Wann sind 120 GP Charaktäre angemessen?

Begonnen von Kintango, Juli 26, 2006, 13:01:16 NACHMITTAGS

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Kintango

Alle die bis hierher überlebt haben seien gegrüßt!

Zu folgendem Sachverhalt würd ich gern mal ein paar Meinungen hören:
Wie das ja bei DSA Spielern notorisch so zu sein scheint hatte ich mal wieder ne Charakteridee, hab sie ausgebrütet und meinen Leuten in Leipzig vorgestellt. Was es genau ist is gar nich soo wichtig, wichtig wa mir bei dem Charakter, dass er echtes Potential hat mal ein aventurischer Großer zu werden, sprich er ist noch recht jung und ich hab drauf Wert gelegt viele Vorteile zu kaufen mit denen man gut mit Menschen umgehen kann. Das war teuer. Also hab ich mir einfach so erlaubt für den Charakter 120 GP anzusetzen. Jedenfalls hat das bei den Leipzigern kontroverse Diskusionen ausgelöst und da wollt ich einfach mal hier fragen:
Wann haltet ihr 120 GP für gerechtfertigt, oder wofür ist die Regel gut die erlaubt Charaktäre mit unterschiedlichen GP zu erschaffen. Haltet ihr es für unfair einen 120er in ner 110er Truppe zu spielen.
Um vielleicht eins noch klar zu stellen von pg halt ich nix und alle andern Chars die ich hab sind 110er. Aber der sollte halt irgendwie besonders wern.
Na egal, für den fall das mich gleich alle erschießen werd ich mich schon noch wehren können.
Also sagt man was ihr von der Sache haltet.

warte sehr gespannt . . .
kintango

Captain

klarer Fall. Es gibt nen Standard (in diesem Fall bedeutet das 110 GP) und wenn du einen Charakter spielen willst der abweicht, dann mußt du dir die Erlaubnis vom jeweiligen Meister abholen. Wenn der sagt, 120 GP sind in Ordnung, dann weiß er worauf er sich einläßt. wenn icht, solltest du das tunlichst unterlassen. Das führt im Nachhinein nur zu bösem Blut mit deinen Mitspielern
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+!AG+IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-I

Schwankus

Naja, in vielen Foren gibts dazu Diskussionen.

Grundsätzlich ist das oft befürchtete Problem, dass der Spieler mit der besseren GP Ausstattung die anderen an die Wand spielt, weil ein in seinen gebieten ein AS ist, und zudem in denen der anderen auch nicht schlecht. Das führt oft dazu, dass ein Spieler den anderen einen Großteil ihrer Spotlight-Zeit (also den Moment im Abenteuer, wo sie speziell für sich was zu tun bekommen) stehlen. Letztlich eine ähnliche Figur wie die bei vielen DSA'lern verhasste Nahema (die mir selber noch nie begegnet ist), die als NSC eigendlich die Spieler zu Statisten verdammt, so sie richtig loslegen würde.

Um so einen Unterschied im Powerlevel innerhalb der Gruppe zu erreichen, muss man aber nicht 120 statt 110 Punkte beispielsweise als Ausgangspunkt nehmen, es reicht ja, wenn einer die bei DSA erlaubten 50 GP durch Nachteile voll ausnutzt, und die anderen nicht, das macht ebenfalls schon große Unterschiede aus.
Im Gegensatz hierzu führen 120 GP für einen statt 110 allerdings zu verstärktem Unmut unter den Mitspielern, die sich (mit Recht möglicherweise) übervorteilt vorkommen. Umso mehr, als dass in manchen Rollenspielrunden (ich bin manchmal auch nicht dagegen gefeit ;) )
oft ein Fertigkeiten-Wettstreit stattfindet, um den besten Kämpfer, den besten Dieb, oder wer am besten schleichen kann. Ein Spieler mit einem 10GP -mehr-Helden verursacht da oft nur schleichenden Frust, und wirklich ein besseres Spiel hat der besagte Spieler durch die 10 GP mehr auch nicht.

