Dresden spielt!

Gruppen => die lichte Bruderschaft => Thema gestartet von: Flotsch in Oktober 21, 2007, 13:38:24 NACHMITTAGS

Titel: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 21, 2007, 13:38:24 NACHMITTAGS
da ja zum Glück genug bei der Rechtschaffenheit mitziehen, würde ich hier mal ausarbeiten an was sich zu halten ist.
ich schreib was mir so vorschwebt. alles noch Verwandlungsbasis und ich bin bei sowas auch immer etwas extrem. es sollen auch IT Grundsätze werden, die der individuelle Charakter vielleicht auch nicht für so sinnvoll hält und oder übergeht, mit den entsprechenden IT folgen.

1.Jedes Leben ist zu schützen
2.Gnade ist großer als Rache
3.jedem Hilflosen soll geholfen werden
4.Eigentum ist wie Leben zu schützen, im Zweifelsfall geht aber das Leben vor [muss man noch besser formulieren, soll nur sagen „mach nichts Kaputt“]
5.Waffengewalt ist nur dann anzuwenden um sich zu verteidigen oder wenn 1. nicht anders sicher zu stellen ist
6.[hier muss was hin zu begrenztem Waffeneinsatz um Eigentum zu sichern]
7.Sprich nie ein falsches Wort
8.jeder Feind der mit einer Waffe auf dich zeig und jeder Gesetz das geschrieben steht hat einen Grund da zu sein, Respektieren ihn
9....

hm mehr fällt mir erst mal auf die schnelle nicht, das man in Grundsätze packen kann, bzw. wie man es ausdrückt.

weiter Vorschläge und Änderungen gern willkommen!
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 21, 2007, 14:18:09 NACHMITTAGS
Da habe ich doch gleich ein paar Fragen dazu:

1.Jedes Leben ist zu schützen
- Auch das von Mördern, Wegelagerern, Brathühnchen, Mücken und Dämonenpaktierern?
2.Gnade ist großer als Rache
- Darf überhaupt Rache geübt werden?
- Wer wird denn von der Gnade ausgenommen und zu welcher Gelegenheit? Ist z.B. ein reumütiger Massenmörder Ziel von Gnade oder Rache?
3.jedem Hilflosen soll geholfen werden
- Was ist mit hilflosen Nekromanten, die perspektivisch die Weltherrschaft an sich reißen möchten?
- Was ist mit hilflos in der Hand der Staatsmacht befindlichen Mördern, Dieben und Feinden der Ordnung?
- Was ist mit hilflosen Dämonen, Orks oder Feentrollen, wird ihnen geholfen?
4.Eigentum ist wie Leben zu schützen, im Zweifelsfall geht aber das Leben vor [muss man noch besser formulieren, soll nur sagen „mach nichts Kaputt“]
- Wird das Eigentum eines dekadente Adeligen vom Orden vor einer plündernden Bauernmenge geschützt?
5.Waffengewalt ist nur dann anzuwenden um sich zu verteidigen oder wenn 1. nicht anders sicher zu stellen ist
- Wenn Elfen oder Orks von perversen Waldschraten gefoltert werden, sieht dann der Orden zu und wird nicht gewalttätig?
6.[hier muss was hin zu begrenztem Waffeneinsatz um Eigentum zu sichern]
- Widerspricht Punkt 5!
7.Sprich nie ein falsches Wort
- Was ist denn falsch?
8.jeder Feind der mit einer Waffe auf dich zeig und jeder Gesetz das geschrieben steht hat einen Grund da zu sein, Respektieren ihn
- Was? Grammatik ist Hauptangriffsziel des Ordens?
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 21, 2007, 15:02:01 NACHMITTAGS
Zitat
1.Jedes Leben ist zu schützen
- Auch das von Mördern, Wegelagerern, Brathühnchen, Mücken und Dämonenpaktierern?
zum ersten ja, Mücken und co... hm damüste man vielleicht auf "jedes inteligent Leben" spezifierien, sonst kommen nur militanten Vegetarier raus und da mangelt es sicher an Spielern (bin selber Fleischfan)
sonst siehe 2.

Zitat2.Gnade ist großer als Rache
- Darf überhaupt Rache geübt werden?
- Wer wird denn von der Gnade ausgenommen und zu welcher Gelegenheit? Ist z.B. ein reumütiger Massenmörder Ziel von Gnade oder Rache?
nein Rache  soll nie geübt werden. Auge um Auge soll auf jeden Fall verboten werden.
Jedem "Sünder" soll die Chance gegeben werden seinen Fehler zu bereuen. Todesstraffe und ähnliches sind verboten, nur Haft soll als Straffe möglich sein, während der man aber durch Taten etwas "Gutes" für die Welt tut zb. Steinbruch oder Gärtnerbn...
Jeder der zu uns kommt und eine Untat gesteht soll sich sicher sein das man ihm Nichts antut, weder wir noch andere.
Hintergrund u.a. das eine begangene tat kann nicht durch eine Zweit ebenso schlecht wieder negiert werden, doch wenn der Sünder Gutes tut kann er die Folgen vielleicht minimieren.
und man soll immer versuchen die Leute egal wie tief sie im Bösen sind, wieder auf den Rechten, den Weg des Lichts zu bringen.
Zitat
3.jedem Hilflosen soll geholfen werden
- Was ist mit hilflosen Nekromanten, die perspektivisch die Weltherrschaft an sich reißen möchten?
- Was ist mit hilflos in der Hand der Staatsmacht befindlichen Mördern, Dieben und Feinden der Ordnung?
- Was ist mit hilflosen Dämonen, Orks oder Feentrollen, wird ihnen geholfen?
grob ja, siehe 2.
Hilfe ist dann auch, sie auf den Rechten Weg zu bringen.
man darf den ersten Grundsatz des Lebens nicht missachten und den Grundsatz das fremde Gesetzte auch zu respektieren sind.
die Formulierung ist vielleicht nicht die ideale. Geht darum das man die Schwachen beschützen soll. Natürlich gibt es immer etwas wie das Ausgenutzt werden kann, da fällt mir aber nichts passendes, wie man es eindeutig hin bekommt. Da muss man immer auf die Inteligenz des Einzelnen hoffen (will auch keine bilden "Regelficker" haben, sondern Leute die von der Sache selbst überzeugt sind)
Zitat
4.Eigentum ist wie Leben zu schützen, im Zweifelsfall geht aber das Leben vor [muss man noch besser formulieren, soll nur sagen „mach nichts Kaputt“]
- Wird das Eigentum eines dekadente Adeligen vom Orden vor einer plündernden Bauernmenge geschützt?
ja, aber der Adlige wird auch dazu bewegt sein Eigentum zu teilen und bis dahin muss der Orden versuchen die Bauern anders zu helfen.
Zitat5.Waffengewalt ist nur dann anzuwenden um sich zu verteidigen oder wenn 1. nicht anders sicher zu stellen ist
- Wenn Elfen oder Orks von perversen Waldschraten gefoltert werden, sieht dann der Orden zu und wird nicht gewalttätig?
das Foltern widerspricht klar Grundsatz 1 ... aber es wir nur Gewalt angewendet wenn man den Waldschrat anders nicht aufgehalten und von der Folter abbringen kann. Das Opfen wird natürlich sofort von den schmerzenden Fesseln befreit, aber ideal erst mal nur soweit das es erst mal nicht flüchten kann, bis es mit dem Waldschrat geklärt ist, vielleicht hat das opfer ja auch etwas gemacht das den Walsschrat veranlasst hat so zu handeln dann muss das geklärt werden.
Zitat6.[hier muss was hin zu begrenztem Waffeneinsatz um Eigentum zu sichern]
- Widerspricht Punkt 5!
ja.... hm aber ich hätte noch gern was das man Diebe auf frischer Tat zb. ko schlagen und fest halten darf ...
Zitat7.Sprich nie ein falsches Wort
- Was ist denn falsch?
eine Lüge.
Ich hätte da gern eine Formulierung, die sagt das man immer die Wahrheit sagen muss, aber die gleichzeitig nicht sagt das du etwas sagen musst.
will wie schon mal gesagt, das man zum Schutz andere schweigen darf, aber wenn es nur um einen selber geht man immer die Wahrheit spricht, „es gibt keinen Grund etwas anderes zu tun da die Anhänger von ihrem Glauben überzeugt sind“.
Zitat
8.jeder Feind der mit einer Waffe auf dich zeig und jeder Gesetz das geschrieben steht hat einen Grund da zu sein, Respektieren ihn
- Was? Grammatik ist Hauptangriffsziel des Ordens?
krümelkaker, außerdem gibt's noch keinen Duden:P


