finde es totalen quatsch den du da erzählst :-P
Meinst du? :roll:
sag mir doch warum?
Zitat von: Indarija in November 28, 2005, 18:08:55 NACHMITTAGS
Oh ne, diese Wissenschaftler. Wir sind ja alle nur ein Stück Chemie.
He, danke schön *ggg*
Wobei das mit dem Stück Chemie gar nicht mal so falsch ist... hauptsächlich bestehen wir ja auch Wasser und Kohlenstoffverbindungen :-D
Also Delagur's Vergleich mit der Kiste finde ich gar nicht so schlecht. Fasst im Prinzip einige der geposteten Meinungen nochmal zusammen. Jeder versucht halt auf seine Weise mit sich und dem "großen Unbekannten" klar zu kommen. Ob man es nun "Gott", "Schicksal" oder wie auch immer nennt, ist ja letztendlich wirklich egal.
Danke wenigstens ein Gläubiger ^^
ich dachte schon ich wär derbe auf dem Holzweg. ....
also ich muss mich jetz auch mal auf die seite von delagur und aardjon schlagen
die menschen brauchen eben für alles eine erklärung und deswegen grübeln sie so lange bis alles einen sinn ergibt
und natürlich empfindet jeder etwas anderes als logisch und so entstehen haufenweiße interpretationen
das ist zumindest meine meinung ^^
Juchu, dann wären wir wieder vorn angelangt. Und bitte alles nochmal :-D
@LiviaRedo: Ich bin aber ganz deiner meinung. hab ich nur weiter vorne schonmal geschrieben.
@Ferun
sorry wenn ich dich falsch verstehe, aber imprinzip gibst du mir dann doch recht wat ?
naja wird schon ... :-D
@Delagur: Ich glaube aber, dass wir nicht auf die Kiste schauen sondern uns selbst darin befinden.
Und ab und an dringt ein Lichtstrahl von draußen herein und ein kleiner Teil Gottes/des Göttlichen kommt zu uns. Wir sehen nie alles und es fällt uns mit unserem beschränkten Verstand schwer und vorzustellen was das "Außen" sein soll.
Meinereins glaubt an etwas Göttliches, aber nicht an die Inhalte, die das Wort "Gott" heutzutage vermittelt. Ich habe sehr lange nach einer Religion relativ ungezwungen gesucht, die genau meiner Überzeugung entspricht und genau vor etwa vier Jahren habe ich erste Kontakte gemacht. Seitdem bin ich - sofern ich Möglichkeit dazu - eine rituellhandelnde Semi-Novizin und Solitaire - ich bin an keine Einrichtung gebunden (ich bin kein Freund der Kirche, aber ich bin ihr auch nicht entgegen gerichtet). Allerdings finde ich durch die europäischen Sprachen oft nicht die Möglichkeit mich ordentlich und sinnvoll an das Göttliche Wesen zu wenden, aufgrund der diffizilen Zweideutigkeit jeglicher Sprachen :-o Ansonsten betet mein Freund als Katholik immer beim "großen Chef" jeden Sonntag für mein Seelenheil. Daher denke ich es gibt viele Wege zum Göttliche, das Göttliche ist in uns und Religion ist eine gute Stütze für emotional anfälligere Menschen.
Die Druiden waren der Meinung , dass alles belebt ist (auch Stein etc.) und damit auch alles eine Seele hat...Hm, Efuratos hat einmal eine sehr interessante Fragestellung aufgeworfen: Was ist , wenn sich einmal die "Materie" (wie Steine etc. bzw. Antimaterie) sich gegen uns wendet ?? ;)
@Scarathiradiel (komplex *keuch*) Ich glaub dann ist alles zu spät ... :-D
Was mich interessiert:
Ich selbst bin Konformiert und habe mal an das geglaubt das die Christen als Gott bezeichnen, tue ich aber nicht merh, da mir seine imaginäre Existenz weder Halt noch Unterstützung gibt, ich glaub nur noch an mich, und an das was ich in der Lage bin zu können, und ich vertraue dem Prinzip des Gleichgewichts, bisher ...
Meine Frage an dich wäre also folgende.
Glaubst du an eine Macht, weil es sie für dich wirklich gibt also reell ist. Ihre Taten nachvollziehbar und echt sind.