Mehr GP am Anfang... davon halte ich ehrlich gesagt nichts. Es gibt bei DSA viele Möglichkeiten, einen Helden zu erschaffen, der gut ist, die Vorteile Veteran und breitgefächerte Bildung verschaffen richtig angewendet eine große Vielzahl von Vorteilen und Talentboni, wenn es nur darum geht. Im Abenteuer entwickelt sich so ein Held dann schließlich, wächst über sich hinaus, und schafft es möglicherweise, sich unter die großen Aventuriens zu mischen.

Gerade wenn du einen noch jungen Helden mit Potential aufbauen willst, so musst du dir im Hinterkopf halten, dass es einen Grund haben muss, wenn er in so jungem Alter mehr von den Göttern gesegnete Gaben und mehr Erfahrung hat, als so mancher Veteran. Das macht aus ihm aber schon zu Beginn den Überhelden. Also belass es vielleicht besser bei 110 GP, und verwende die Punkte darauf, ihm das Potential mitzugeben. Den Rest muss der Held sich eh erst im Heldenleben aneignen, und es würde mir ehrlich gesagt keinen Spaß machen Helden zu spielen, die schon auf Level 1 unbesiegbar sind und keine Probleme zu fürchten brauchen. DSA4 ist da ja zum Glück anders als DSA3, und fängt mit einem etwas höheren Powerniveau der Helden an...

Willst du dagegen in eine erfahrene Runde einsteigen, die hochstufige Abenteuer spielt, so halte ich es für legitim, wenn neue Helden mit dem Durchschnitt der Erfahrungspunkte aller Spieler der Gruppe beginnen, damit kommen sie immer noch ein bisschen schlechter weg, da die speziellen erfahrungen fehlen.

mfg Marc
E=mc²+3w6

Delagur

Is ja witzig die Idee hatte ich auch mal, weil ich weniger Nachteile wollte. Jaja ich weiß klingt nach PG.

Ich empfehle die 110 + X GP nur dann wenn alle Spieler den Vorteil nutzen können, um eben mal ein bisschen "machtvoller" zu sein.
Ich würde es unter bestimmten Umständen auch zulassen, gegebenenfalls ich wär Meister, wenn erstens alle Spieler damit einverstanden sind und wenn es einfach mal ein bisschen nervig ist wenn man die Chargenerierung mit -28 GP beginnt weil man ein bestimmter Magier ist der aus nem Land kommt wodurch er minimale vorteile erhält. Meinetwegen einen Magier oder Kämpfer von den Zyklopeninseln.
Kommt halt drauf an warum der Held ausgerechnet 10 GP mehr haben sollte. Nur weil er später eben ein "Held" werden soll? Dazu brauch man keine 10 GP mehr. DSA 4 Helden sind so schon überdurchschnittlich gut. Und durch die Abenteuer wird man zum Helden und durch die AP ^^. Zumal gute Eigenschaften so wie schlechte Eigenschaften steiger- und veringerbar sind.
Aber der Held ist dazu trotzdem noch wichtig. Also von vornherein erstmal Helden dem Meisterchen zeigen bei dem du den Helden spielen willst und wenn der sacht dat geht dann geht der sicherlich auch.

Gruß Dela

Was mich interressiert: Was isses den für einer? Und welchen Vorteil zieht er aus den 10 GP?

Amina

#4
Für NSC's sind die angemessen oder hat schon mal jemand versucht einen normal tickenden Beilunker Kampfmagier zu bauen? (nur zur Info, der kostet schon 29 GP und hat schon Arroganz, Prinzipientreue und Verpflichtungen als nachteil - wenn der nicht ganz gestört sein soll...)

Ich habe das aber auch schon zugelassen, wenn mir ein Charakterkonzept vorgelegt wurde, das einfach nicht mit 110 Punkten zu generieren war und bei dem weitere Nachteile wirklich unschön für das Spiel gewesen wären.

Lieber lasse ich 120 GP zu als dann einen einarmigen, farbenblinden, arroganten Magier mit Einbildungen zu haben... (nichts desto Trotz sind diese Nachteile EINZELN ganz nett...)