dann würde ich gern noch was haben, das sagt,  das das eigene Leben als geringfügiger zu betrachten ist als das eines zu Beschützenden. Das man quasi dazu verpflichtet ist sich wenn es anders nicht geht selbst zu opfern: man selbst hat die "Erleuchtung" den weg des guten beschritten, der andere noch nicht, er wird es durch das eigene opfer vielleicht tun...
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 21, 2007, 15:46:55 NACHMITTAGS
Zitat von: Flotsch in Oktober 21, 2007, 15:02:01 NACHMITTAGS
dann würde ich gern noch was haben, das sagt,  das das eigene Leben als geringfügiger zu betrachten ist als das eines zu Beschützenden. Das man quasi dazu verpflichtet ist sich wenn es anders nicht geht selbst zu opfern: man selbst hat die "Erleuchtung" den weg des guten beschritten, der andere noch nicht, er wird es durch das eigene opfer vielleicht tun...

Da gibt es interessante Vorlagen im "Hagakure"...
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Sandol in Oktober 22, 2007, 16:39:49 NACHMITTAGS
Zitat von: Flotsch in Oktober 21, 2007, 15:02:01 NACHMITTAGS
Zitat
1.Jedes Leben ist zu schützen
- Auch das von Mördern, Wegelagerern, Brathühnchen, Mücken und Dämonenpaktierern?
zum ersten ja, Mücken und co... hm damüste man vielleicht auf "jedes inteligent Leben" spezifierien, sonst kommen nur militanten Vegetarier raus und da mangelt es sicher an Spielern (bin selber Fleischfan)
sonst siehe 2.
Führt das nicht dazu, dass dann alle Mörder, Diebe, Paktierer, etc. zu einem kommen, um sich von diesen schützen zu lassen? Kann das Sinn der Sache sein?
Zitat
Zitat2.Gnade ist großer als Rache
- Darf überhaupt Rache geübt werden?
- Wer wird denn von der Gnade ausgenommen und zu welcher Gelegenheit? Ist z.B. ein reumütiger Massenmörder Ziel von Gnade oder Rache?
nein Rache  soll nie geübt werden. Auge um Auge soll auf jeden Fall verboten werden.
Jedem "Sünder" soll die Chance gegeben werden seinen Fehler zu bereuen. Todesstraffe und ähnliches sind verboten, nur Haft soll als Straffe möglich sein, während der man aber durch Taten etwas "Gutes" für die Welt tut zb. Steinbruch oder Gärtnerbn...
Jeder der zu uns kommt und eine Untat gesteht soll sich sicher sein das man ihm Nichts antut, weder wir noch andere.
Hintergrund u.a. das eine begangene tat kann nicht durch eine Zweit ebenso schlecht wieder negiert werden, doch wenn der Sünder Gutes tut kann er die Folgen vielleicht minimieren.
und man soll immer versuchen die Leute egal wie tief sie im Bösen sind, wieder auf den Rechten, den Weg des Lichts zu bringen.
Also missionieren? Was ist der "Weg ins Licht"? Ich habe so meine Mühen mit dem Begriff "Licht" in diesem Zusammenhang.

Zitat
Zitat
3.jedem Hilflosen soll geholfen werden
- Was ist mit hilflosen Nekromanten, die perspektivisch die Weltherrschaft an sich reißen möchten?
- Was ist mit hilflos in der Hand der Staatsmacht befindlichen Mördern, Dieben und Feinden der Ordnung?
- Was ist mit hilflosen Dämonen, Orks oder Feentrollen, wird ihnen geholfen?
grob ja, siehe 2.
Hilfe ist dann auch, sie auf den Rechten Weg zu bringen.
man darf den ersten Grundsatz des Lebens nicht missachten und den Grundsatz das fremde Gesetzte auch zu respektieren sind.
die Formulierung ist vielleicht nicht die ideale. Geht darum das man die Schwachen beschützen soll. Natürlich gibt es immer etwas wie das Ausgenutzt werden kann, da fällt mir aber nichts passendes, wie man es eindeutig hin bekommt. Da muss man immer auf die Inteligenz des Einzelnen hoffen (will auch keine bilden "Regelficker" haben, sondern Leute die von der Sache selbst überzeugt sind)
Naja, über Formulierungen kann man diskutieren, wenn die Idee dahinter steht. Jetzt ist erst mal wichtig, dass man diskutiert, was man genau will. Du würdest also jedem helfen wollen, egal was er gerade tut und was er ist? Also auch einem Paktierer, der gerade einen Dämon beschworen hat, ihn aber nicht beherrscht kriegt? ;)
Wichtig ist hier wirklich, dass du detallierter zusammenfasst worum es geht, bzw. was du dir denkst. Aelfstan hat schon sehr schön provokant einige der wichtigsten Fragen gestellt...

Zitat
Zitat
4.Eigentum ist wie Leben zu schützen, im Zweifelsfall geht aber das Leben vor [muss man noch besser formulieren, soll nur sagen „mach nichts Kaputt“]
- Wird das Eigentum eines dekadente Adeligen vom Orden vor einer plündernden Bauernmenge geschützt?
ja, aber der Adlige wird auch dazu bewegt sein Eigentum zu teilen und bis dahin muss der Orden versuchen die Bauern anders zu helfen.
Zitat5.Waffengewalt ist nur dann anzuwenden um sich zu verteidigen oder wenn 1. nicht anders sicher zu stellen ist
- Wenn Elfen oder Orks von perversen Waldschraten gefoltert werden, sieht dann der Orden zu und wird nicht gewalttätig?
das Foltern widerspricht klar Grundsatz 1 ... aber es wir nur Gewalt angewendet wenn man den Waldschrat anders nicht aufgehalten und von der Folter abbringen kann. Das Opfen wird natürlich sofort von den schmerzenden Fesseln befreit, aber ideal erst mal nur soweit das es erst mal nicht flüchten kann, bis es mit dem Waldschrat geklärt ist, vielleicht hat das opfer ja auch etwas gemacht das den Walsschrat veranlasst hat so zu handeln dann muss das geklärt werden.
Zitat6.[hier muss was hin zu begrenztem Waffeneinsatz um Eigentum zu sichern]
- Widerspricht Punkt 5!
ja.... hm aber ich hätte noch gern was das man Diebe auf frischer Tat zb. ko schlagen und fest halten darf ...
Zählt doch dann als Schutz des Eigentums, oder? Ich würde in Punkt 5 auch noch reinschreiben, dass eine gerechte Verteilung allen Besitzes angestrebt wird, eben so dass jeder gut Leben kann. Damit hat man auch ein interessantes Konfliktpotenzial mit Adigen und dergleichen.