Oder glaubst du an eine Macht die für dich existiert, der Mensch aber nie begreifen wird und es niemanden geben wird, der auch in millionen von Jahren noch seine Existenz beweisen könnte. Also mehr oder minder nicht echt und reine Vorstellung die Halt gibt.
Da existiert ein gewisser Unterschied, erstere nenn ich Fanatisten, zweitere Gläubige. Bitte nich haun, nur meine ehrliche aufrichtige Meinung.
Ein Dazwischen gibt es sicher auch...
@Darnok
wenn man betrachtet wie viel wir gedenken zu wissen und es Wissen wirklich gibt, ist die Ansicht sicher auch gudd, aber ich kann mir unter meiner Beschreibung einfach mehr drunter vorstellen. (siehe Quanten-kisten-katze, dasselbe Bsp. :-D)
Ist, find ich, anschauliger, da bei der Betrachtung das gesamte Wissen nicht die Hauptrolle spielt sondern nur der *Glaube*^^
Durch bestimmte Erlebnisse bin ich einerseits der Meinung, dass es da etwas gibt, dass mich führt. Daher seh ich die Taten als reell und teils auch nachziehbar. Allerdings spüre ich eine solche Präsenz stets eher zu Zeiten der Sabbate (wie Samhain, Beltaine, Imbolc usw.) und auch nur dann wenn ich mich konzentriere. Naja, ich habe eine kleine autodidaktische Ausbildung begonnen und nach der ordne ich mich unter - und nicht irgendwelchen Leute, die meinen etwas zu wissen und damit eventuell stark unbegründet disputieren. Zum zweiten, es wird wohl niemand je vollständig dieses Göttliche erfassen, geschwiege wirklich nachvollziehen und verstehen - wie gesagt: das übersteigt die Fähigkeit des Menschen.
Ich bin relativ eklektisch geprägt - Wicca erlaubt ja , alles zusammen zuhauen, was einem gefällt... Ja, daher glaube ich, dass einige das Göttliche nicht zu nutzen brauchen, weil sie selbst dieses nicht (mehr?) benötigen.
Ich war als kleines Kindi (so im Alter von vielleicht vier bis 7 Jahren mal gottesgläubig, also dem echten Monotheismus nahe, aber meine Ellis sind religiös relativ ungebunden und meine Schwester ging mal regelmäßig in die kath. Gemeinde... ich persönlich neige oft dazu negative Eigenschaften dem Monotheismus beizupflichten. Deswegen habe ich wohl immer mal mich gern über Religionen informiert. Die Zeugen Jehovas und auch Scientologen haben manchmal interessante Ansichten, denen ich mich aber wohl dennoch nicht unterwerfen würde... Kennt jemand von euch die Seite von newaeon.de ??
Scientologie .... find ich gudd, aber sind doch gefährlich, wie Mormonen.
Aber das sind soweit ich weiß keine anerkannten Kirchen, oder?? -> also Sekten???
Zitat von: Scarathiradiel in Dezember 06, 2005, 23:07:31 NACHMITTAGS
Die Zeugen Jehovas und auch Scientologen haben manchmal interessante Ansichten, denen ich mich aber wohl dennoch nicht unterwerfen würde... Kennt jemand von euch die Seite von newaeon.de ??
also unterwerfen soll sich hier bitte niemand :wink:
die Seite kenn ich nicht.
Bin übrigens recht distanziert von Glaube und so....
Nunja es gibt solche und solche :-D, die einen glauben es zu wissen und die anderen wissen es zu glauben. :-D
@ Delagur: Also o.K dein Kisten vergleich ist wirklich nicht schlecht. Aber um mal von der Katze aus zu gehen. Du weißt also nicht was in der Kiste drin ist ( Hund oder Katze) Was ist aber wenn sich vor der Kiste Katzen spuren und eine Zote Maus befinden, und ab und zu hörst du ein maunzen? ( Ich gehe davon aus das wir über legen ob sich eine lebende Katze in der Kiste befindet)
Natürlich man darf nicht vergessen das da auch Hunde Spuren sind nur beide Spuren höhren kurz vor der Kiste auf!
Ich würd sagen mache Menschen sehen mehr Katzenspuren und andere mehr Hundespuren beides kann jedoch nie geklärt werden weil die Spuren auffhören und die kiste verschlossen ist!