Ich habe das mal diskutiert als alle Gruppenmitglieder Adlige spielen sollten - schließlich war das meine Idee und warum sollen die Spieler dran gebrechen? Adel mit rund 20 GP für den Vorteil und den entsprechenden SO ist halt schon ganz schön happig. Schwankus spielt dort mit und hat sich mit 110 GP durchgehalngelt - wie letztendlich alle anderen auch und musste seinem Magier auch ordentlich Nachteile geben, damit das passt, aber wir haben dafür dann eine Stimmungsvolle Umsetzung gefunden.

Ich finde das ist immer eine Meister-Spieler-Entscheidung und wenn der Meister gerne möchte, dass ein Spieler etwas ganz besonderes und ein von den Göttern erwähltes Geschöpf ist, dann ist das zulässig - ganz klar. Andererseits sind gerade für solche "Erwählten" Nachteile wie Schlafstörungen, Einbildungen, Weltfremd und Stigma geeignet und schaffen so trotzdem einen stimmigen Charkater.


Lauriel

hm, 120 gp... ich hab noch nie einen charakter mit dieser basis erstellt, also kann ich mir jetzt nicht ganz genau vorstellen, was für ein machtniveau der anfangs entwickelt, aber grundsätzlich würde ich sagen:

ich fände es nicht gerade toll, wenn in einer 110er-gruppe einer mit 120 gp startet. warum auch? wenn überhaupt, dann sollten alle damit starten, ich bin aber auch der meinung, daß 110 gp i.d.r. völlig ausreichen, um einen schönen charakter zu erstellen.
quasi: ich finde es schon unfair, einen 120er in einer 110er-gruppe zu spielen. wenn die jeweilige gruppe das okay findet, kann man das natürlich tun, aber ich würde es nicht mitmachen.

ich für meinen teil hätte gar nicht unbedingt ein interesse daran, mir einen solchen char zu erstellen, weil ich einen helden spielen will, der nicht von anfang an nahe an der perfektion ist - ich fang lieber als absoluter nichtskönner an und laß sich das dann im spiel langsam entwickeln. deshalb hab ich auch keinen spaß daran, für irgendwelche kampagnen einen held auf stufe 11 zu erstellen  :| ich bau dann stufe 1 und spiel das so lange...

kurz: ich verstehe eigentlich nicht, warum du so einen helden brauchst. wenn der was besonderes sein soll, dann spiel ihn halt so, daß er was besonderes ist/wird. es ist aber auch etwas schwer zu beurteilen, weil du über das charakterkonzept nichts geschrieben hast, und wenn wie gesagt deine gruppe das toll findet, dann macht es eben so  :-)
Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache.
~ Wittgenstein, PU:109 ~

www.maskerade-dresden.de

Brakkus

Da ich selber vor Kurzem erst von DSA3 auf DSA4 umgestellt habe ist mir schon sehr bewusst das es schwerer ist einen Charakter zu gestallten als vorher. Wenn die Würfel sprechen, dann haben sie gesprochen und Ende! Wenn man aber ein System mit Punkten hat, dann will man die ganze Zeit ein nicht vorhandendes Optimum finden.
Meinen Krieger hätte ich echt gern Glück und einen Bonus für die Kampftallentgruppen gegeben. Mit guten Startwerten wurde das dann aber auch nicht so wirklich was. Mein Fazit war dann das ich mir 3 Krieger erschaffen habe und einen ausgesucht habe der mit nach 4 Tagen immer noch gut gefiel.

So nun aber zurück zum Thema. Warum braucht ein Held bei der Generierung 10 GP mehr? Hast du schon alle Atribute auf 8, 50 Punkte aus den Nachteilen und den Rest der Punkte nur in Fertigkeiten investiert die du nur während Generierung kaufen kannst? Ich glaube kaum. Du hast wohl vernünftige Attribute und Tallentwerte gewählt und stellst fest das dir zum Abrunden mit Sonderfertigkeiten noch 10GP fehlen.
Gib deinem Helden doch einfach ein Talentwert das dir viel zu niedrig erscheint und im Laufe der Abenteuer, so kann dein Held sich entwickelen. Dein nicht mehr so mächtiger Startheld wird dann mit der Zeit der Helden den du gerne hättest.