Zitat
Zitat7.Sprich nie ein falsches Wort
- Was ist denn falsch?
eine Lüge.
Ich hätte da gern eine Formulierung, die sagt das man immer die Wahrheit sagen muss, aber die gleichzeitig nicht sagt das du etwas sagen musst.
will wie schon mal gesagt, das man zum Schutz andere schweigen darf, aber wenn es nur um einen selber geht man immer die Wahrheit spricht, „es gibt keinen Grund etwas anderes zu tun da die Anhänger von ihrem Glauben überzeugt sind“.
"Es ist verboten falsch Zeugnis abzulegen, es sei denn man verstösst damit gegen eines der vorstehenden Gebote."

Zitat
Zitat
8.jeder Feind der mit einer Waffe auf dich zeig und jeder Gesetz das geschrieben steht hat einen Grund da zu sein, Respektieren ihn
- Was? Grammatik ist Hauptangriffsziel des Ordens?
krümelkaker, außerdem gibt's noch keinen Duden:P
Kannst du den Satz nochmal erklären, ich verstehe nicht so recht, worum es dir da geht...

Zitat
dann würde ich gern noch was haben, das sagt,  das das eigene Leben als geringfügiger zu betrachten ist als das eines zu Beschützenden. Das man quasi dazu verpflichtet ist sich wenn es anders nicht geht selbst zu opfern: man selbst hat die "Erleuchtung" den weg des guten beschritten, der andere noch nicht, er wird es durch das eigene opfer vielleicht tun...
"Sei bereit deinen Besitz und auch dich selber zu opfern, um einem, der die Erleuchtung noch nicht gefunden hat, den Weg dorthin zu weisen!"


Also prinzipiell klingt das ganz gut, aber eigentlich ist das auch genau das, was bei den meisten Lichtfanatikern auf den Fahnen steht...
Irgendwie finde ich es wichtig, dass man es anders formuliert und dass es ein deutliches Einstellungsmerkmal gibt.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 22, 2007, 18:12:41 NACHMITTAGS
Sandol hat ganz recht, wir sollten vielleicht keine Verhaltensliste o.ä. für den Orden aufstellen, sondern eine Art formale Ethik, die ohne Beispiele die Einstellung der Ordensmitglieder erklärt. Der KI von Kant "Handle nur nach der Maxime, von der du wollen kannst, daß sie allgemeines Gesetz wäre!" ist z.B. sowas.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 22, 2007, 18:57:23 NACHMITTAGS
Nun ja diese Grundsätze solle ja in erster Linie Linie veranschaulichen, wie sich das einzelne Ordensmitglied verhalten sollte. Also durchaus etwa wie das Hakagure.

Zitat von: Sandol in Oktober 22, 2007, 16:39:49 NACHMITTAGSFührt das nicht dazu, dass dann alle Mörder, Diebe, Paktierer, etc. zu einem kommen, um sich von diesen schützen zu lassen? Kann das Sinn der Sache sein?
So isses ja nun auch wieder nicht. Ein Sünder, der unsere Grundsätze nicht respektiert hat unseren Schutz nur dann verdient wenn ehr zeigt, daß er ehrlich bereut und zu seinem alten tun nicht mehr zurückkehren wird. Dies könnte z.B. mittels eines Beitritts zum Orden vonstatten gehen. Immerhin soll der Orden auch die Komponente rechtschaffen enthalten.

ZitatAlso missionieren?
Bekehren triffts wohl eher, würde ich sagen.

ZitatWas ist der "Weg ins Licht"? Ich habe so meine Mühen mit dem Begriff "Licht" in diesem Zusammenhang.
Hast du einen besseren Begriff? Das was wir meinen ist schwer mit simplem Begriffen darzustellen.

ZitatNaja, über Formulierungen kann man diskutieren, wenn die Idee dahinter steht. Jetzt ist erst mal wichtig, dass man diskutiert, was man genau will. Du würdest also jedem helfen wollen, egal was er gerade tut und was er ist? Also auch einem Paktierer, der gerade einen Dämon beschworen hat, ihn aber nicht beherrscht kriegt? ;)
Wichtig ist hier wirklich, dass du detallierter zusammenfasst worum es geht, bzw. was du dir denkst. Aelfstan hat schon sehr schön provokant einige der wichtigsten Fragen gestellt...
Im Prinzip wollen wir doch erreichen, daß allen geholfen ist, nicht nur einzelnen. Wenn wir also mit jemandem zu tun haben der sein Wohl auf Kosten von anderen (vielleicht gar vielen anderen) sucht, dann ist dieser zu bekehren oder wenn das nicht geht zu vernichten um zu verhindern daß dieser Leid und Wohl anderer bedroht. Ein ganz klassischer Fall. Wieso misverstehen so viele Leute 'Rechtschaffen Gut' mit 'Verblendet Blöde'?

ZitatZählt doch dann als Schutz des Eigentums, oder? Ich würde in Punkt 5 auch noch reinschreiben, dass eine gerechte Verteilung allen Besitzes angestrebt wird, eben so dass jeder gut Leben kann. Damit hat man auch ein interessantes Konfliktpotenzial mit Adigen und dergleichen.
Oh ja, guteIdee. Gefällt mir sehr.

Zitat
Zitat8.jeder Feind der mit einer Waffe auf dich zeig und jeder Gesetz das geschrieben steht hat einen Grund da zu sein, Respektieren ihn
Kannst du den Satz nochmal erklären, ich verstehe nicht so recht, worum es dir da geht...
Na: Schau auf das Wesen einer Vorschrift, weniger auf ihre Buchstaben, und richte dich konsequent danach.

ZitatAlso prinzipiell klingt das ganz gut, aber eigentlich ist das auch genau das, was bei den meisten Lichtfanatikern auf den Fahnen steht...
Irgendwie finde ich es wichtig, dass man es anders formuliert und dass es ein deutliches Einstellungsmerkmal gibt.
Der deutliche Unterschied ist, daß wir Leben, was der durchschnittliche Lichtfanatiker sin nur auf die Fahne schreibt.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 22, 2007, 19:25:20 NACHMITTAGS
Waaaas, du willst Mördern und Dieben erlauben, dem Orden beizutreten, und dann schützt du die "reuigen Sünder" vor der gerechten Strafe?! Klingt für mich wirklich nach Lichtnazi: "Wer für uns ist, der kann doch kein Verbrecher sein!"
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 22, 2007, 20:03:48 NACHMITTAGS
Falsch. Erst bereuen und Buße tun, dann beitreten lassen um klarzustellen, daß er nicht rückfällig wird.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 22, 2007, 21:30:03 NACHMITTAGS
Zitat von: Captain in Oktober 22, 2007, 20:03:48 NACHMITTAGS
Falsch. Erst bereuen und Buße tun, dann beitreten lassen um klarzustellen, daß er nicht rückfällig wird.