Desshalbn denke ich das man hier ewig diskotieren kann, es gibt für beide Seiten keine argumente die wirklich etwas bewegen könnten!
Ja genau, deswegen habe ich das Bsp mit der Kistenkatze gebracht, weil man nicht weiß wer oder was drinsteckt, auch wenn noch so viele Spuren hinführen, so kann man doch letztendlich nicht ganz genau sagen was es denn nun wirklich ist, und ja, es gibt keine wirklichen Argumente für beide Seiten, aber mich nervt (jetzt sollte sich besser niemand angesprochen fühlen :wink:) die Ansich mancher Gläubiger, die Stur und starr behaupten, es gibt ihn, es, sie .... doch. Und daher habe ich auch mal meine Meinung darüber gegeben.
Ach ja. Diese ewigen Disskussionen habe aus uns Menschen erst Menschen gemacht die wir heute sind. Ohne Neugier und Disskussionen gibt es keien Fortschritt... :-D
Außerdem find ichs lustig, zu überlegen was in der Kiste, oder aus Darnoks Sicht, außerhalb der Kiste ist :lol:.
was haltet ihr davon wenn wir ein brecheisen holn und einfach mal in die kiste rein gucken ^^
nee nur ein scherz...ich stimm dir zwar zu dass ohne neugier und diskussion kein fortschritt stattfindet
aber ich glaube das speziell diese diskussion keinerlei fortschritt bewirkt weil sich die gegnerischen parteien
sowiso nicht von der andern seite überzeugen lassen
allerdings sollte uns das nicht davon abhalten hier noch ewig weiter zu diskutieren ^^
ich muss hier übrigens mal erwähnen dass ich es gudd finde wie der ferun hier so fast alleine gegen
alle andern seinen standpunkt vertritt...
Danke, danke aber ich muss hier mal sagen das mich das auch wirklich wundert das ich hier so ziemlich der einziege bin, weil ich habe in diesem Forum festgestellt das sehr sehr viele der hier angemeldeten Rollenspieler Therotiker, Realisten, und Naturwissenschaftler sind. Find ich irgendwie komisch ich dachte immer das die Schiene der rollenspieler mehr in die andere richtung geht weil im Rollenspiel kann man auch so viel nicht erklären... man muss sich so viel erschaffen in seinem Geist, aber außerhalb müsst ihr alles erklären und einen festen Sinn sehen, irgendwie eigenartig.
Aber zum Thema Gott ich bin heute noch auf die interressante Theorie gekommen das wir alles an das gleiche glauben, denn ist es nicht so: Das ein großer teil hier daran glaubt das alles durch Matierie entstanden ist, die entstehung dieser Matierie jedoch nicht bewiesen werden kann und man sich einfach sagt die war eimmer da! das selbe tun wir mit Gott... Also könnte man eigentlichj sagen das Gott die Materie ist die alles erschuf, und somit glauben wir an genau das selbe nur ein stück vereinfacht!
Tatsache bleibt jedoch das wir es nie und nochmals nie beweisen können und desshalb (wie schon gesagt) diese Disskosion ewig gehen wird!
Wie wäre es wenn wir das alles aber mal auf das Rollenspiel übertragen und uns dort nochmal die Frage stellen! Glauben eure Helden an einen Gott... Und wie wird er in dieser Welt bewiesen ?
@Ferun:
Zitat von: Ferun in Dezember 09, 2005, 23:26:06 NACHMITTAGS
Glauben eure Helden an einen Gott... Und wie wird er in dieser Welt bewiesen ?
Mmmh wi wäre esw mit götlichen Wundern (die natürlich vom Spielleiter Generirt werden). :-D
Aber Ja meine Helden sind Gottesfürchtig. Zumindest in den Fantasy-RPGs. Auch dann wenn es nicht jedesmal bewiesen wird das es die Götter gibt. Außerdemwird in einer Fantasy-Welt die Göttlichkeit auch nicht in frage Gestellt.
Find ich doll. Du selbst kannst dir einen Gott der nicht bewiesen werden kann nicht vorstellen oder an ihn glauben dein Held kann es aber. Naja man lebt sich eben aus.
Gottes Wunder naja also bei mir passiert so was aller X Jahre mal das es ein Gottes Wunder gibt. Und das könnte man heut zu tage auch sagen oder ist es kein Wunder das die Merkel Kanzlerin ist?
