Sinn und Unsinn der Stahlteile bei den Synthetic Wasters

Begonnen von Captain, April 05, 2011, 10:05:48 VORMITTAG

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Captain

Seit neuestem gibts zu den Nylons ja auch Anbauteile aus Stahl statt aus Plastik. (siehe hier)

Zitat von: Lord_Helmchen in März 31, 2011, 21:31:37 NACHMITTAGSDie sagen dass man mit dem ganzen Stahlzeugs auf knapp 1,5 kg Gesamtgewicht kommt. Das entspricht m.E. in etwa dem Gewicht eines echten
Langschwerts in dieser Dimension. Ich bin ja mal gespannt.  :)
Zitat von: Captain in April 01, 2011, 07:28:33 VORMITTAG
Ein Stahlknauf? Cool, so einen hätte ich auch gerne. Mir wäre aber die polierte Variante lieber.
Zitat von: ElPATE in April 01, 2011, 11:07:05 VORMITTAGStahlknäufe! Endlich!

Einen für mich. Gibts die eigentlich auch für die Einhänder?
Zitat von: Hannes in April 01, 2011, 11:11:28 VORMITTAGDavon (den Stahlknäufen) würde ich auch einen nehmen.
Zitat von: Fiana in April 05, 2011, 09:40:06 VORMITTAG
Irgendwie geht für mich durch diese Stahlteile der Sinn des Wasters verloren, zumindest was den Einsatz bei Partnerübungen und im Sparring anbelangt. Für das Hutenlaufen ist es natürlich prima. Aber das ist eine Diskussion, die wir bitte nicht in diesem Thread führen, da er eigentlich nur für die Bestellung gedacht war und der Überblick doch recht schnell verloren geht.
Diskussion der Übersicht halber ausgelagert.
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Captain

Ich frage mich, warum der Sinn da verloren gehen soll. Die Dinger haben immer noch ne hochflexible Klinge und breite Kante usw.

Ich zumindest habe die aber auch immer als etwas zu leicht empfunden und auch etwas zu Kopflastig. Beides wird durch die Stahl-Bauteile effektiv behoben, was das Handling spürbar verbessern sollte.

Wo also soll der Nachteil herkommen?
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Fiana

Der Ausgangspunkt der Waster bestand darin, eine Übungswaffe zu erschaffen, mit der auch mit weniger Schutzausrüstung Partnerübungen (und Sparring) durchgeführt werden können. Entsprechend wurde sehr viel Forschungsarbeit investiert und verschieden Plastevarianten erprobt und schließlich das gesamte Übungsgerät aus mehr oder minder biegsamen Materialien erstellt. Gerade auch beim Parier wurde explizit darauf hingewiesen, dass beim Design der Wert darauf gelegt wurde, dass "das Parier eher bricht als der Mensch" (ungefähr deren Wortlaut). An aller erster Stelle stand also immer die Sicherheit und ich denke, dass diese durch das Einfügen von Metallkomponenten vermindert wird. Es passiert recht schnell, dass man mal den Knauf oder das Parier gegen Schädel respektive Schulter des Gegenübers rammt. Daher halte ich die Metallkomponenten für eine gute Ergänzung bei der Nutzung des Wasters im Hutenlaufen. Bei anderen Übungen geht mit der Sinn insoweit verloren, als das dann die Differenzierung zur Schwertfeder vermindert wird.
Wenn die Welt sich nicht bewegt, dann musst du dich bewegen.

Captain

Das mit dem Parier, das im Zweifel bricht, kann ich zumindest nachvollziehen. Ich denke zwar, daß das Risiko verschwindend gering ist, wenn man bedenkt, wie selten es tatsächlich zu Zwischenfällen kommt die auch nur in die Nähe einer Verletzungsgefahr durch Parier gehen. Aber zumindest ist das ein Argument.

Beim Knauf hingegen sehe ich das definitiv nicht. Man müsste schon einen ziemlich harten Knaufschlag auf eine empfindliche Stelle setzen, um eine Verletzung dadurch hinzubekommen. Das was dafür nötig ist, würde bei einem der Hartplastikknaufe allerdings aller Voraussicht nach nicht anders ausgehen.
Und wenn ich die Bestellwünsche überblicke, seh ich bei den meisten nur den Wunsch nach eben so einem Knauf.

Und ich erkenne Vorteile, wenn die verschiedenen Trainingsgeräte ähnlich im Gewicht zueinander sind. Durch den Gewohnheitseffekt können da ganz nette Ergebnisse rumkommen.
Gleichsam sehe ich einen Vorteil, wenn die Balance des Geräts nahe ans Parier gerückt wird. Es erhöht die Kontrollierbarkeit was wiederum der Sicherheit zu Gute kommt.


Die Frage die man sich jetzt stellen muß, lautet wohl: Wiegen die Risikopotentiale schwerer als die möglichen Vorteile?
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Hannes

Beim Knauf seh ich eigentlich nicht so das Problem. Ein Parier müsste man mal ausprobieren.
"1.33 ist die Grenze zwischen Gut und Böse."

ElPATE

Also ich denke die Sthalpariere sind wirklich Unsinn, weil sie die Sicherheit vermindern. Lieber bricht eben das Parier als mein Übungspartner.

Bei den Knäufen gehts ja hauptsächlich ums Gewicht, und ich sehe nicht so sehr ein erhöhtes Verletzungsrisiko durch Knaufschläge. Ungewünschte Knaufschläge kommen ja in der Praxis eigentlich nie vor. Und ne Nase kann ich im Ernstfall auch mit nem Plasteknauf brechen :-)
Fuer das Lesen meiner Beitraege wird ab 2009 eine Gebuehr erhoben. Entscheidend fuer die Erhebung der Gebuehr wird dabei nicht das tatsaechliche Lesen des Beitrages sein, sondern, dass Sie die Moeglichkeit haetten, diesen Beitrag zu lesen! Fuer die Anregung zu dieser Geschaeftsidee danke an die GEZ!

Ceron

Am Kopf tragen wir doch eigentlich immer noch die gleiche Schutzausrüstung wie beim Einsatz der Stahlwaffen! Daher sehe ich eigentlich kein Problem für den Knauf. Bei den Parieren kann ich verstehen, dass man vielleicht mal damit dem Gegenüber über den Arm oder andere Körperteile schrammt ...
Zitat von: Jan in August 31, 2010, 19:21:23 NACHMITTAGS
Du bist fürwahr der König der Könige! ...*brablbrabl*
Der Rest des Zitats ist ... ähm ... unwichtig :D

Captain

Naja, die Dinger sind schon ziemlich rund und gewiss nicht scharfkantig. Das sehe ich jetzt nicht so stichhaltig.
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