Mir schweben höhere Ansprüche an Ordensmitglieder vor!  :x
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 22, 2007, 21:33:48 NACHMITTAGS
Zitat
ZitatNaja, über Formulierungen kann man diskutieren, wenn die Idee dahinter steht. Jetzt ist erst mal wichtig, dass man diskutiert, was man genau will. Du würdest also jedem helfen wollen, egal was er gerade tut und was er ist? Also auch einem Paktierer, der gerade einen Dämon beschworen hat, ihn aber nicht beherrscht kriegt? ;)
Wichtig ist hier wirklich, dass du detallierter zusammenfasst worum es geht, bzw. was du dir denkst. Aelfstan hat schon sehr schön provokant einige der wichtigsten Fragen gestellt...
Im Prinzip wollen wir doch erreichen, daß allen geholfen ist, nicht nur einzelnen. Wenn wir also mit jemandem zu tun haben der sein Wohl auf Kosten von anderen (vielleicht gar vielen anderen) sucht, dann ist dieser zu bekehren oder wenn das nicht geht zu vernichten um zu verhindern daß dieser Leid und Wohl anderer bedroht. Ein ganz klassischer Fall. Wieso misverstehen so viele Leute 'Rechtschaffen Gut' mit 'Verblendet Blöde'?
FALSCH, vernichten NIE im willen, leben zu nehmen ist egal aus welchem Grund FALSCH


ZitatAlso prinzipiell klingt das ganz gut, aber eigentlich ist das auch genau das, was bei den meisten Lichtfanatikern auf den Fahnen steht...
Irgendwie finde ich es wichtig, dass man es anders formuliert und dass es ein deutliches Einstellungsmerkmal gibt.
Der deutliche Unterschied ist, daß wir Leben, was der durchschnittliche Lichtfanatiker sin nur auf die Fahne schreibt.
Naja ich will mehr das Leben und dessen uneingeschränkten Schutz in den Vordergrund heben


zum Verständniss des ganzen noch mal beschrieben wie ich es will.
Wir versuchen zu helfen das jeder den richtigen (zwar unseren in letzter Instanz, aber nicht zwangsläufig) weg findet. Jeder Kultist und jeder Dämon hat einen Grund dazu sein. Der Kultist, wurde als Kind vielleicht vergewaltigt und von Älteren immer verprügelt, darum sucht er jetzt Rache und Macht mittels eines Dämons... das ist keine Grund ihn hin zu richten, sonder ihm zu helfen vergeben zu können und zu erkennen das man mehr erreicht in dem man andern hilft.
Töten, darf nur als Unfall toleriert werden und muss auch da bedauert werden
ich will das gute mehr in den Vordergrund rücken als das Recht.
Wenn jemandes leben bedroht wird werden wir ihm Schutz bieten und versuchen, sollte er in Konflikt mit dem Gesetz stehen, werden wir eine Lösung finden die sein leben schont.
Es soll einfach ein absolut barmherziger, Eindruck entstehen
ich finde das Bild vom Dalai Lama vom Stefan wirklich gut. So in die Richtung soll es sein

ZitatNaja, über Formulierungen kann man diskutieren, wenn die Idee dahinter steht. Jetzt ist erst mal wichtig, dass man diskutiert, was man genau will. Du würdest also jedem helfen wollen, egal was er gerade tut und was er ist? Also auch einem Paktierer, der gerade einen Dämon beschworen hat, ihn aber nicht beherrscht kriegt? ;)
Wichtig ist hier wirklich, dass du detallierter zusammenfasst worum es geht, bzw. was du dir denkst. Aelfstan hat schon sehr schön provokant einige der wichtigsten Fragen gestellt...
Im Prinzip wollen wir doch erreichen, daß allen geholfen ist, nicht nur einzelnen. Wenn wir also mit jemandem zu tun haben der sein Wohl auf Kosten von anderen (vielleicht gar vielen anderen) sucht, dann ist dieser zu bekehren oder wenn das nicht geht zu vernichten um zu verhindern daß dieser Leid und Wohl anderer bedroht. Ein ganz klassischer Fall. Wieso misverstehen so viele Leute 'Rechtschaffen Gut' mit 'Verblendet Blöde'?
FALSCH, vernichten NIE im willen, leben zu nehmen ist egal aus welchem Grund FALSCH


Also prinzipiell klingt das ganz gut, aber eigentlich ist das auch genau das, was bei den meisten Lichtfanatikern auf den Fahnen steht...
Irgendwie finde ich es wichtig, dass man es anders formuliert und dass es ein deutliches Einstellungsmerkmal gibt.
Der deutliche Unterschied ist, daß wir Leben, was der durchschnittliche Lichtfanatiker sin nur auf die Fahne schreibt.

Naja ich will mehr das Leben und dessen uneingeschränkten Schutz in den Vordergrund heben


zum Verständniss des ganzen noch mal beschrieben wie ich es will.
Wir versuchen zu helfen das jeder den richtigen (zwar unseren in letzter Instanz, aber nicht zwangsläufig) weg findet. Jeder Kultist und jeder Dämon hat einen Grund dazu sein. Der Kultist, wurde als Kind vielleicht vergewaltigt und von Älteren immer verprügelt, darum sucht er jetzt Rache und Macht mittels eines Dämons... das ist keine Grund ihn hin zu richten, sonder ihm zu helfen vergeben zu können und zu erkennen das man mehr erreicht in dem man andern hilft.
Töten, darf nur als Unfall toleriert werden und muss auch da bedauert werden
ich will das gute mehr in den Vordergrund rücken als das Recht.
Wenn jemandes leben bedroht wird werden wir ihm Schutz bieten und versuchen, sollte er in Konflikt mit dem Gesetz stehen, werden wir eine Lösung finden die sein leben schont.
Es soll einfach ein absolut barmherziger, Eindruck entstehen
ich finde das Bild vom Dalai Lama vom Stefan wirklich gut. So in die Richtung soll es sein




Zitat von: Aelfstan in Oktober 22, 2007, 18:12:41 NACHMITTAGS
Sandol hat ganz recht, wir sollten vielleicht keine Verhaltensliste o.ä. für den Orden aufstellen, sondern eine Art formale Ethik, die ohne Beispiele die Einstellung der Ordensmitglieder erklärt. Der KI von Kant "Handle nur nach der Maxime, von der du wollen kannst, daß sie allgemeines Gesetz wäre!" ist z.B. sowas.
naja ich hätt gern klare regeln, weil es 1. eine Herausforderung ist sich immer an alle zu halten, 2. eine grobes Geflecht zur Willkür bzw dem Eindruck der Willkür führt
das ich davon ausgeht das die Regeln intelligent ausgelegt werden, brauche ich hoffentlich nicht extra betonen
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 22, 2007, 21:34:55 NACHMITTAGS
Zitat von: Aelfstan in Oktober 22, 2007, 21:30:03 NACHMITTAGS
Zitat von: Captain in Oktober 22, 2007, 20:03:48 NACHMITTAGS
Falsch. Erst bereuen und Buße tun, dann beitreten lassen um klarzustellen, daß er nicht rückfällig wird.