Zitat von: Ferun in Dezember 09, 2005, 23:26:06 NACHMITTAGS
Das ein großer teil hier daran glaubt das alles durch Matierie entstanden ist, die entstehung dieser Matierie jedoch nicht bewiesen werden kann und man sich einfach sagt die war eimmer da! das selbe tun wir mit Gott... Also könnte man eigentlichj sagen das Gott die Materie ist die alles erschuf, und somit glauben wir an genau das selbe nur ein stück vereinfacht!
Energie-Materie existiert nach wissenschaftlicher Erkenntnis und ist messbar. Gott nicht.
In Deiner religiösen Schöpfungstheorie ist außerdem das Konzept eines schöpferischen Willens enthalten, der in der wissenschaftlichen Betrachtung nichts verloren hat.
@ Ferun: Das klingt, als würdest du es ablehnen, Helden zu spielen, die götterfürchtig sind, es im wahren Leben aber nicht dazu bringen, sich Gott zuzuwenden. (welchem auch immer)
Darauf muss ich denk ich antworten, da ich ersten sogar einen Geweihten spiele, und zweitens nun wirklich keinen Glauben an Gott im wahren Leben besitze. Doch darin sehe ich keinen Widerspruch. Rollenspiel ist nicht Realität, und ich bin nicht dieser Held. Auch wenn natürlich viele Dinge von meinem Charakter in den Helden übergehen. Möglicherweise würde ein gläubiger Mensch einen gläubigen Helden besser spielen können, möglicherweise wäre er in der Darstellung einer fremden Götterwelt nach antikem Vorbild (breitgefächertes Götterpantheon mit REGELN zu göttlichem Wirken) jedoch durch seine Ansichten gehandicapt...
Im Rollenspiel hatte ich ehrlich gesagt noch niemals einen Charakter, der NICHT an den oder die Götter glaubte, einfach weil die Spielwelt es vorgibt. Anders als im wahren Leben sind Götter, Magie und Dämonen äusserst präsent, und es fällt sehr schwer ihre Anwesenheit zu ignorieren. Im Wahren Leben ist es genau umgekehrt, bin ich kein gläubiger Mensch fällt es mir extrem schwer, selbst mit gutem Willen irgendwo das Wirken Gottes zu erblicken... eben weil es im Gegensatz zu Spielwelten keine greifbaren Beweise gibt.
Darum sollte man denk ich, im Spiel und ausserhalb des Spiels strikt trennen... besonders was Glaubensfragen anbelangt. Sonst ist's ganz schnell wieder dabei, dass ein katholischer Pfarrer einer Rollenspielertruppe den Teufel austreiben will, weil er glaubt die würden wirklich irgendwelchen abstrusen Gestalten (im Zweifel Satan) huldigen...
mfg Marc
Zur ursprünglichen Frage:
Ich weiß, das es Götter gibt, aber ich glaube nicht an sie. :-D
"Das es einen Gott gibt, ist noch lange kein Grund, an ihn zu glauben."
Und wer weiß, woher dieses Zitat stammt, der darf es behalten.
Hilf mir mal mit Deiner Definition Von Glauben. Für mich ist ( an etwas ) glauben so etwas wie "Wissen.Light" also man es eigentlich weiß aber es nicht (eindeutig) Beweißen kann.
Oder meinst du das du nicht zu ihnen betest (oder wasauchimmer)?
Zitat von: Black Fire in Februar 15, 2006, 13:33:03 NACHMITTAGS
"Das es einen Gott gibt, ist noch lange kein Grund, an ihn zu glauben."
Da mir dieses Zitat auch sehr gut zusagt gebe ich mal meinen Senf dazu:
nehmen wir mal an es gibt einen Gott, von dem ich weiß das er existiert, dann bedeutet das doch noch lange nicht das dieser Gott irgend etwas mit meinem Leben zu tun hat. Warum sollte ich einen Gott verehren/anbeten, an ihn glauben - in dem Sinn das ich annehme das er mir hilft oder einen Einfluß auf mein Leben hat, wenn er sich überhaupt nicht für mich interessiert und eigentlich nur sein eigenes Dasein genießen will. Was spricht denn dagegen das sich dieser Gott ausschließlich mit der Farbe eines Sterns beschäftigt der so weit von der Erde entfernt ist das man ihn mit blosem Auge nicht auflösen kann. Warum sollte ich an einen solchen Gott glauben?