Und ob ein Meister/Gruppe das erlauben sollte. Es ist ganz einfach euer Aventurien oder wo ihr sonst so spielen wollt. Sprich mit deiner Gruppe und wenn die wirklich nichts dagegen hat, dann mach das. Ein Spiel soll Spass machen.
Man sollte da aber aufpassen das die Mitspieler das nicht nur erlauben damit du aufhörst zu nerven sondern weil sie wirklich damit GUTleben können. Es wird sicherlich nervig sein wenn bei allem was dir gut gelingt darauf hingewiesen wird das du 10GP extra hattest und eh der "Imba Power Gamer bist mit den Haxor 1337-Skills"

Also nochmal in Kurz, bleib bei den 110 GP so wie alle, dein Held wird sich auch weiterentwickeln wenn er >200GP hat. Und wenn es einfach nicht anders geht sprich mit deiner Gruppe, evtl passt sonst noch ein guter Nachteil zu deinem Helden.

Kintango

Ok, das sind erstmal ein paar Meinungen, Dank euch allen.

Hab mich mittlerweile entschieden einen 110 GPler drauß zu machen und nen Vorteil weggenommen, den man sich vielleicht auch im Spiel erarbeiten kann.
Generell ist wohl fest zustellen, dass ein Charakter mit mehr GP in einer "Normalen Gruppe" offenbar nicht so gut ankommt. Ich bin jedoch der Meinung, dass das kein Problem sein sollte solang man damit keinen Unfung anstellt. Ich mein ein Char kann auch 120 GP bekommen ohne gleich ein Monster zu sein.
Natürlich ist durch einheitlich 110 GP ne gewisse Fairness gegeben. Andererseits sind ja in der Realität unterschiedliche Menschen auch mit unterschiedlichen Startbedingungen gesegnet. Ich mein wenn man sich allein mal ansieht aus welchem Land oder welchem sozialen Umfeld einer kommt . . . so würde ich das eben in GP umrechnen.
Aber wie dem auch sei . . mir ist natürlich der Spielspaß am wichtigsten und daher hab ich mich auch wieder schön brav eingegliedert :-P.
Vielleicht sagt ja noch einer was zur generellen Gleichheit, die ich angesprochen hab und wies sich in der Realität verhält?

machts gut einstweilen

Delagur

Hey was ich neulich auch entdeckt hab ist, dass man gute Eigenschaften wie schlechte Eigenschaften (Astrale Reg I - III oder eben Neugier ...) sowohl steigern als auch reduzieren kann. Da lässt sich noch einiges an den Vorteilen schrauben.
Klar sind wir alle unterschiedlich, und der eine kann das was ein anderer wieder nicht kann. Das ist der Zufallsfaktor der unsere Rasse erst dahin gebracht hat wo sie jetzt ist. Dann kann man auch wieder ins 3er System zurückfallen und dann kannst du deinen Helden eben nicht mehr erschaffen wie er jetzt sein soll, denn so wie es der Zufall will so wird dein Held aussehen.
Entscheide dich daher zwischen dem realen Leben und dein Held wird fast nimmer so sein wie du ihn haben möchtest.
Oder einer vereinheitlichung in der jeder Char der Obermacker sein darf.
Zufall oder Eigener Wille, beides ist eigentlich unvereinbar oder einfach ein wenig unfair. ^^

greetz dela

narrf

ach komm dela, wir ham uns den ja angeschaut, und der is wirklich nicht unfair, aber ich kenn das gefühl, nen chary spielen zu wollen, der nunmal bestimmte vor und nachteile hat, und wenns dann im rahmen von 10 punkten bleibt und der charakter dadurch eher vollständiger als stärker erscheint, sollte das doch klargehen, oder?
naja, wie auch immer, da der ja nich für unsere gruppe ist, brauchen wir uns da jetzt nich für kloppen^^
tschö
  zorrt