Mir schweben höhere Ansprüche an Ordensmitglieder vor!  :x
jedem der Wahrhaft bereut MUß die Chance zur Bessung gegeben werden
und jedem der nicht bereut muß dazu gebracht werden das er es wahrhaft tut.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 22, 2007, 21:42:22 NACHMITTAGS
Chance zur Besserung und Reue, auch Hilfe durch den Orden möchte ich gern auch jedem Mörder zugestehen, aber die Mitgliedschaft im Orden? Ich finde, daß die Aufnahme eines Mörders sehr SEHR gute Gründe braucht, wie z.B. wiederholte Taten der Barmherzigkeit und selbstaufopfernden Güte! Das soll nicht heißen, daß alle potentiellen Mitglieder solches vorher leisten müssen. Meine Meinung!
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 22, 2007, 22:17:29 NACHMITTAGS
oh ja klar, da hab ich wohl was überlesen
aufnahme nicht einfach so, ist klar
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 23, 2007, 08:16:34 VORMITTAG
Daher schwebte mir ja auch diese Variente mit Mitgliedsstufen vor. Natürlich steht ein Novize unter der kontinuierlichen Unterweisung eines Mitglieds, was andererseits eine sehr sanfte Art der Überwachung darstellt.
Wie stellst du sonst sicher, daß ein Übeltäter wirklich Buße sucht und uns nicht einfach nur ausnutzt?

Zitat
ZitatIm Prinzip wollen wir doch erreichen, daß allen geholfen ist, nicht nur einzelnen. Wenn wir also mit jemandem zu tun haben der sein Wohl auf Kosten von anderen (vielleicht gar vielen anderen) sucht, dann ist dieser zu bekehren oder wenn das nicht geht zu vernichten um zu verhindern daß dieser Leid und Wohl anderer bedroht. Ein ganz klassischer Fall. Wieso misverstehen so viele Leute 'Rechtschaffen Gut' mit 'Verblendet Blöde'?
FALSCH, vernichten NIE im willen, leben zu nehmen ist egal aus welchem Grund FALSCH
Klar ist es falsch, aber es wird Situationen geben, wo es notwendig wird! Dies ist gleichzeitig das größte Dilemma vor dem ein Ordensmitglied stehen kann und mit Sicherheit viel Raum zum Ausspielen der Buße im Anschluß geben.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 23, 2007, 10:40:24 VORMITTAG
Irgendwelche Stufen der Mitgliedschaft finde ich nicht gut. Ein Ordensmitglied sollte entweder ALLE Rechte genießen, oder gar nicht erst Mitglied werden dürfen, finde ich. Ich bin ein Feind der Hierarchie - entweder Bruderschaft, oder gleich Militär!
Zum Vernichten: Dies würde ich gleichfalls ablehnen. Wenn wir Güte und Barmherzigkeit in den Vordergrund rücken, dann sollte dies mit einer ordentlichen Portion Pazifismus einher gehen!
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 23, 2007, 10:56:10 VORMITTAG
hm...
ich würde ihnen auch eine art Verbindung zu Orden geben, ohne das sie richtige Mitglieder sind sowas wie "Prüflinge" oder so
als Idee um nicht ausgenutzt zu werden würde ich vielleicht eine art magisch/heiligen Schwur machen, den sie ablegen müssen der von einem Mitglied des Ordens, eventuell nur von einem Priester, abgenommen wird und um das ganz etwas ernster zu gestallten würde ich es als Verzauberung machen. Sie schwören unsere Gebote zu beachten und wenn sie sie brechen sollten passiert was. Die frage währe da nur was, schmerzen bzw. schaden währen ja nicht gut, aber was gibt es  anderes das sie davon abhält es zu brechen und einigermaßen offensichtlich (auch für Außenstehende) ist, jemand ne Idee? (fall ihr das nicht ablehnt)
Zitat von: Aelfstan in Oktober 23, 2007, 10:40:24 VORMITTAG
...dann sollte dies mit einer ordentlichen Portion Pazifismus einher gehen!
exakt

ich würde da waffen training, vielleicht in die richtung Meditation, Körperbeherschung machen. wie halt bei den  Shaolin-Mönchen, nur europäisch mit schwert oder was auch immer

das errinert mich an
Zitat von: Aelfstan in Oktober 21, 2007, 15:46:55 NACHMITTAGS
.... Da gibt es interessante Vorlagen im "Hagakure"...
hat das wer bzw. kannst du mal genauer sagen, es befindet sich leider nicht in meiner buchsammlung
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 23, 2007, 11:51:50 VORMITTAG
dann erklär mich mal, warum wir überhaupt nen militärischen Arm bilden, warum wir überhaupt jemanden akzeptieren der ein Schwert auch nur anrührt. Und:
Zitat5.Waffengewalt ist nur dann anzuwenden um sich zu verteidigen oder wenn 1. (Schutz des Lebens) nicht anders sicher zu stellen ist
was soll dann dieser Paragraph?

Tut mir leid, wenn Worte und Überredungskünste fehlschlagen wenn es um die Verteidigung unserer ureigensten Werte geht, dann muß konsequentes Handeln erfolgen. Sonst machen wir uns nur lächerlich und werden niemals ernst genommen. Wie soll das aussehen?
Wenn der klerikale Teil des Ordens diese Ablehnung von Gewalt als strikt ansieht ist das ja auch in Ordnung. Aber der Militärische Part muß sich mit solchen Fragen und Problemen mit absoluter Sicherheit praktisch auseinandersetzen.


Zitat von: Flotsch in Oktober 23, 2007, 10:56:10 VORMITTAG
Zitat von: Aelfstan in Oktober 21, 2007, 15:46:55 NACHMITTAGS.... Da gibt es interessante Vorlagen im "Hagakure"...
hat das wer bzw. kannst du mal genauer sagen, es befindet sich leider nicht in meiner buchsammlung
Hab ich. Kann ich zum Training heute mal mitbringen.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Sandol in Oktober 23, 2007, 11:57:27 VORMITTAG
Zitat von: Flotsch in Oktober 23, 2007, 10:56:10 VORMITTAG
das errinert mich an
Zitat von: Aelfstan in Oktober 21, 2007, 15:46:55 NACHMITTAGS
.... Da gibt es interessante Vorlagen im "Hagakure"...
hat das wer bzw. kannst du mal genauer sagen, es befindet sich leider nicht in meiner buchsammlung
Wikipedia...
Aber es wäre dennoch schön, wenn das mal jemand zusammenfassen könnte, da ich es auch noch nicht geschafft habe, mir das durchzulesen.


Thema Hierarchie:
Also ich sehe da folgendes:
Es gibt die "echten" Mitglieder des Ordens. Diese sollten alle gleichberechtigt sein.
Es gibt daneben aber auch die Anwärter/Lehrlinge/Novizen (wie auch immer man sie nennen mag). Diese haben noch viel zu lernen und noch nicht den Pfad der Tugenden und der Barmherzigkeit beschritten. Sie haben noch nicht die vollen Rechte (aber dennoch die Pflichten) eines echten Mitgliedes. Sie streben aber danach dorthin zu kommen.
Dann gibt es die unterstützenden Mitglieder. Diese Leben ebenso nach den Prinzipien und Tugenden des Ordens und unterstützen diesen, wo sie können. Aber sie sind keine echten Mitglieder und wollen es auch aus irgendwelchen Gründen nicht werden.