Um es nochmal deutlich zu machen - ich selbst maße mir kein Urteil darüber an ob es einen Gott giebt oder nicht, da es einfach zu viel gibt das ich niemals begreifen kann. Allerdings habe ich für mich selbst beschlossen, dass dieser Gott selbst wenn er existieren sollte keinen aktiven Einfluß auf mein Leben hat.
Bei dem was du schreibst bin ich auf ein paar Gedanken gestoßen.
Glaube als Begriff wird ja recht universell eingesetzt, wenn man ans Thema Religion geht.
Aber es beinhaltet als Wort doch erstmal nur den Fakt, das jemand sagt, er glaube an die Existenz eines wie auch immer gearteten Gottes. Erst wenn Religion mitspielt, wird in das Wort zudem noch eine Vielzahl weiterer Begriffe integriert, wie Anbetung, Hoffnung, Kult und Rituale, usw...
Grundsätzlich kann man doch aber sagen, man glaubt zwar dass Gott existiert, aber man betet ihn nicht an / erhofft von ihm Hilfe / Segen, oder ähnliche Dinge ? An Gott zu glauben muss einen Menschen doch nicht gleich religiös machen.
mfg Marc
Meine ganz ehrliche Meinung: Ich hab die Lust vrloren hier weiter zu Diskotierenweil sich wirklich alles nur wiederholt.
Was Schwankus gesagt hat ist aber trotz dem richtig.
Witzig, schon zum dritten mal wieder entfacht die Disskussion um mein Feinbild. ^^
Und wie Ferun (der diese Disskussion verständlicherweise satt hat :wink:) gebe ich auch schwankus recht. Glaube ist nicht gleich DER Glaube. ^^
ach du meine güte....jetz geht diese diskussion schon wieder los ^^.....
na mal sehn, vielleicht passiert ja ein wunder und es hat mal jemand was neues zu erzählen ^^...
sollte das passieren, bin ich auch gerne bereit zu diskutieren ob es sich dabei um ein "göttliches" wunder
handelt oder nicht ....*ggg*
Dann hab ich endlich wieder jmd dem ich meine Meinung verklickern kann. Er/Sie/Es muss sie ja nich glauben, Aber ich hab was gesagt ^^.
An alle:
Schreibt ruhig weiter in dem Thread :evil: :wink:
Glauben - allein das Wort sagt doch aus, dass niemand beweisen kann, dass es Gott gibt.
Wer glaubt, der weiß nicht - Schon der Ausdruck deutet an, dass man sich nicht sicher ist. Achtet mal darauf, wann Menschen sagen "Ich glaube..."
Nicht etwa, wenn sie sicher sind, dass es so ist, und eine unzahl von Beweisen dafür vorlegen können. Nein, dann sagen sie eher "Ich weiß".
Man bemerke außerdem, dass immer ein ICH die Rolle spielt. Es liegt immer am Einzelnen, an was ER oder von mir aus auch SIE glaubt.
Meine persönliche Meinung ist die, dass ich nicht an die Existenz eines allmächtigen Gottes glaube. Meiner Meinung nach ist die Kirche nur eine Institution, die sich den Glauben der Menschen gnadenlos zunutze Macht... sozusagen das größte Unternehmen weltweit. Sie geben den Menschen Glauben, Hoffnung und das Versprechen, Gott würde ihnen helfen, im Gegenzug verlangen sie Geld, sei es in Form von Kirchensteuer, Spenden oder ähnliches.
Glaube ist Macht - das hat man gesehen, als die Kreuzzüge ausgerufen wurde... der Glaube der Menschen wurde zu Macht, Macht eines einzelnen, als er zum heiligen Krieg ausrief.
Heutzutage ist Geld gleichzusetzen mit Macht - auch davon hat die Katholische Kirche mehr als genug. Und dennoch verliert sie an Einfluss? Warum?
Die Menschen sind im Zeitalter der modernen Wissenschaften nicht mehr so naiv, wie sie zur Zeit des Mittelalters waren. Die Kirche büßt an Macht ein, auch durch Dinge wie Menschenrechte!
Heutzutage würde niemand mehr zulassen, dass Ketzer verbrannt oder anderweitig hingerichtet werden, sollten sie ihre Werke nicht widerrufen. Seid der Aufklärung schwindet die Macht der Kirche, seid Kant sagte, "habe Mut, dich deines EIGENEN Verstandes zu bedienen."