Delagur

Ich hab auch nicht gesagt, dass der den uns der Kintango gezeigt hat, unfair ist.
Ich bezog es lediglich auf die Methode der Erschaffung. Eben 3er oder 4er System.
Beides zusammen ist eben etwas naja ... lol.
Das wäre dann als wenn man sein selbst gebasteltes Unikat (120er Char) damit begründet dass es ja durch Zufall sein kann dass man eben mehr GP hat. Man würde System mit Zufall begründen ... was ich dann nicht angemessen finde.  :wink:

Soviel Dazu
Dela
:-D

Kintango

Ich meinte egentlich nicht so sehr die Zufallskomponente als eher eben die Tatsache, dass Menschen unterschiedliche Startbedingungen haben, was dann wiederum natürlich vom Zufall abhängt.
Aber jemand mit besseren Startmöglichkeiten hat eben auch eher das Potential sich zu einer großen Persönlichkeit zu entwickenln, zumindest in einer Welt wie DSA, in der realität ist das sicher auch so, wenn auch nicht so krass. Aber die Begründung lag wie gesagt eher in seienr Vorgeschichte und dem sozialen Umfeld seiner Jugend.

Bis später
kintango

Delagur

Ist schon verständlich.
Du gehst eben davon aus, dass der eine oder andere besser sogenannte Startbedingungen hätte (besseres Hirn... oder eben 120 GP), doch genau das hängt vom Zufall ab. Bei der normalen Erschaffungsmethode hat man 110 GP oder eben alle dasselbe "Hirn"
Davon ausgehend, nimmst du dir dann raus, dass dein Char einfach besser ist (schlauer, sportlicher etc. als die anderen) und verwendest 120 GP um ihn aber eine Gestalt zu geben, was man sich im realen Leben eben nicht aussuchen kann auch wenn man dann bessere Startbedingungen hat.
Und genau da setz ich an. Du möchtest bessere Startbedingungen haben eben weil du denkst dass dein Char warum auch immer etwas besseres sein soll als andere (zum Held geboren), dann solltest du auch mit der Begründung, dass die Menschen zufällige "Startbedingungen", fortfahren und dem Char auch zufällig gestalten. Denn in DSA ist leider nichts zufällig.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Ich weiß ich schreibe manchmal etwas unverständlich, ich bemühe mich aber wirklich nachvollziehbar zu schreiben.  :wink:

greetz

Tenebra


Hm.., mal überlegen...
als erstes also 120 GP-Charas. nix dagegen.
sind halt nur ´n bissel hefik, kann man noch genehmigen. ein jahr vergeht. deine Srieler wollen mehr!
130 GP-Charas? 150 GP... die Frage, die sich mir da stellt ist, wo führt das hin?
im fall einer Epischen Kampagne sind 120 GP-Charas schon oke, aber was wird dann aus den guten alten 110ern? an den rand gedrängt, schreien sie nach AP!
gib deinen Helden einfach, wenn du sie srärker machen willst ein paar AP mit auf die Reise, schon ist die Sache geritzt.

:-D
Mit jedem Sieg des Lichts, ist es die Dunkelheit, die gewinnt.

Black Fire

Wenn mich jemand als SL nach soetwas fragen würde, was (noch) nicht geschehen ist, dann würde ich eine verdammt gute Begründung für dieses Ansinnen verlangen.
Prinzipell würde ich auch einen 150 GP-Char zulassen, wenn diese stimmt.

Nur als Beispiel:

Ein Achaz Kristallomant/H´zinth-Geweihter wäre auf 110er-Basis niemals sinnvoll zu erstellen, da dieser, um sich unter Menschen zu bewegen per Illusion tarnen müßte und diverse Fähigkeiten bräuchte, viele Nachteile in ein schnelles Ableben münden würden und der Erwerb solcher per AP zu lange dauern würde.
Wenn jemand ein solches Charakterkonzept mitbringt, das gut verkaufen kann und mir dann noch klar macht, warum dafür 110GP nicht ausreichen, dann habe ich keine Probleme mehr zuzulassen.
Allerdings will ich dann auch bei der Erstellung ein Wörtchen mitreden...aber das ist sowieso selbstverständlich.