Soweit gibt es natürlich erst mal ein Hierarchie.
Jetzt stellt sich die Frage, ob man innerhalb des Ordens eine Hierarchie benötigt. Ich finde man braucht zu mindestens so was wie Ordensleiter. Dies sollten die Führer der drei Säulen des Ordens sein (so wir diese Idee übernehmen). Sie übernehmen mehr Pflichten innerhalb des Ordens und müssen den anderen als Vorbild dienen. Dafür können sie aber auch Entscheidungen fällen, die den ganzen Orden betreffen. Ich sehe hier keine Hierarchie im militärischen Sinne, sondern eben geistige Führer, die versuchen den Orden voranzubringen und die anderen Mitglieder zu beflügeln.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Olaf Gunnarsson in Oktober 23, 2007, 19:23:52 NACHMITTAGS
Zitat von: Flotsch in Oktober 23, 2007, 10:56:10 VORMITTAG
Die frage währe da nur was, schmerzen bzw. schaden währen ja nicht gut, aber was gibt es  anderes das sie davon abhält es zu brechen und einigermaßen offensichtlich (auch für Außenstehende) ist, jemand ne Idee? (fall ihr das nicht ablehnt)

"Sie werden vom Orden ausgestoßen" fände ich am plausibelsten.

Zitat von: Sandol in Oktober 23, 2007, 11:57:27 VORMITTAG
Dann gibt es die unterstützenden Mitglieder. Diese Leben ebenso nach den Prinzipien und Tugenden des Ordens und unterstützen diesen, wo sie können. Aber sie sind keine echten Mitglieder und wollen es auch aus irgendwelchen Gründen nicht werden.

So etwas wäre Hjore dann, der sich für bestimmte Ziele dem Orden verpflichtet und dabei alle Gebote einhält, aber in seiner restlichen, ordensunabhängigen Zeit sein eigenes Ding machen darf.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 23, 2007, 20:23:31 NACHMITTAGS
Also, dann hätten wir sowas wie Laienbrüder - hmm, warum nicht. Ich finde es am sinnvollsten, einfach Mitglieder zu haben, die die Ordenspolitik egalitär bestimmen (für Krisenfälle zählt der Dreierrat), alle anderen dürfen den Orden unterstützen, haben aber nicht die Rechte und Pflichten der Ordensmitglieder.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 24, 2007, 10:41:44 VORMITTAG
Zitat von: Olaf Gunnarsson in Oktober 23, 2007, 19:23:52 NACHMITTAGS
Zitat von: Flotsch in Oktober 23, 2007, 10:56:10 VORMITTAG
Die frage währe da nur was, schmerzen bzw. schaden währen ja nicht gut, aber was gibt es  anderes das sie davon abhält es zu brechen und einigermaßen offensichtlich (auch für Außenstehende) ist, jemand ne Idee? (fall ihr das nicht ablehnt)
"Sie werden vom Orden ausgestoßen" fände ich am plausibelsten.
ja das sowieso, aber irgendwas das sie wirklich davon abhält da gegen zu verstoßen. sonst sagen sie einfach ja ich halt mich dran um unseren schutz zu haben und lasses es sofort sein wenn es ihnen mehr vorteile bringt
wie gesagt wollte eine art „Auftrags Zauber“ sein den sie berechen können, der dann aber folgen für sie hat

Zitat von: Aelfstan in Oktober 23, 2007, 20:23:31 NACHMITTAGS
Also, dann hätten wir sowas wie Laienbrüder - hmm, warum nicht. Ich finde es am sinnvollsten, einfach Mitglieder zu haben, die die Ordenspolitik egalitär bestimmen (für Krisenfälle zählt der Dreierrat), alle anderen dürfen den Orden unterstützen, haben aber nicht die Rechte und Pflichten der Ordensmitglieder.
würde vorschlagen, im normal fall Demokratie bei der alle Ordens Mitglieder gleiches stimm recht haben. bei einem unentschieden würde ich dann sagen das die stimme der Führer den Ausschlag gibt. Und wie du schon sagst im Krisenfall haben die drei zu entscheiden, bzw einer von ihnen (werden ja vermutlich nicht sooft alle drei da sein). sollte vor allem im Kampf gelten, da muss einer das Zepter an sich nehmen sonst endet da im Chaos. Diskussionen darüber wie sinn voll die Taktik war, kann man später machen.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 24, 2007, 12:08:01 NACHMITTAGS
Warum sollte man Ordensmitglieder mit irgendeinem Zauber davon abhalten, von den Ordensideen abtrünnig werden zu können? Der Orden vertritt doch sicher auch irgendwelche Ideen von persönlicher Freiheit - da wäre dann die Verknechtung der Mitglieder etwas unpassend, finde ich. Wer sich von den Prinzipien des Ordens abwendet, wird verstoßen, so einfach. Welche Möglichkeiten, daß die Ordensmitgliedschaft für persönliche Zwecke ausgenutzt werden könnte, seht ihr denn? Ein Mörder oder Dieb, der es Erreichen konnte Ordensmitglied zu werden (z.B. ohne Wissen der anderen Mitglieder), würde für seine Verfehlungen ganz genauso zur Rechenschaft gezogen werden, wie irgendjemand anderes auch, unter Mithilfe des Ordens und nach den Gesetzen des Landes. Oder würde der Orden da etwa Unterschiede machen wollen?
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 24, 2007, 12:59:21 NACHMITTAGS
Es geht dabei nicht um normale Mitglieder sondern um missionierte Sünder. Für solche ist es wichtig etwas in Petto zu haben, was die Rückfälligkeit erschwert, damit das Besserungsgelöbnis keine Lippenbekenntnis bleibt.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 24, 2007, 15:34:42 NACHMITTAGS
Zitat von: Captain in Oktober 24, 2007, 12:59:21 NACHMITTAGS
Es geht dabei nicht um normale Mitglieder sondern um missionierte Sünder. Für solche ist es wichtig etwas in Petto zu haben, was die Rückfälligkeit erschwert, damit das Besserungsgelöbnis keine Lippenbekenntnis bleibt.
Das heißt, es gibt bessere und schlechtere / vertrauenswürdige und nicht vertrauenswürdige Ordensbrüder?! Finde ich nicht gut!
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Pappa Bear in Oktober 24, 2007, 15:37:48 NACHMITTAGS
ich denke as der Captain das eher so meint das es Brüder, also Ordensmitglieder, gibt und "Schäfchen" die man behütet und die unter beobachtung des Ordens stehen.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 24, 2007, 15:42:15 NACHMITTAGS
Genau! Danke Brüderchen.
Ich glaube fast ich habe ein Problem, anderen klarzumachen, was ich meine...
Im Prinzip nehmen wir reuewillige Sünder nicht gleich als volle Mitglieder auf oder? Sondern lassen Sie erst ein Noviziat durchleben, devor sie vollständig Mitglied sein können.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 24, 2007, 16:43:11 NACHMITTAGS
Zitat von: Captain in Oktober 24, 2007, 15:42:15 NACHMITTAGS
Genau! Danke Brüderchen.
Ich glaube fast ich habe ein Problem, anderen klarzumachen, was ich meine...
Im Prinzip nehmen wir reuewillige Sünder nicht gleich als volle Mitglieder auf oder? Sondern lassen Sie erst ein Noviziat durchleben, devor sie vollständig Mitglied sein können.
ja, so etwa
sie müssen nicht unbedingt mitglieder werden, aber sie müssen sich qusie die möglichkeit erarbeiten ein vollständigs mitgleid zu werden (also zeigen das sie die regel und die gadanken dahinter, verstanden haben) dann können sie frei entscheiden ob sie mitglied des ordens werden wollen oder als frei ohne den orden (sich aber aus überzeugung an seine gesetzte haltend) durch die welt reisen wollen