Meiner Meinung nach ist das Christentum und ihr Gott die wohl beste Marketingidee für die Kirche - und seid fast 2000 Jahren besteht sie schon.
Ich könnte unendlich viele weitere Beispiele dafür anbringen, wie die Kirche in der Vergangenheit versuchte, ihre Macht zu verteidigen... mit Gewalt. Und eben jene Institution hat sich als oberstes Gebot vorgenommen, nicht zu töten?!
Gruß
Phönix
Gott ist scheiße!!!!!
:evil:
Gleich vorweg: ich habe diesen Thread nicht komplett gelesen... nur die neuesten Beiträge...
Zum Thema:
Die entscheidende Frage ist doch eigentlich: Wie sind Menschen dazu gekommen, daß sie an etwas (ich möchte ungern "Gott" sagen, da das nicht Allgemeingültig genug ist) glauben, was sie nicht sehen und nicht beweisen können?
Die Antwort ist ebenso simpel: sie dachten (glauben), daß alles, was sie sich nicht erklären können/konnten von einer höheren Wesenheit kommt. So entsteht ein Gott.
Ich selber vermute, daß es noch etliche andere Wesenheiten gibt, die vielleicht auch weitaus mächtiger sind, als wir, aber ich glaube nicht daran, daß es einen allmächtigen Gott gibt, der uns allen Heil bringt. Das ist in der heutigen Zeit entweder ein Zeichen von Dummheit oder ein Zeichen davon, daß man die Welt, so wie sie ist (vor allem die Menschen darin) nicht akzeptiert und nicht hinnimmt, daß wir für alles, was wir tun selber verantwortlich sind.
Auch wenn es aus dieser Meinung nicht klar hervorgeht: ich bin sehr christlich geprägt aufgewachsen und auch früher viel in der Kirche gewesen, aber irgendwie gibt mir das nichts mehr. Die Institution einer Kirche an sich mag eine gute Angelegenheit sein - sie hilft vielen Menschen, einen Sinn in ihrem Leben zu finden und dadurch besser und zufriedener weiterleben zu können. Ich sehe sie nicht nur als Unternehmen, denn auch wenn es nicht so offensichtlich sein mag - sie bringt auch vielen Menschen auf dieser Erde Hoffnung und ein besseres Leben.
Ob die Kirche (ich beziehe mich hier im wesentlichen auf die christlichen Kirchen) tatsächlich (noch) einen Bezug zu einer der obengenannten Wesenheiten hat, oder ob es einfach nur eine Art Selbstläufer geworden ist, mit dem Ziel, den Menschen zu helfen, ist mir nicht bekannt und eigentlich auch egal. Auch wenn es viel nicht sehen: die Kirche tut eine ganze Menge, nicht zuletzt basieren auf der Institution der christlichen Kirche alle unsere heutigen Wertevorstellungen, unsere Moral.
Und ich glaube nicht, daß das so schlecht ist, da nur durch Wertevorstellungen eine Gesellschaft funktionieren kann.
Soweit meine spontanen Gedanken.
Gruß
Sandol
Zitat von: Rumsi Ram in März 09, 2007, 01:28:46 VORMITTAG
Gott ist scheiße!!!!!
:evil:
Unter Annahme omnipotenter Transzendenz beziehungsweise bei einem pantheistischen Weltbild heisst es richtig:
Gott isst Scheiße.
Aber über Geschmäcker lässt sich bekanntlich streiten. :wink: :-D
Apropos: Kennt jemand eine Religion mit explizit fäkalphilistischem Gottesbild?
Offiziell glaube ich an das flying spaghetti monster, was ich wirklich glaube gibts offline im Austausch gegen Bier oder Met. :wink:
@Sandol
Du solltest sie besser lesen. Sonst könnte es sein, dass genau das was du gerade gepostet hast, schon mal disskutiert wurde.
Gott ist ein Popstar, schon mal festgestellt? ^^
greetz Dela
Appropos, es gab da mal einen schönen SciFi Roman. "Auf der Tiefe". Sehr interressantes Zukunftsbild. Da existierten Schwellen in unserer Galaxie. Technologie funktionierte in bestimmten Bereichen viel besser. Lichtgeschwindigkeit war in machen Zonen eine unüberwindbare Grenze. Aber in anderen Bereichen, die extrem Nahe am Kern der Galaxie waren sollten Wesen existieren die quasi Gottgleich waren. Kann das Buch nur empfehlen. ^^
Zitat von: Delagur in März 09, 2007, 10:54:24 VORMITTAG
@Sandol
Du solltest sie besser lesen. Sonst könnte es sein, dass genau das was du gerade gepostet hast, schon mal disskutiert wurde.
Gott ist ein Popstar, schon mal festgestellt? ^^
Da es in dem Thread darum geht, daß jeder seine Meinung sagt, muss ich das nicht... ich kann einfach nur meine Meinung sagen...;)
Aber ich werde mir den Thread sicher nochmal vornehmen.
Dann möchte ich auch mal meine Einstellung kundtun, auch wenn sie vielleicht in der einen oder anderen Form schon in dieser Diskussion angeklungen ist.
Ich glaube durchaus an die Existenz eines höheren Prinzips (um mal von dem Bild der "machtvollen Wesenheit" wegzukommen), hänge aber keiner bestimmten Religion an. Glaube ist eine reine Herzenssache, ein zutiefst persönlicher Weg, den jeder für sich selbst finden und gehen muß - und sei es dadurch, daß er ebendies ablehnt.
Fixierte und institutionalisierte Spiritualität (im Sinne von Kirchen, Sekten etc.) ist mir bislang immer unangenehm gewesen. Vielleicht, weil ich mich ungern auf das verlasse, was andere mir sagen und wenn sie sich dreimal einen erleuchteten Propheten nennen mögen (immerhin sind die auch "nur" Menschen, die Fehlinterpretationen unterliegen können). Mein Glaubensbild beinhaltet jedoch sicherlich Aspekte verschiedener Religionen, die ich als "gefühlt richtig" erachte - eben "glaube".
Der Christliche Ansatz, was die Vorgaben für zwischenmenschliches Zusammenleben betrifft, ist m.E.n. eigentlich nicht schlecht. Er entspricht ja auch weitestgehend den Moralvorstellungen des Gros unserer Gesellschaft von heute, und diese Vorstellungen haben sich aus verschiedenen Gründen durchgesetzt, wodurch es der Kirche in der heutigen Zeit überhaupt erst im größeren Stil möglich ist, Menschen wirklich Hoffnung zu geben, anstatt mit Gewalt zu drohen und Korruption eher zu unterstützen als ihr Einhalt zu gebieten.
Und so haben eben auch andere Religionen ihre Gebote und Gesetze, über deren Sinn man sich sicher streiten kann, vom Muslimismus halte ich z. B. relativ wenig, ebenso Blödsinn ist es natürlich, wenn der Pabst der Katholiken immer noch vom Teufelswerk Kondom spricht.
Was Gott angeht: Ich sage mal, die hier schon vorher genannten Ansätze halte ich partiell für durchaus wahrscheinlich. Vieles, was früher als Gottes Zorn und Wirken angesehen wurde, ein Strum, ein Erdbeben etc. würde ich auch eher als Zufälligkeiten in einem riesiegen Gefüge, das sicher größer ist als der Teil des Universums, über den die Menschheit sichere Kenntnis erlangt hat, betrachten. Und dass wir in diesem rechnerisch erforschtem Universum nicht alleine sind, ist so gut wie sicher. Wer mag schon eine Vorstellung davon haben, was sich erst noch außerhalb dessen befinden mag, oder ob es noch etwas ganz anderes gibt, etwas das wiklich omnipräsent ist und von niemandem erkannt zu werden vermag.
Interessant ist allerdings schon, dass der Glaube an Gott (welchen auch immer) bzw. in manchen Gegenden auch immer noch die Anbetung mehrerer Götter sich bis heute durchgesetzt hat.
Ich komme mit der Verehrung der Christlichen Heiligen jedenfalls recht gut klar und eines ist Fakt:
Jesus lebt! 8-)
Wenn du meinst :-D
Mein erster Kommentar: Heil Eris Diskordia!
Wenn ich ernsthaft über dieses Thema nachdenke, kommen mir solche Ideen wie: "Sicherlich gibt es eine göttliche Macht." oder
"Probleme treten dann auf, wenn man versucht, dieser Macht einen Namen zu geben."