um die idee voll durch zubekommen, sollte man dann vielleich noch mit der entsprechenden SL des heimatlandes über gewisse exekutive rechte verhandelnm also das wir die erlaubniss zur rechtssprechung bekommt, oder ob man unterbestimmtenbedingungen eine strafe mildern darf
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 24, 2007, 17:53:47 NACHMITTAGS
was im Falle Sol Invictus mit Sicherheit passt. Diese Kirche übernimmt bereits Rechtssprechung in ihrem Wirkungsbereich.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Sandol in Oktober 24, 2007, 19:38:42 NACHMITTAGS
Zitat von: Captain in Oktober 24, 2007, 15:42:15 NACHMITTAGS
Im Prinzip nehmen wir reuewillige Sünder nicht gleich als volle Mitglieder auf oder? Sondern lassen Sie erst ein Noviziat durchleben, devor sie vollständig Mitglied sein können.
Steht doch schon in meinem letzten Beitrag drin... Kategorie Novize/Lehrling/Anwärter

Thema Rechtsprechnung:
a) das wird in Llardrien nicht möglich sein
b) ich finde das generell nicht gut (und nein, die beiden Aussagen haben keinen Bezug zueinander, da ist Zufall)... Dann können wir auch gleich einen Ritterorden aus einem mittelreichischen Land spielen. Finde ich doof. Warum muss man, wenn bestimmte Prinzipien hat auch gleich das Recht haben diese umzusetzen? Fände das besser, wenn man sich eben auch mit den Gesetzen arrangieren muss. Ggf. kann man ja ein gutes Wort für jemanden einlegen oder so.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 25, 2007, 09:37:29 VORMITTAG
Zitat von: Sandol in Oktober 24, 2007, 19:38:42 NACHMITTAGS
Warum muss man, wenn bestimmte Prinzipien hat auch gleich das Recht haben diese umzusetzen? Fände das besser, wenn man sich eben auch mit den Gesetzen arrangieren muss. Ggf. kann man ja ein gutes Wort für jemanden einlegen oder so.
hast recht, mir gingen nur grad die allmachts Fantasien durch:)
macht mehr spaß wenn man dann verhandeln muß.

wie ist ansonsten die meinung zu dem "magischen"schwur aus? gute/schlechte idee?

und gibts noch irgend welche sachen die aus dem grundsätzten die ich geschrieben hab raus müssen bzw. noch rein müssen?
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 25, 2007, 09:59:56 VORMITTAG
Ich halte das für ne gute Idee. Das wäre so Ähnlich wie 'Das Mal des Frevlers' in DSA, wenn jemand einen heiligen Eid schwört und später aber bricht.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 25, 2007, 10:19:24 VORMITTAG
Zitat von: Captain in Oktober 25, 2007, 09:59:56 VORMITTAG
Ich halte das für ne gute Idee. Das wäre so Ähnlich wie 'Das Mal des Frevlers' in DSA, wenn jemand einen heiligen Eid schwört und später aber bricht.
kannst du mal genauer beschreiben, bzw sagen wo man was dazufinde?
(vielleicht kann man ja gekonnt klauen)
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Aelfstan in Oktober 25, 2007, 10:53:58 VORMITTAG
Mir gefällt die Ideen, einen solchen Schwur leisten zu müssen nicht - da kann sich der Orden gleich "Die Knechte der Freiheit" nennen!
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Sandol in Oktober 25, 2007, 11:14:20 VORMITTAG
Also ein Schwur oder Eid, sich an die Prinzipien des Ordens zu halten dürfte üblich sein und auch normal. Auch dass dieser auf die Gottheit gesprochen wird - einen magischen Schwur, der effektiv Konsequenzen hat, würde ich aber eher ablehnen.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 25, 2007, 12:32:06 NACHMITTAGS
Es geht dabei wiederum um die missionierten Schäfchen, und zwar genau die, bei denen wir uns unsicher sind, weniger um das durchschnittliche Odrdensmitglied. Von denen erwarte ich schlichtweg, daß sie unser aller Ideale nicht brechen.
Einen Eid auf unsere Statuten sollte jeder von uns reinen Herzens ablegen können. Ich halte es aber für absolut sinnvoll, wenn wir einen solchen Schwur segnen und damit 'vor den Göttern verbindlich' machen können.


In DSA gibt es dazu den 'Großen Eidsegen', bei dem ein Geweihter den geleisteten Schwur segnet. Wird der Schwur gebrochen, trägt der Eidbrecher eine Art klerikaler Brandmarkung, das 'Mal des Frevlers', welches von jedem Geweihten als solches zu erkennen ist.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 25, 2007, 12:51:49 NACHMITTAGS
Zitat von: Captain in Oktober 25, 2007, 12:32:06 NACHMITTAGS
Es geht dabei wiederum um die missionierten Schäfchen, und zwar genau die, bei denen wir uns unsicher sind, weniger um das durchschnittliche Odrdensmitglied. Von denen erwarte ich schlichtweg, daß sie unser aller Ideale nicht brechen.
Einen Eid auf unsere Statuten sollte jeder von uns reinen Herzens ablegen können. Ich halte es aber für absolut sinnvoll, wenn wir einen solchen Schwur segnen und damit 'vor den Göttern verbindlich' machen können.
genau so stell ich mir das vor