Es wird dann richtig kritisch, wenn sich Leute darüber streiten, wer dann nun Recht hat und zum Schluss sogar Kriege deshalb geführt werden, weil eine Mauer heiliger sein soll als ein Hügel, auf dem vor tausend Jahren ein Mensch starb.
Religionsfreiheit ist was feines, wenn sie doch nur real existieren würde.
Immerhin gibt es so viele Glaubensrichtungen, dass sich bequem jeder seine eigene raussuchen könnte.
Ansonsten kann ich mich Sandol anschließen:
Zitat von: Sandol in März 09, 2007, 10:12:00 VORMITTAG
Zum Thema:
Die entscheidende Frage ist doch eigentlich: Wie sind Menschen dazu gekommen, daß sie an etwas (ich möchte ungern "Gott" sagen, da das nicht Allgemeingültig genug ist) glauben, was sie nicht sehen und nicht beweisen können?
Die Antwort ist ebenso simpel: sie dachten (glauben), daß alles, was sie sich nicht erklären können/konnten von einer höheren Wesenheit kommt. So entsteht ein Gott.
Und wenn es danach geht, beten wir Naturgewalten an, was mir irgendwie als die beste Lösung erscheint.
Liebe Grüße
Louisa/Lilia/Lux
ich bin mir nicht sicher, ob ich glaube, wenn ja dann definitiv nicht an einen alten Sack mit Rauschebart, der auf einer Wolke hockt und dummes Zeug von Schuld und Sühne faselt, bei sowas krieg ich die Kriese. Eher bin ich bereit an eine Höhere Macht zu glauben, die sich nicht nur meinem Verständniss vollkommen entziehen muß, schon weil es eine HÖHERE Macht ist! Ganz ohne Glaube und Hoffnung, so meine ich, kann auf Dauer niemand leben, spätestens beim Sterben wird selbst der schlimmste Sünder zum Gläubigen, nur für den Fall das an dem Glauben was drann ist . . .
:wink:
Zitat von: Tenebra in März 14, 2007, 14:30:44 NACHMITTAGS
Ganz ohne Glaube und Hoffnung, so meine ich, kann auf Dauer niemand leben, spätestens beim Sterben wird selbst der schlimmste Sünder zum Gläubigen, nur für den Fall das an dem Glauben was drann ist . . .
Ich nicht. :-P
Möglicherweise beziehst Du Dich auf einige historisch "verbürgte" Fälle von berühmten sich auf dem Sterbebett bekehrenden Atheisten, aber das ist in einigen Fällen sicher Verleumdung durch deren Gegner (z.B. im Fall des John Wilcox, 2nd Earl of Rochester, der mit 33 Jahren an den Folgen seiner Ausschweifungen starb).
In meinem Universum ist kein Platz für etwas, das man als Gott bezeichnet, und genauso ist etwas, das man als Gott bezeichnet, auch nicht in mir drin.
Auch der Fall des körperlichen Ablebens ist in meinem Universum klar definitiert. Der Körper zerfällt. Der Geist steigt in eine höhere Sphäre auf.
Und dort ist ebenfalls kein Platz für etwas, das man als Gott bezeichnet.
Und von daher wird es schwer werden mich bekehren zu können.
Denn ich habe keine eigene Vorstellungsmöglichkeit für etwas, das man als Gott bezeichnet.
Zitat von: gemüse-ghoul in März 14, 2007, 16:34:58 NACHMITTAGS
Zitat von: Tenebra in März 14, 2007, 14:30:44 NACHMITTAGS
Ganz ohne Glaube und Hoffnung, so meine ich, kann auf Dauer niemand leben, spätestens beim Sterben wird selbst der schlimmste Sünder zum Gläubigen, nur für den Fall das an dem Glauben was drann ist . . .
Ich nicht. :-P
Möglicherweise beziehst Du Dich auf einige historisch "verbürgte" Fälle von berühmten sich auf dem Sterbebett bekehrenden Atheisten, aber das ist in einigen Fällen sicher Verleumdung durch deren Gegner (z.B. im Fall des John Wilcox, 2nd Earl of Rochester, der mit 33 Jahren an den Folgen seiner Ausschweifungen starb).
Hier irrst du. ich verlasse mich grundsätzlich auf meine eigene Erfahrung, nie auf unbewiesene erfahrungen anderer.