Zitat von: Captain in Oktober 25, 2007, 12:32:06 NACHMITTAGS
In DSA gibt es dazu den 'Großen Eidsegen', bei dem ein Geweihter den geleisteten Schwur segnet. Wird der Schwur gebrochen, trägt der Eidbrecher eine Art klerikaler Brandmarkung, das 'Mal des Frevlers', welches von jedem Geweihten als solches zu erkennen ist.
hm... nak problem ist das es im LARP einfach eine zu große und zu vielfältige Götterwelt gibt, ich weiß nicht ob das so viel bringt, intereseit es einen Mamon Prister ob man der zb. Sol Invictus gesündigt hat... vermutlich ehr nicht
oder was meint ihr? :\
und die frage ist auch wie wird sich sowas umsetzt lassen? komische zeichen haben viele irgendwo, da fragt man nicht jedes mal OT nach "kenn ich das?"
im ansatz währe es schon gut aber irgendwie... hm  nicht so ganz
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 25, 2007, 13:55:52 NACHMITTAGS
Ich könnte mir vorstellen, daß unsere Variante dan Auswirkungen hat wie: Verlußt des Seelenheils und damit ne Gratisfahrkarte Richtung Hölle sowie den immerwährenden Verlußt der Hilfe und Unterstützung durch unseren Orden. Frei nach dem Motto: Wer uns bescheißt, der kann von uns keine weitere Unterstützung mehr erwarten.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 25, 2007, 14:28:38 NACHMITTAGS
Zitat von: Captain in Oktober 25, 2007, 13:55:52 NACHMITTAGS
Ich könnte mir vorstellen, daß unsere Variante dan Auswirkungen hat wie: Verlußt des Seelenheils und damit ne Gratisfahrkarte Richtung Hölle sowie den immerwährenden Verlußt der Hilfe und Unterstützung durch unseren Orden. Frei nach dem Motto: Wer uns bescheißt, der kann von uns keine weitere Unterstützung mehr erwarten.
nein, es gibt immer die Chance zur Besserung! und jeder kann den weg zur erleuchtung finden, egal wie tief er in der Hölle sitzt, es wird nur schwieriger.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Sandol in Oktober 25, 2007, 17:39:43 NACHMITTAGS
Hm. Da muss ich Captain eher zustimmen. Wenn es denn unbedingt ein solcher Eid plus Mal sein muss - dann sollte ein Brechen auch entsprechend krasse Konsequenzen haben und das heisst auch, dass wir demjenigen nicht mehr helfen, ihn gar als vogelfrei ansehen (natürlich nur rein aus unserer Sicht und unseren Idealen). Ansonsten wird jemand immer wieder rückfällig und es macht ja nichts - er kann es ja nochmal versuchen.
Unser Angebot besteht einmal. Wir helfen ihm dabei zum rechten Pfad zurückzufinden, aber wenn er den dann nochmal verlässt (sogar mit einem Eidbruch), dann ist Schluß...
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 25, 2007, 18:21:31 NACHMITTAGS
genau, alles andere ist inkonsequent.
Vergebung ist ne tolle Sache, aber jemandem vergeben der diese Gunst bereits mit Füßen getreten hat ist dumm.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 25, 2007, 23:25:54 NACHMITTAGS
jain, ich will ihm aber die Chance einräume seinen Fehler wieder gut zumachen, das es schwerer wird ist IO. Aber Probleme gibt's da wenn jemand die Regeln aus "gutem" Grund bricht, mir fällt gerade kein konkreteres Beispiel ein, ich gebe eins wenn es mir einfällt. Halt irgendwas wo er die Regeln bricht um den Gedanken zu erhalten, bzw das was er auf Grund von mangelndem Verständnis bzw Wissen dafür hält.
Könnte man aber dann auch als aus spielbares IT Problem lassen, fällt mir gerade ein.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Olaf Gunnarsson in Oktober 26, 2007, 01:47:53 VORMITTAG
Das wäre dann so etwas, was Hjore widerfahren ist:
Einen Druiden durch die Anwendung von Gewalt vor der Inquisition "gerettet", da diese offensichtlich im Begriff war, dem Freizauberer keinen fairen Prozess machen zu wollen (hatte zumindest den Anschein), um ein Jahr später dann hinterrücks einen Lord Tlollowin-Anbeter zu erschlagen (es hätte ja ein gefährlicher Paktierer sein können). Und die Kirche des SOL Invictus hat Hjore vergeben, als dieser sich ehrlich reuig zeigte und seinen Dienst (wenn auch nur als Söldner) für die Kirche tat (er hat seinen Sold dann übrigens gespendet).

Also ich bin übrigens immer noch für Sol Invictus.
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 26, 2007, 09:08:19 VORMITTAG
Zitat von: Olaf Gunnarsson in Oktober 26, 2007, 01:47:53 VORMITTAG
Das wäre dann so etwas, was Hjore widerfahren ist:
Einen Druiden durch die Anwendung von Gewalt vor der Inquisition "gerettet", da diese offensichtlich im Begriff war, dem Freizauberer keinen fairen Prozess machen zu wollen (hatte zumindest den Anschein), um ein Jahr später dann hinterrücks einen Lord Tlollowin-Anbeter zu erschlagen (es hätte ja ein gefährlicher Paktierer sein können). Und die Kirche des SOL Invictus hat Hjore vergeben, als dieser sich ehrlich reuig zeigte und seinen Dienst (wenn auch nur als Söldner) für die Kirche tat (er hat seinen Sold dann übrigens gespendet).

Also ich bin übrigens immer noch für Sol Invictus.
hm ja guter Ansatz aber für Vergebung müßtest du schon mehr tun al sagen "tut mir leid" und  die par Kupfer spenden, sondern zeigen das du es ernst meinst. sonst kann ja jeder kommen...
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Sandol in Oktober 26, 2007, 09:51:27 VORMITTAG
Also es gibt für mich einen Unterschied zwischen "ich habe eine Verfehlung begangen" und "Ich bin eidbrüchig gegenüber dem Orden geworden".
Ersteres lässt einem eine Chance auf Reue, Busse tun, spenden, etc... Letzteres nicht...

Soweit meine Meinung.
Ansonsten stimme ich Flotsch zu, dass man etwas mehr tun muss, als ein wenig für den Orden zu spenden und "tut mir leid" zu sagen...:)
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 26, 2007, 10:27:33 VORMITTAG
Zitat von: Sandol in Oktober 26, 2007, 09:51:27 VORMITTAG
Also es gibt für mich einen Unterschied zwischen "ich habe eine Verfehlung begangen" und "Ich bin eidbrüchig gegenüber dem Orden geworden".
Ersteres lässt einem eine Chance auf Reue, Busse tun, spenden, etc... Letzteres nicht...
hm naja wenn dann aber höchstens so das man ihm zwar nicht mehr schützt, aber er unter großen Anstrengungen die Chance hat sich wieder Vertrauen zu erarbeiten, für Immer und alle Zeit aus zu stoßen würde ich nicht machen, das wieder strebt meinem verständniss von Barmherzigkeit
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Olaf Gunnarsson in Oktober 26, 2007, 11:15:07 VORMITTAG
Hjore hatte sich ja selbst gestellt. Und die gerechte Kirche des Sol Invictus hatte entschieden.  :-D

Eine Aktion der Reue muss natürlich ausspielbar bleiben. Also einen reuigen Sünder für die nächsten 20 Cons zu irgendwelchen Putzdiensten zu verdonnern, halte ich für fragwürdig, oder wie stellt Ihr Euch das vor?
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Flotsch in Oktober 26, 2007, 11:55:06 VORMITTAG
wenn dann muß er zeigen das er es besser machen will und das er seinen FEhler wieder gut machen will.
er muß halt wirklich Leuten helfen und das aus freien Stücken und nicht blos  um wieder frei zu kommen. Das kann er, wenn er gut ist, noch auf dem selben Con, und wenn er es nicht begreift wird er auch nach 100cons es immer noch nicht geschaft haben...
er bekommt natrülich hilfe, wie die aussieht kann das jeder für seinen charakter selber entscheiden
Titel: Re: Verhaltensgrundsätze / Dogmen
Beitrag von: Captain in Oktober 26, 2007, 14:15:42 NACHMITTAGS
das spricht mir geradezu aus der Seele